~ Kapitel 13 ~
Hej,
Ich melde mich nach meiner kleinen Sommerpause auch mal wieder mit einem neuen Kapitel bei euch.
Vielen Dank für all eure Kommentare und Sternchen unter dem letzten Kapitel, ich hab mich sehr darüber gefreut.
Bevor es hier nun losgeht noch ein Dankeschön an Schnaddi3008, welche mir mit dem Kapitel immer wieder auf geholfen hat, wenn es mal wieder nicht so recht weitergehen wollte.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Liz
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Montag 28.06, Monaco
PoV. Pierre
Vereinzelt bahnten sich ein paar Sonnenstrahlen ihren Weg durch den heruntergelassenen Rollladen hindurch und tauchte mit ihrer Helligkeit das Zimmer in eine angenehme Atmosphäre. Ließen mich die Konturen von Max Gesicht gut erkennen, welcher seinen Kopf an meiner Brust abgelegt hatte und zum Glück noch völlig entspannt vor sich hinschlummerte. So friedlich wie er sich da gerade an mich kuschelte deutete nichts auf all den Stress hin, welchen wir in den letzten Stunden in der Notaufnahme erlebt hatten. Als die Ärztin, welche Max untersucht hatte, uns nach einer gefühlten Ewigkeit auf dem Monitor die kleine, orangene, sich leicht bewegende Stelle in der Schambeinregion gezeigt hatte, welche für die Blutung verantwortlich war, war mir kurzzeitig das Herz stehen geblieben. Auch Max Griff um meine Hand war augenblicklich wieder kräftiger geworden, während er seinen anderen Arm versuchte, um seinen Bauch zu schlingen und sich schützend zur Seite drehte, als hätte er Schmerzen, wenn die Ärztin ihn mit dem Ultraschall dort berührte. Ein herzzerreißendes Schluchzen hatte seine Lippen verlassen, weshalb ich ihn am liebsten sofort in meine Arme gezogen hätte, um ihm all die Schmerzen und den Stress der letzten Stunden abzunehmen. Erst nach einigen Minuten in welchen die Ärztin beruhigend auf Max eingeredet hatte, um ihm seine Angst zu nehmen, hatte er sich wieder etwas beruhigt, während ich mir unglaubliche Vorwürfe gemacht hatte. In meinem Kopf hatten sich von der einen auf die andere Sekunde hunderte von Horrorszenarien abgespielt, was diese sich extrem von den normalen Grautönen des Ultraschallgeräts abhebende kleine orange gefärbte Stelle zu bedeuten hatte. Ich hatte solche Angst und musste mir wirklich größte Mühe geben nicht selbst in Tränen auszubrechen, um irgendwie meine Fassung zu wahren. Ich hatte so Angst gehabt was die Ärztin nun als nächstes sagen würde und hätte es mir nie verziehen können, wenn Max wegen meinem Crash das kleine Wunder in seinem Bauch verloren hätte. Es wäre meine Schuld gewesen, wenn er selbst in Gefahr gewesen wäre und womöglich im Krankenhaus hätte bleiben müssen oder weitreichende Einschränkungen für den Rest seiner noch langen Schwangerschaft gehabt hätte. Ich hatte mir selbst die größten Vorwürfe gemacht, auch wenn die Ärztin zuvor bereits gemeint hatte, dass es dem kleinen Wunder gut gehen würde. In meinem Kopf hatten in dem Moment alle Alarmglocken geschrillt, als ich diesen unförmigen orangen Punkt gesehen hatte. Es kam mir wie ewige Stunden vor, bis die Worte der Ärztin zu mir durchdrangen und sie uns ganz ruhig erklärte, dass es sich lediglich um eine kleine Vene handelte, welche in der Aufregung heute Nachmittag geplatzt war, es aber keinen weiteren Grund zur Sorge gab. Vor Erleichterung hatte sich bei ihren Worten eine kleine Träne aus meinen Augen gelöst, bis ich mich wieder etwas gefangen hatte und meine Fassung wieder halbwegs erhalten konnte und mich auf die Worte der Ärztin konzentrieren konnte. Mit einem erleichterten Lächeln auf meinen Lippen strich ich dem schlafenden Niederländer durch sein völlig verstrubeltes Haar. Die Ärztin hatte ihm zur Beruhigung ein leichtes Schlaf- und Beruhigungsmittel gegeben, dass er die Nacht nach dem ganzen Stress ruhig durchschlafen konnte, da Ruhe und Entspannung in den nächsten Tagen das A und O für die beiden sein sollte, dass es nicht noch zu weiteren Blutung kam. Freundlicherweise hatte sie uns auch gleich ein Rezept ausgestellt, dass ich in der Apotheke ein ähnliches Mittel kaufen konnte, dass er auch in den nächsten Wochen gerade dann wenn ich wieder zu den Rennen musste ruhig schlafen konnte. Auch wenn es mir gar nicht behagte, dass er hier komplett alleine war wenn ich am Mittwochmorgen wieder gehen musste. "Es tut mir so unglaublich leid, mon merveille.", murmelte ich leise mit belegter Stimme in die Stille des Schlafzimmers und wollte meinen Kopf leicht heben, um ihm einen zärtlichen Kuss auf sein Haar zu hauchen, als