2. 𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁
Er hatte alles erledigen können. Tristan konnte die Körperteile dort platzieren, wo er sie haben wollte. Somit hatte die Polizei etwas zu tun. Sie war beschäftigt und tappte weiterhin im Dunkeln.
Das bedeutete, dass er nach Hause fahren konnte. Zu Katie. Sie schlief bestimmt noch, weshalb er sich ohne Probleme, zu ihr ins Bett legen konnte, ohne, dass es großartig auffiel.
Er betrat die Wohnung und versuchte, so leise wie nur möglich, dabei zu sein. Der Mann brauchte eine Dusche und mittlerweile etwas Schlaf. Daher räumte er ein wenig das Zeug auf, das Katie am Abend davor liegen gelassen hatte und begab sich ins Badezimmer. Dort stellte er sich unter den Duschkopf und drehte das Wasser auf. Seine Arbeit mochte ihm zwar eine Befriedigung verschaffen, aber am Ende war doch froh, wieder zuhause zu sein und sich das alles abzuwaschen.
Zuhause. Bei Katie war der Mann zuhause. Er hatte bereits vor Jahren einen sicheren Ort bei ihr gefunden und gab keinen schöneren Platz, an den er am liebsten zurückkehren wollte.
Sie tat ihm gut. Kathleen Dunham war eine Konstante in seinem Leben, die einfach so aufgetaucht war und sich seitdem durchgehend wie ein roter Faden durch sein Sein zog.
Dabei konnten sie beide kaum unterschiedlicher sein. Zumindest in seinen Augen und in jener Personen, die sie besser kannten. Tristan war ein ernster, ruhiger und meist in sich gekehrter Mensch, während Katie einfach Katie war. Sie war die Person, die einen sofort zum Strahlen brachte, sobald sie den Raum betrat. Sie war ein wahrhaftiger Sonnenschein und manchmal fragte sich Tristan, wie sie es mit einem miesepetrigen Charakter, wie ihm, aushielt.
Man sagte immer, dass Gegensätze sich anzogen und teilweise für eine Ewigkeit hielten. Vielleicht war das bei ihnen so. Keiner konnte sagen, was ihnen die Zukunft brachte.
Tristan durfte nur nichts an die Oberfläche lassen, was tief in ihm verborgen schlummerte.
Er war in der Lage, alles erfolgreich vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Passierte das nicht, stand einer gemeinsamen und langen Zukunft nichts im Wege.
Er musste vorsichtig bleiben und eines Tages konnte er vielleicht damit aufhören, Menschen zu jagen, die nicht ordentlich zur Rechenschaft gezogen wurden. Gelang ihm das, konnte er sich ein Leben für immer mit Katie sehr gut vorstellen. Er träumte sogar davon.
Dabei hatte er es ihr zu Anfang schwer gemacht. Zunächst wollte er von einer Beziehung, gar von einer Freundschaft mit ihr gar nichts wissen. Das hatte es damals in seinem Weltbild nicht gegeben, aber nun war er hier und freute sich jedes Mal, zu ihr nach Hause zurückkehren zu können.
Zu ihr ins Bett, zu ihr in die Arme.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl, das Katie in solchen Momenten bei ihm auslöste.
Tristan wollte sie nicht mehr missen, weshalb er sich mit der Dusche beeilte. Je länger er jetzt mit ihr im Bett liegen konnte, umso besser war es. Sie sorgte dafür, dass sich seine Gedanken aufhellten und klar wurden. Sie stellte eine Ruhe wieder her und er fragte sich heute noch, nach fast zehn Jahren Beziehung, wie sie das schaffte.
Was überhaupt in ihm geschah, wenn er mit ihr zusammen war. Ob es Liebe war? War er zu solchen Dingen überhaupt in der Lage?
Er würde sich ein anderes Mal darüber Gedanken machen. Für heute war der Mann erledigt und er freute sich darauf, endlich etwas schlafen zu können.
