Kapitel 1|Geteilte Sorge, Doppelte Sorge
Die aufgehende Sonne ließ das neue Avengers Hauptquartier in einem friedlichen rot-orange aufleuchten. Peter saß mit Tony Stark, seinem Vorgesetzten, an einem Tisch und gähnte einmal auf. Aus seinem Anzug hatte er sich rausgeprellt, also saß er hier nur noch mit der grauen Strickjacke und der Kapuze auf dem Kopf. "Ist dir kalt kleiner?" fragte Tony eher beiläufig als er auf irgendwelchen Gerätschaften herumdrückte. "W-was?" er stammelt leicht da er in seinen Gedanken versunken war und Tonys Frage somit nicht mitbekommen hatte. "Ob dir kalt ist. Du trägst deine Mütze" wiederholte Tony sich nun verständlicher. "Was? Oh. Nein ich...es ist nur bequemer" schnell zog er seine Kapuze vom Kopf. Mist....wie Unhöflich. Das war ja mal wieder typisch für ihn. Wenn er übermüdet war machte er einen Fehler nach dem anderen und blamierte sich durchgehend. "Sir....was machen wir mit ihr?" fragte er nach einiger Zeit und deutete auf das Mädchen was noch immer Ohnmächtig auf dem Sofa lag. Ganz plötzlich war sie in Peters Armen weggetreten. Du wirst Heute Abend erstmal nach Hause gehen, dich ausschlafen um dann Morgen früh hier her zu kommen" sagte Tony ruhig und ließ den Bildschirm vor ihm verschwinden. "Aber ich muss in die Schule", musste Peter feststellen. Nach dem ganzen Blödsinn mit dem Geier wurde Peter zum Nachsitzen verdonnert. Nun konnte er sich es nicht mehr erlauben die Schule wieder zu schwänzen. Sonst bekäme er vielleicht sogar noch einen Verweis. "Parker? Hörst du mir zu?" drängte sich Tonys Stimme bei dem 16 Jährigen durch. Peters Augenlider blitzten auf. Verdammt. Nicht schon wieder. "Okay..." seufzte Tony. "Plan Änderung. Du gehst jetzt schon nach Hause und schläfst dich aus, kommst Heute Abend wieder und bleibst dann erstmal die Woche über hier. Ich kläre das mit deiner Tante, und mit deiner Schule...okay?", erklärte er dann so als würde Peter jemand sein der rein gar nichts von der Welt versteht. "Okay Sir" sagte Peter leise und stand auf. "Gute Arbeit...mit dem Mädchen...wenn du zurück bist ist sie bestimmt wach" sagte Tony noch bevor Peter wieder in seinen Anzug geschlüpft war und aus dem Haus schwang. Er holte eine U-Bahn ein die ihn wieder nach Hause bringen würde. Er ließ sich auf dieser nieder und atmete durch. Seine Augen brannten und er hielt sie gequält offen. Er konnte sich der Müdigkeit widersetzen bis er endlich Zuhause war. Er kletterte in das Fenster der Wohnung die er zusammen mit seiner Tante behauste. Schnelle Schritte machten sich ihm klar die zu seiner Tür traten. Diese wurde geöffnet und man konnte May die Erleichterung von den Augen ablesen als sie ihren un versehrten Neffen erblickte welcher in seinem Anzug im Zimmer stand und die Maske abzog. Sie zog ihn sofort in ihre Arme. "Wie oft habe ich dir gesagt du sollst anrufen wenn du länger weg bist?", sie atmete aus. Peter sah seine Tante entschuldigend an. "Tut mir leid May da...war dieser Absturz im Park und....dieses Mädchen. Ich musste sie schnell zum Tower bringen sie war bewusstlos und..:" stammelte er doch wurde von May unterbrochen. "Hauptsache dir geht es gut", meinte sie. Peter nickte nur und drückte auf das kleine Spinnen-Symbol auf seiner Brust sodass sich der Anzug lockerte. "Ja...mir geht's gut...mir fehlt nichts" er ließ den Anzug auf den Boden fallen und zog sich eine Jogginghose an. "Mr. Stark braucht mich...eine Woche lang..." sagte er dann. "Was? eine Woche?" fragte May überrascht und besorgt zu gleich. "Was ist denn los?" Peter seufzte. Seid sie raus gefunden hatte dass er der Spiderman war, fragte sie ihn ständig aus. "Tante May, ich kann dir das nicht sagen. Eigentlich dürftest du überhaupt nichts wissen. Wenn Mr. Stark rauskriegt dass du es auch weißt dreht er mir den Hals um." antwortete Peter darauf nur. May nickte. Sie hatte doch einfach nur Angst um ihren Neffen. Doch andersrum genau so. Wenn jemand raus fand dass er Spiderman war, dann wären May und alle die ihm wichtig waren in Gefahr. Das hatte ihm der Geier zu gut verdeutlicht. "Ich mach dir mal ein Kakao....Sahne, Streusel, Marshmallows?" fragte sie schlussendlich. Peter nickte bloß erschöpft und setzt sich auf sein Bett. Er würde jetzt noch besser aufpassen müssen.
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