ich das leicht schmerzvolle Ziehen in meinem Nacken spürte. Mit Tränen in den Augen zog ich den Niederländer vorsichtig ein klein wenig enger an meinen Körper und ließ meine rechte Hand, welche bisher in seinen Haaren geruht hatte, langsam auf die nackte, deutlich sichtbar gewölbte Haut seines Bauches wandern. Niemals hätte ich mir verziehen, wenn unser Krankenhausaufenthalt heute Nacht nicht so glimpflich ausgegangen wäre und Max sein kleines Wunder möglicherweise verloren hätte. Es war so verrückt; vor einem Monat hatte ich mir noch die größten Gedanken gemacht, weil Max einfach verschwunden war und heute gab es niemand wichtigeren in meinem Leben wie den Niederländer und das Wunder, welches in seinem Bauch heranwuchs und sein Leben und inzwischen auch mein eigenes ziemlich durcheinander gewürfelt hatte. "Mmh", hörte ich Max plötzlich leise Murmeln und richtete sofort meine volle Aufmerksamkeit auf den Niederländer, der sich in meinen Armen leicht zu bewegen begann. "Pierre?", fügte er seinem Gemurmel dann noch immer im Halbschlaf hinzu und bewegte seinen Kopf auf meiner Brust, als würde er es sich etwas bequemer machen wollen. "Guten Morgen, mon merveille.", gab ich leise zurück und beobachtete mit einem Lächeln auf den Lippen, wie er langsam blinzelnd und noch leicht verwirrt seine Augen aufschlug und sich langsam orientierte "Habt ihr zwei gut geschlafen?", strich ich ihm weiterhin leicht über den Bauch und beobachtete fasziniert, wie er sich mit den Händen den Schlaf aus den Augen rieb. "Ja, wie ein Stein und du? Tut dir irgendetwas weh?", setzte er sich urplötzlich auf, blickte mich voller Sorge an und griff dabei nach meiner Hand, welche von seinem Bauch gerutscht war, um sie sofort wieder dort zu platzieren und in seiner zu halten. "Es ist alles gut mon merveille, mir tut nichts weh, wirklich. Ich bin einfach nur froh und glücklich, dass ich hier bei euch sein kann und es euch beiden soweit gut geht.", setzte ich mich ebenfalls langsam auf, um den Niederländer vorsichtig in meine Arme zu ziehen, welcher sich sofort wieder in meine Arme kuschelte. Gekonnt überging ich es ihm eine Antwort darauf zu geben, wie ich selbst geschlafen hatte, denn sonderlich gut war meine Nacht nicht, ich war immer wieder aufgewacht und hatte mich vergewissert, dass es dem Niederländer wirklich gut ging. "Ich bin auch froh, dass du hier bei uns bist.", hörte ich ihn leise, fast schon etwas weinerlich in mein Shirt murmeln. Schützend legte ich meinen Arm komplett um seinen Körper, um auch meine zweite Hand liebevoll auf seinen sichtbar gewölbten Bazch zu legen. Zärtlich legte ich meine Lippen auf seinen Kopf und hauchte ihm federleichte Küsse auf die kurzen aschblonden Haare. "Wollen wir Vicky fragen, ob sie Zeit hätte ab Mittwoch vorbei zukommen, dass ihr nächstes Wochenende nicht alleine seid?", begann ich langsam mit meinen Fingern Muster auf seinen Bauch zu zeichnen und beobachtete dabei ganz genau jede Regung seines Körpers, da ich mir absolut nicht sicher war, ob es die richtige Entscheidung war so früh am Tag dieses Thema schon anzusprechen und ihn damit erneut an den gestrigen Tag zu erinnern. Augenblicklich rutschte er noch ein wenig näher an meinen Oberkörper und spannte sich etwas ab, weshalb ich sofort einige zärtliche federleichte Küsse auf sein Haar hauchte, um ihm zu zeigen, dass ich bei ihm war und alles gut ist. "Können wir sie zusammen anrufen.", löste er seinen Kopf ein wenig von meinem Oberkörper und blickte mich aus glasigen, verdächtig glitzernden Augen an. "Natürlich mon merveille.", senkte ich mein Gesicht etwas, um meine Lippen ganz zärtlich auf seiner Stirn zu platzieren. Tief durchatmend schloss ich dabei selbst meine Augen und versuchte dabei die aufkommenden Erinnerungen an die gestrige Nacht nicht zuzulassen, denn wenn ich ehrlich zu mir selbst war, hatte ich noch immer unglaublich Angst um Max. Angst, dass er erneut eine Blutung haben könnte und ich dann nicht hier bei ihm sein konnte. "Ich hab euch beide so unglaublich lieb.", hauchte ich fast tonlos gegen die Stirn und öffnete blinzelnd meine Augen, bevor sich von dort noch eine Träne lösen konnte. "Ich hab dich auch lieb und ich bin so froh, dass du hier bist.", kam es promt kaum lauter von Max zurück, welcher sich ein klein streckte um mit seinen Lippen zärtlich, fast schon schüchtern meinen Mundwinkel zu streifen. Auch wenn die Berührung nur Sekundenbruchteile andauerte, löste sie in meinem Bauch ein unglaubliches Glücksgefühl aus. Wild flogen die Schmetterlinge umher.