Deshalb stieg er nach einigen Minuten aus der Dusche, trocknete sich ab, putzte sich die Zähne und kämmte sich das nackenlange, braune Haar, nur um zum Schluss in seinen Pyjama zu schlüpfen. Sein Weg führte anschließend kurz in das Wohnzimmer, wo er sich an das Fenster stellte und hinaussah, um die Menschen zu beobachten, die die Häuser verließen, um in die Arbeit oder in die Schule fuhren. Es war früh am Morgen, die nächtliche Kälte lag über New York und allmählich kam jeder in Weihnachtsstimmung. Draußen strahlte die Weihnachtsbeleuchtung, die nachts noch weniger dafür sorgte, dass diese Stadt schlief.
Es war hell und bunt, die Leute in besinnlicher Stimmung. Weihnachten stand vor der Tür und Tristan hatte Jahr für Jahr das Gefühl, dass die Menschen um diese Zeit anders funktionierten. Etwas, worauf er ebenfalls keine Antwort gefunden hatte. Womöglich lag das daran, dass er all das nicht nachvollziehen konnte. Er war kein Weihnachtsmuffel, im Gegenteil. Zumindest, seitdem Katie in seinem Leben war, war dieses Fest sogar erträglich für ihn geworden, aber er verstand trotzdem nicht, wie man sich für eine Feierlichkeit im Jahr so begeistern konnte. Katie gehörte zu jenen, die es deutlich nach außen zeigte, wie sehr sie sich auf diese Feiertage freute. Ihr Apartment war geschmückt, die Fenster leuchteten vierundzwanzig Stunden, sieben Tage die Woche lang und das seit Anfang November.
Überall gab es Lichterketten, selbst das Badezimmer hatte sie mit Kugeln, Girlanden und Kerzen dekoriert. Die Tage wollte sie den Weihnachtsbaum besorgen, um diesen mit ihm schmücken zu können. Das war zu einem gemeinsamen Ritual geworden. Sie suchte sich einen viel zu großen und schweren Baum aus und rief ihn dann an, damit er ihr beim Tragen helfen konnte. In ihrer Wohnung mussten sie dann zusehen, dass er ordentlich stand und danach machten sie sich daran, ihn zu schmücken. Und jedes Jahr kam sie mit einer neuen Farbe an. Tristan hatte den Überblick verloren, wie viel sie schon besaßen. Das war ihre Sache. Um alles andere kümmerte er sich.
Es war einfach Katie.
Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen machte sich Tristan auf den Weg ins Schlafzimmer und kuschelte sich zu ihr ins Bett. Für einen Augenblick betrachtete der Arzt sie nur und strich ihr durch die blonden Locken, die wirr in jede Richtung fielen, während sie da lag und wirkte wie ein Engel.
Es war ein so wunderschöner und vor allem friedvoller Anblick für ihn. Einer, der ihn nur ein Grinsen kostete und er sich dazu entschied, sich über zu beugen und sie wach zu küssen. Bevor er einschlief, wollte er zumindest ein paar Momente mit ihr haben. Deshalb streiften seine Lippen zuerst zu ihre Wange. Er schob mit seiner Hand vorsichtig einige Locken beiseite und wanderte mit seinen Küssen, die er ihr auf die Haut hauchte, ihren Hals entlang. Alles machte er solange, bis er spürte, wie sie sich regte und ein leises Murren von sich gab.
Katie war ein Morgenmuffel. Sie brauchte lange, bis sie es überhaupt aus dem Bett schaffte. Deshalb waren solche Momente für ihn so wichtig. Er konnte sie voll und ganz mit seiner Freundin genießen.
Er war sich sicher, dass Katie im Halbschlaf war, aber sobald er ihre Hand auf seiner Wange spürte, ließ er sich gerne in den Kuss verwickeln, den sie von ihm einforderte. Er konnte gar nicht anders, denn sein Herz schlug ihm bis zum Hals, wenn er sich in ihrer Nähe befand. Und das selbst nach zehn Jahren.
„Du bist früh dran", hauchte Katie ihm zu, nachdem sie es geschafft hatte, sich von ihm zu lösen. Er wusste, dass er sie anlügen musste. Aber es war notwendig. Zu ihrem Schutz und zu seinem eigenen.