"Wollen wir Vicky jetzt gleich anrufen?", begann Max unsere Müslischalen zusammen stellen, ehe er langsam aufstand. Es war nicht zu übersehen das er heute extra vorsichtig war und auch seine Bewegungen teilweise deutlich bedachter waren als sonst. "Gerne. Ich räum den Tisch ab. Mach es dir ruhig schonmal gemütlich.", nahm ich ihm lächelnd mit der einen Hand die beiden Müslischalen ab, während ich mit der anderen Hand unsere Tassen vom Tisch griff, um alles in Küche zu tragen, während Max in meinem Pulli, welchen er sich nach dem Aufstehen aus meiner Tasche geklaut hatte, bereits zur Couch ging und sich dort in die Ecke zusammmen kuschelte. Mit einem leisen Klicken stellte ich gedankenverloten das Geschirr auf der hellgrauen Arbeitsblatte ab, um es Sekunden später in der Spülmaschine verschwinden zu lassen. An einem normalen Morgen hätte ich die etwas unschirrigen Schälchen vermutlich einfach kurz gespült, doch heute wollte ich zum einen am liebsten jede Sekunde bei Max verbringen und fühlte mich zum anderen nach dem Einschlag in die Reifen gestern und allem was danach passiert war ziemlich gerädert, weshalb ich einfach alles in der Spülmaschine stellte, bevor ich mir auf dem Weg zur Couch mein Handy vom Esstisch griff. "Du sagst Bescheid, wenn dir irgendwas zu viel ist ja?", vergewisserte ich mich nochmal bei dem Niederländer, als ich wenige Augenblicke später neben ihn auf die Couch sank, was er sofort nutzte, um nickend auf meinen Schoss zu setzen und sich an meinen Oberkörper zu kuscheln. Lächelnd darüber, dass er sofort meine Nähe suchte und darüber ihn in meinen Armen halten zu können hauchte ich ihm noch einen zärtlichen, federleichten Kuss auf seine Schläfe, während meine freie Hand ihren Weg unter sein Oberteil fand, wo ich begann sanfte Muster auf die nackte Haut seines Bauches zu zeichen. "Bereit?", versicherte ich mich nochmals bei Max und entsperrte nebenbei bereits mein Handy, um den Kontakt seiner jüngeren Schwester herauszusuchen. "Ja, ich denke schon.",blickte er nickend zu mir nach oben, ehe ich den Facetimeanruf startete und er seinen Kopf wieder an meine Schulter lehnte. "Hey Pierre, wie geht es ... oh hey Maxy. Ist alles in Ordnung bei euch? Ich dachte du fliegst direkt nach Barcelona Pierre?", begrüßte uns die Jüngere, mit etwas gestresst wirkendem Blick während wir auf dem Bildschirm meines Handys erkennen konnten wie sie durch ihr Haus eilte. Ihre Stimme klang reichlich irritiert als sie bei ihrem ersten richtigen Blick auf ihr Handy ihren Bruder entdeckte, welcher an mich gekuschelt war und mit dem Hintergrund vermutlich sofort erkannte, dass wir uns im Max Wohnung in Monaco befanden. "Ja bei uns ist alles okay. Bei dir auch? Du wirkst ziemlich gestresst.", gab Max ihr sofort zurück, während sich Viktoria mit einem leisen Seufzen irgendwo hinsetzte und ihr Handy vermutlich auf dem Tisch vor sich abstellte, um stattdessen nach einer Tasse zu greifen. "Ja, hier ist nur der ganz normale Wahnsinn. Ich hab nur das ein oder andere zu erledigen und Luka wollte partout nicht einschlafen vorhin. Aber es ist gut, dass bei euch alles in Ordnung ist, der Unfall gestern sah ziemlich extrem aus.", wirkte die Niederländerin sichtlich beruhigt von Max Aussage und genehmigte sich einen Schluck aus ihrer Tasse, während sie uns beide durch den Bildschirm ansah. "Ja, es sah nicht sehr schön aus, aber mir geht es wirklich gut. Ich hab von Franz freundlicherweise bis Mittwoch frei bekommen um mich trotzdem ganz in Ruhe zu regenerieren und bin deshalb gestern nach den Checks hier her gefahren, um die Zeit mit Max zu genießen.", beantwortete ich ihr die ursprüngliche Frage, wieso ich bei ihrem Bruder war und senkte meinen Kopf leicht nach vorne, um diesem einen zärtlichen Kuss auf sein noch immer etwas verstrubeltes Haar zu hauchen, da er sich bei der Erwähnung des Crashs kaum merklich enger an meinen Oberkörper gedrückt hatte. Die wirren Muster, welche ich mit meinen Fingern bisher, verborgen vor Vicky, auf seinen Bauch gezeichnet hatte, änderten sich in kleine Herzen, als urplötzlich ein leises, freudiges Aufkreischen aus meinem Handy zu hören war, welches ich noch immer so hielt, dass man unsere Gesichter gut erkennen konnte. Irritiert und ein klein wenig erschrocken über den plötzlichen Aufschrei, welcher auch Max kurz zusammenzucken ließ, löste ich meine Lippen wieder aus Max Haaren, so dass ich Vicky wieder richtig ansehen konnte, welche uns ganz verzückt ansah. "War das gerade ein Kuss?", wollte sie voller Neugierde wissen, während ihre Augen freudig funkelten und sich wenn sie gekonnt hätten gerade vermutlich in zwei rote Herzen verwandelt hätten. Gespannt wartete ich auf die Reaktion von Max, schließlich waren wir ja noch keine vierundzwanzig Stunden ein Paar, zumindest nicht offiziell, Verhalten hatten wir uns vermutlich schon deutlich länger wie eines, trotzdem hatte ich keine Ahnung wie der Niederländer dazu stand es sofort seiner Schwester zu erzählen. "Ja, Vicky, dass war ein Kuss, so etwas ist durchaus üblich, wenn man sich lieb hat.", wirkte er jedoch total entspannt über die Freude seiner Schwester und drehte seinen Kopf sogar kurz zu mir, um ein glückliches Lächeln zu schenken, ehe er sich wieder grinsend dem Display meines Handys und damit Viktoria zuwandte, deren Augen nun wirklich funkelnde Herzen in die Welt schicken zu schienen. "Seit wann? Oww man da haben wir einmal zwei Tage nicht telefoniert und dann verpasse ich gleich so etwas wichtiges.", war sie völlig begeistert und voller Freude für ihren älteren Bruder, stellte die Tasse wieder beiseite um ihr Handy wieder etwas höher zu halten, während Max erneut kurz diesesmal mit fragendem Blick zu mir sah, da er sich wohl unsicher war, ob es für mich in Ordnung war, dass er seiner Schwester bereits davon erzählte. Doch ich schenkte ihm nur mit einem kurzen Nicken ein Lächeln, wenn es für ihn selbst in Ordnung war, dann war es dass für mich ebenfalls. "Seit gestern Abend. Es lag also definitiv nicht daran, dass wir nicht telefoniert hatten", gab Max der Jüngeren bereitwillig, mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen Auskunft, darüber wenn wir einander gestanden hatten, dass wir mehr als Freundschaft für einander empfanden. Glücklich lächelnd hauchte ich ihm erneut einen kurzen Kuss auf sein Haar, während Vicky aussah, als würde sie uns gerade am liebsten in ihre Arme ziehen. "Aber deshalb habt ihr wohl kaum angerufen auch wenn dass wirklich eine super schöne Nachricht ist, dass ihr beiden es endlich geschafft habt ehrlich zueinander zu sein. "Nein, dass war tatsächlich nicht die Hauptintention unseres Anrufs.", schüttelte ich auf ihre Frage hin den Kopf, während Max seine Position ein klein wenig änderte, so dass er meinem Herzschlag lauschen konnte. "Wir wollten dich eigentlich fragen, ob du Zeit hast über das nächste Wochenende wenn Pierre in Barcelona ist, zu mir nach Monaco zu kommen.", fuhr der Niederländer sofort fort, wobei die lockere Stimmung in seiner Stimme völlig verschwunden war, was auch der Niederländer aufzufallen schien, deren Gesichtsausdruck auf meinem Handydisplay schlagartig wieder deutlich besorgter wirkte. "Jedes andere Wochende sofort, aber wir fahren ab morgen, bis Samstag nach Den Haag, wo wir ein paar Termine haben , welche sich so kurzfristig leider nicht mehr verschieben lassen.", schüttelte sie entschuldigend ihren Kopf, während ihre Stimme fast schon einen betrübten Ausdruck annahm und sie uns voller schlechtem Gewissen in ihren Augen und der ganzen Mimik ansah. "Schon in Ordnung Vicky...", antwortete Max seiner Schwester mit leiser, etwas belegter Stimme, welche so ziemlich das Gegenteil seiner Worte verdeutlichte, während er sich auf meinem Schoss etwas kleiner zusammen kuschelte. "Es tut mir leid, Maxy, wenn ich könnte würde ich die Termine sofort verschieben und versuchen nach Monaco zu fliegen um für dich da zu sein.", wirkte die junge Niederländerin nun fast schon schuldbewusst, dass sie genau jetzt wo ihr Bruder sie brauchte keine Zeit hatte. "Ich weiß Vicky und es ist auch wirklich in Ordnung.... ich bin gerade einfach nur ziemlich emotional... das gestern..." versuchte der Jüngere seiner Schwester das schlechte Gewissen zu nehmen, auch wenn ihm alleine bei der Erwähnung des gestrigen Tages wieder verdächtige Tränen in den Augen glitzerten. "Wir schaffen das mon merveille.", flüsterte ich dem fast ein wenig verzweifelten pausierenden Red- Bull-Piloten auf meinem Schoss leise ins Ohr, während ich weiter kleine Herzen auf seinen Bauch zeichnete. "Vicky, bitte zerbrech dir nicht den Kopf, Max und ich wissen, dass du wenn es möglich wäre alles tun würdest dass du bei ihm sein könntest. Wir werden eine Lösung finden für das Wochenende.", versuchte ich danach mein bestes der jungen Mutter ihr schlechtes Gewissen zu nehmen, sie hatte schließlich in den letzten Wochen unglaublich fiel für ihren Bruder getan. Grübelnd blickte sie uns über das Display an, weshalb ich mir erst gar nicht sicher war, ob sie meine Worte wirklich registriert hatte. "Wartet mal kurz, ich hab eine Idee.", reagierte sie schließlich und griff nach ihrem Handy, um so so es aussah jemandem zu schreiben. Beschützed schlang ich meine Arme ein klein wenig enger um Max, welcher seinen Blick ebenfalls weiterhin auf mein Handy gerichtet hatte und auf eine Erläuterung seiner Schwester wartete. "Im Zweifel bleibe ich hier bei euch. Das wichtigste ist das...", begann ich Max leise von dem Gedanken zu erzählen, welcher in meinem Kopf umherschwirrte seit Vicky uns mitgeteilt, dass sie nicht kommen konnte. Der Blick meines Freundes drehte sich bei meinen Worten abrupt zu mir und seine Augen spiegelten einen wahren Gefühlscocktail wider. Von Dankbarkeit bis hin zu einem Blick der Wohl soviel ausssagen sollte, wie du bist komplett verrückt waren die verschiedensten Emotionen darin zu lesen, als Vickys Stimme meine unterbrach. "Mama könnte nach Monaco kommen ab Mittwochmittag...", teilte sie uns plötzlich mit und holte sich damit sofort wieder meine und Max volle Aufmerksamkeit zurück. Gespannt blickten wir wieder zu meinem Handy auf welchem die junge Niederländerin uns sichtlich erleichtert anblickte. "Sie schaut sich sofort nach einem Flug nach Nizza und meldet sich dann bei dir, Maxy.", eröffnete sie uns, den aktuellen Stand ihrer spontanen Idee, als man irgendwo im Hintergrund etwas vibrieren hörte. "Danke, Vicky. Du bist die Beste.", blickte er seine Schwester sichtlich entspannter, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen an, was auch dieser die Sorge in ihrem Blick nahm und mich erleichtert aufatmen ließ. "Ich ruf euch später nochmal zurück ihr zwei. Luka ist gerade wieder aufgewacht.", änderte sie abrupt das Thema und beendete nach einer kurzen Verabschiedung unsererseits eilig den Anruf, um sich um ihren Sohn zu kümmern. "Ich bin wirklich froh, sie zu haben. Daran Mama anzurufen hatte ich gar nicht gedacht.", gestand mir der Niederländer mit einem erleichterten Ausdruck in den Augen, während ich mein Handy achtlos neben mich fallen ließ und meine zweite Hand ebenfalls vorsichtig unter seinen Pulli schob, um sie auf der deutlich sichtbaren Wölbung seines Bauches zu platzieren. "Ich hab ehrlich auch nicht dran gedacht, aber ich freue mich sie kennen zu lernen und bin froh, dass wir die nächsten beiden Tage nun ganz entspannt verbringen können, dass ihr zwei euch gut erholen könnt.", hauchte ich ihm einen liebevollen, federleichten Kuss auf die Schläfe.
"Vicky... hey..", murmelte ich leise, ein klein wenig neben der Spur nachdem ich den Anruf, dessen Vibrieren mich aus meinem dösenden Zustand gerissen hatte entgegen genommen hatte. "Hey Pierre, hab ich dich geweckt.?", kam es prompt entschuldigend von der Niederländerin zurück, während ich mich vorsichtig von Max löste, welcher in den letzten Minuten völlig eingeschlafen war, weshalb ich gerade nach dem gestrigen Tag auf keinen Fall direkt wieder aufwecken wollte. "Nein, ich hab nur ein bisschen gedöst. Max ist gerade beim Kuscheln eingeschlafen.", klärte ich sie darüber auf, weshalb ich so verschlafen klang und hauchte Max noch einen liebevollen Kuss auf die Schläfe, bevor ich auf leisen Sohlen den Raum verließ. "Gestern hat euch beide ziemlich mitgenommen oder?", zog sie sofort voller Sorge ihre Schlüssel während ich mich im Schlafzimmer auf das große Bett sinken ließ und schließlich die Kamera startete, dass wir einander auch sehen konnten. "Ja.... der Crash... wir hatten beide glaube ich selten so viel Angst um einen Menschen, wie gestern...", musste ich heftig schlucken, als ich an den gestrigen Tag zurück dachte. Die Minuten von Turn 1 bis zu unserer Box, wo ich Pyry förmlich mein Handy aus der Hand gerissen hatte, um Max anzurufen, bevor mich auch nur irgendwer in den Medical Center schicken konnte, hatten sich angefühlt wie Stunden. Und dann Max so aufgelöst weinend am Telefon zu erleben, wie er sich vor Angst kaum beruhigen konnte, war noch schrecklicher und schmerzhafter, als der ganze Unfall zuvor. Ich hatte ihn am liebsten sofort in meine Arme schließen wollen, um ihn spüren zu lassen, dass alles in Ordnung war, doch ich musste erst die Untersuchung und eine kurze Besprechung mit Franz und den Ingeneuren hinter mich bringen, bevor ich endlich den Weg nach Monaco einschlagen konnte. Ihn dann endlich in meine Arme zu schließen.... "Willst du darüber reden?", riss sie mich aus meinen Erinnerungen an den gestrigen Tag und schenkte mir dabei ein besorgtes Lächeln, als schien sie zu merken, dass mir etwas auf dem Herzen lag. "Ich hatte ihn direkt nach dem Crash angerufen, dass er sich keine Sorgen machen muss.... er hatte so Angst, war total fertig mit der Welt... konnte sich kaum beruhigen...", begann ich leise von den Vorfällen zu berichten, während sich vor mein inneres Auge die Bilder von Max schoben wie er später weinend in meinen Armen lag und den den ganzen Abend über, wann immer es möglich war, meinem Herzschlag gelauscht hatte. "Du bist ihm so unglaublich wichtig, Pierre. Bist die einzige Person neben mir, Tom und unseren Eltern, welche er freiwillig in sein kleines Geheimnis mit eingeweiht hat. Er weiß wie heftig so ein Crash sein kann und ist durch die Schwangerschaft einfach noch so viel emotionaler, wie sonst. Bitte mach dir keine Vorwürfe deswegen. Sucht für die Zukunft nach einer gemeinsamen Lösung, wenn ihr nach deinem Rennen in Barcelona zurück bist. Es ist dein Job und am Ende des Tages auch der Sport den ihr beide liebt.", sprach sie mit ruhiger, aber dennoch bestimmter Stimme auf mich ein, während sich in meinen Augen die ersten Tränen bildeten, als sie davon sprach, dass ich mir wegen Max Angst keine Vorwürfe machen sollte. Dass es der Sport war den wir beide so unglaublich liebten. Es wäre gestern aber auch fast der Sport geworden, wegen welchem Max sein kleines Wunder verloren hätte. "Aber... aber es wäre meine Schuld gewesen, wenn.... wenn Max....", schluchzend brach ich meinen Satz schließlich ab, da mir allein bei dem Gedanken an die Worte ein kalter Schauer den Rücken hinunter lief. Es schien gerade alles an die Oberfläche zu drücken, was ich die letzten Stunden in Max Anwesenheit zurückgedrängt hatte, um ihm ein Halt sein zu können. Die ganze Angst der letzten Nacht bahnte mit jeder weiteren Träne über meine Wangen ihren Weg an die Oberfläche. Ließ mich zitternd auf dem Bett zusammensinken. "Pierre... hey.... ganz ruhig atmen.... Tief ein und ganz langsam wieder aus. Ein.. und aus...", wiederholte sie voller Sorge und mit lautem, gleichmäßigem Atem immer wieder ihre Worte, wobei ich sie nur am Rande wahrnahm. Viel zu präsent war der Gedanke daran, dass Max gestern wegen seiner Angst um mich sein kleines Wunder hätte verlieren können. Eine Tatsache, welche ich mir niemals hätte verziehen können. Max wirkte so glücklich in der aktuellen Situation, obwohl er nicht Woche für Woche in den schnellsten Auto der Welt auf den verschiedensten Strecken fuhr. Das kleine Wesen, welches dort in seinem Bauch heranwuchs bedeutete ihm die Welt. Er würde alles dafür geben, dass es dem kleinen Wunder gut ging. Weinend griff ich nach dem Kissen des Niederländers, welches direkt neben mir auf der Matratze lag. "Gestern Nacht.... scheise.... es wäre meine Schuld gewesen, wenn das kleine Wunder gestern nicht.... Max hatte Blutungen....", stammelte ich schließlich leise, noch immer mit Tränen in den Augen, welche sich unaufhörlich ihren Weg über meine Wangen bahnten. Mit verschwommenen Blick nahm ich wahr, wie sich der Gesichtsausdruck der Niederländerin schlagartig veränderte, weshalb ich meinen Blick schuldbewusst auf das Kisden in meinem Schoss senkte, während ich ein erschrockenes Keuchen aus den Lautsprechern meines Handys vernehmen konnte. "Oh Gott... aber es ist alles gut?", fragte sie sofort voller Sorge nach dem Wohlbefinden ihres Bruders, was ich ihr erstmal mit einem nickend bestätigte, da ich mir nicht sicher war, ob ich gerade mehr als ein Schluchzen über meine Lippen bringen würde, da mein schlechtes Gewissen nach ihrer völlig nachvollziehbaren, etwas angstvollen Reaktion um ihren Bruder schier ins unermessliche gestiegen war. Ich hätte Max sein kleines Wunder genommen, bevor es überhaupt das Licht der Welt hätte erblicken können. Ich wollte doch immer für Max da sein, wollte nichts mehr, als dass es den beiden gut ging und es ihnen an nichts fehlte. Niemals hatte ich ihnen Schmerzen zufügen wollen, dafür hatten sie sich viel zu tief in meinem Herz verankert. "Es ist nicht deine Schuld, Pierre, verstehst du mich? Es konnte niemand erahnen, dass du in einen solchen Crash verwickelt sein wirst und das Max Sorge um dich bei ihm eine Blutung auslösen wird.", erklang plötzlich Viktorias Stimme. Beruhigend, eindringlich, nachdrücklich, tröstend. Es schwangen so viele Emotionen darin, aber keinerlei Wut, Ärger oder Fassungslosigkeit. Sie schien mir nicht böse zu sein, was mich vorsichtig wieder meinen Blick heben ließ. Unsicher strich ich mir über die Augen, um wieder richtig sehen zu können. "Du bist nicht enttäuscht oder wütend auf mich?", kam es mir leise, etwas schniefend über die Lippen, wobei die mich wohl eher wie ein kleiner Junge anhörte, welcher etwas verbotenes getan hatte und nicht wie ein erwachsener Mann Mitte zwanzig. "Nein, warum sollte ich Pierre? Die Blutungen sind nicht deine Schuld, du kannst nichts dafür..... du bist extra zurück zu Max nach Monaco, um für ihn dazusein, weil du wusstest, dass ihm nur helfen wird sich selbst davon zu überzeugen, dass es dir gut geht. Ich gehe auch mal sehr stark davon aus, dass du für die beiden da warst, als Max die Blutung festgestellt hat....", sprach die Jüngere mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und noch immer wahnsinnig ruhiger Stimme auf mich ein, wodurch meine Angst, dass sie enttäuscht von mit wäre immer mehr verschwand. "Wir sind sofort ins Krankenhaus gefahren, dass ein Arzt prüfen kann, ob es dem kleinen Wunder und Max gut geht.... die Gynäkologin hat und eine kleine Vene im Bereich des Schambeins gezeigt, welche nachmittags geplatzt sei, vermutlich als Max zusammengebrochen ist. Sie meinte, dass es nicht weiter schlimm ist und spätestens morgen früh auch keinerlei Blut mehr zu sehen sein würde....", unterbrach ich Vicky einfach, da ich mit all den Informationen nicht länger hinter dem Berg halten wollte, auch wenn sie offensichtlich noch nicht fertig mit sprechen war. "Das war genau das richtige Pierre. Es war wichtig sofort einen Arzt danach sehen zu lassen. Ich bin froh, dass du für Max da warst in dem Moment und allgemein gerade bei ihm bist. Er wirkt so unglaublich glücklich, wenn er von dir erzählt oder man euch zusammen sieht. Es ist so schön, dass er gerade jetzt mit dir eine Person an seiner Seite hat, welcher er vertrauen kann und die ihn beschützt.", offenbarte sie mir völlig ehrlich, ihre Sicht auf meine Beziehung zu Max, wodurch sie automatisch wieder ein leichtes Lächeln auf meine Lippen schlich. Es war schön zu hören, dass ich Max gut tat, gerade nachdem mich seid gestern Abend die Gedanken geplagt hatten, ob ich nicht irgendwie hätte verhindern können, dass Max die Erlebnisse der gestrigen Nacht erleben müssen. "Die beiden sind mir auch unglaublich wichtig und haben sich ganz tief in meinem Herzen eingenistet. Ich war nie glücklicher als mit Max.", gestand ich ihr mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen während ich mir die letzten Tränen aus den Augen und von den noch leicht nassen Wangen wischte. "Ihr seid ein richtiges Traumpaar ihr beide. Es ist so schön, wie ihr die Situation gemeinsam meistert, egal was bisher passiert ist.", schenkte auch sie mir über das Display ein ehrliches Lächeln, während sie mit Luka auf den Arm nahm, welcher sofort fröhlich vor sich hin plappernd versuchte nach dem Handy zu greifen, was mich schmunzeln ließ, während ich in mir tatsächlich so etwas wie Hoffnung und Vorfreude darüber spürte, dass Max und ich in einigen Monaten in einer ähnlichen Situation sein könnten. "Danke, Vicky. Es tat wirklich gut darüber zu sprechen.", schenkte ich der Schwester meines Freundes ein ehrliches Lächeln, während ich Luka freudig zu wank, was diesen zu Lachen brachte. "Da nicht für, Pierre. Du kannst mich jederzeit anrufen, wenn es etwas gibt worüber du sprechen willst oder dir etwas auf dem Herzen liegt.", bot sie mir sofort lächelnd an, was mir wiedereinmal zeigte, wie sehr ich sie als Freundin schätzen konnte. "Danke. Ich wünsche euch viel Spaß in Den Haag, viele Grüße an Tom.", leitete ich langsam das Ende des Gesprächs ein, da ich Luka nicht die Zeit mit seiner Mutter stehlen wollte. "Richte ich ihm aus. Dir und Max noch zwei schöne, entspannte Tage. Mach dir nicht zu viele Gedanken.", verabschiedete sich auch die Niederländerin und schenkte mir dabei ein ermutigendes Lächeln, bevor wir den Anruf beendeten. Tief durchatmend legte ich mein Handy und auch das Kissen, welches ich noch immer in den Armen hielt, auf die Matratze. Fuhr mir durch mein von den Tränen noch leicht erhitztes Gesicht und ließ es einige Sekunden in meinen Händen ruhen. Langsam erhob ich mich vom Bett, um mich im Bad etwas frisch zu machen, dass Max meinen kleinen Zusammenbruch nicht gleich bemerkte.
"Hast du einen Wunsch für das Essen heute Abend?", wollte ich neugierig von Max wissen, als wir am frühen Abend gemeinsam auf der Loungecouch auf der zum Hafen gerichteten Terrasse kuschelten. "Wollen wir einfach zusammen Pasta mit Tomatensauce kochen?", hob er seinen Kopf fragend von meiner Brust um mich ansehen zu können. "Gerne. Pasta geht immer.", hob ich meinen Kopf, um ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange zu hauchen, die Sonne mit ihren Strahlen unsere Gesichter erwärmte. "Kann ich noch was fragen? Wegen heute morgen.", blickte Max mich plötzlich etwas unsicher an und schlang dabei seine Hände locker um meinen Nacken, als wohle er mich ganz nah bei sich halten, während ich seine Frage sofort mit einem Nicken beantwortete und ihn verwundert musterte, da ich keine Idee hatte, was er mich fragen könnte. "Du hättest wirklich das Rennen ausfallen lassen, wegen uns?", purzelte die Frage augenblicklich aus Max Mund, als würde sie ihm bereits seit Stunden unter den Nägeln brennen. "Ja... ihr zwei und eure Gesundheit ist dass aller Wichtigste. Ich will dass es dir gut und das kleine Wunder unter deinem Herzen ganz in Ruhe heranwachsen kann....", blickte ich dem Jüngeren voller Ernst in die Augen und lehnte mich dabei leicht nach vorne, während ich eine Hand von seinem Bauch löste und sie ihm stattdessen vorsichtig an seine Wange legte. Sanft fuhr ich mit dem Daumen über seinen Wangenknochen nach. "Ich hab euch beide so unglaublich lieb.", hauchte ich fast tonlos gegen seine Stirn, ehe ich mit meinen Lippen zärtlich einen Kuss auf der Haut hinterließ. Mit geschlossenen Augen verharrte ich in der Position und sog den Duft seiner Haare ein, während er sich nach vorne lehnte, so dass er vollständig gegen meinen Oberkörper lehnte. "Wir haben dich auch lieb und es bedeutet mir unglaublich viel, dass du für mich einfach so ein Rennen ausfallen lassen würdest.", erwiderte er mein Geständnis genauso leise und mit sichtlich belegter Stimme und vergrub sein Gesicht an meiner Halsbeuge, weshalb ich meine Lippem gezwungenermaßen von seiner Stirn lösen musste. Sie stattdessen jedoch auf seinem Haar platziert, während ich meinen freien Arm schützend um seinen Körper schlang.
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