„Ja. Ich konnte früher weg, weil man Konstantin angepiept hat. Man hat ihn gebraucht und er meinte, ich kann wieder gehen. Ich war ja nicht einmal eingeteilt in der Nachtschicht", erklärte er sich. Das Lügen fiel ihm nicht schwer und er war sich sicher, dass Katie deshalb nicht mehr weiterfragen würde. Er war früher dran. Er hatte die Arbeit rechtzeitig beenden können.
„Das ist gut", murrte sie und nahm die körperliche Energie, die sie hatte, und nutzte diese dazu, um ihren Kopf auf seine Brust zu betten. Dabei hatte sie die Augen geschlossen. Ein Morgenmuffel durch und durch. Deshalb legte Tristan seine Arme um ihren recht schlaffen Körper und hielt sie fest. Dabei atmete er ihren Duft ein und schloss selbst die Lider, um entspannen zu können.
„Aber das heißt, dass wir noch ein paar Stunden haben, bis zu unserer Spätschicht", hörte er sie weiterhin sprechen, während er ihr mit der Hand durch die blonde Mähne streichelte. Er wusste, dass sie das besonders gern hatte und dadurch wie Butter in seinen Armen war. In solchen Moment konnte er faktisch alles von ihr verlangen. Nur würde er das nie tun. Auf derartige Ideen würde der Arzt niemals kommen.
„Wenn du mir zumindest zwei oder drei Stunden gibst, um zu schlafen, können wir gerne noch etwas unternehmen", schlug er ihr vor und atmete tief durch. Nur ein paar Stunden, an ihrer Seite. Mehr brauchte er nicht, um ein wenig zu regenerieren. Danach konnte sie mit ihm alles tun, was immer sie wollte.
„Das klingt nach einer großartigen Idee. Ich bin sowieso noch nicht bereit, um aufzustehen. Aber wir könnten vor der Arbeit noch einkaufen fahren. Für das Weihnachtsfest im Krankenhaus."
Seit Wochen sprach sie von nichts anderem als von diesem Fest. Ein Fest für ihre kleinen Patient*innen und die, die an Krebs litten.
Katie hatte alles selbst auf die Beine gestellt und alle wussten, wie viel ihr das bedeutete. Deswegen hatte er sich gemeldet und mit Konstantin, einem Kollegen von ihnen, beschlossen, dass sie ein kleines Violinkonzert gaben. Für ihn war das eine Kleinigkeit und vor allem Selbstverständlichkeit, aber jeder wusste, was das für die Patient*innen bedeutete und vor allem, wie glücklich Kathleen damit war. Sie stellte alles selbst auf die Beine und war stolz auf ihr Werk.
Also unterstützte er sie dort, wo er konnte. Solange es sie glücklich machte, war er es ebenso.
„Das klingt doch nach einer guten Idee", versicherte er ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Katie seufzte nur zufrieden und war wieder dabei, einzuschlafen.
Aber damit war der Tag für heute schon verplant. Sie konnten auswärts frühstücken gehen und einige Sachen besorgen, die sie direkt mit ins Krankenhaus nehmen konnten. Außerdem beruhigte es ihn, dass Katie nicht weiter nachfragte. So musste er nicht mehr erzählen, sich nicht rechtfertigen. Ihm war klar, dass Katie ganz und gar nicht dumm war und womöglich sogar ahnte, dass etwas nicht stimmte, aber in solchen Situationen war er froh, dass sie nicht nachhakte.
Es musste nicht mehr Lügen aufgetischt werden, als notwendig.
Nicht seiner Freundin gegenüber.
Als Tristan ein regelmäßiges und tiefes Atmen auf seiner Brust vernahm, wusste er, dass es an der Zeit war, zu entspannen und alles von letzter Nacht hinter sich zu lassen. Er hatte rein gar nichts zu befürchten.
„Und das nehmen wir auch noch dazu!" Katies Augen strahlten, wie die eines Kindes, das vor einem Berg an Geschenken stand. Dabei befanden sich in einem Laden für Deko und anderem Krimskrams. An allen Ecken und Stellen war Weihnachtsschmuck zu sehen, Weihnachtsmusik lief laustark aus den Boxen an der Decke und überall waren Leute, die genau das Gleiche wollten, wie seine Freundin. Sie wollten sich mit genug Schmuck für die Feiertage eindecken. Tristan war im Endeffekt nur deshalb da, um ihr beim Tragen zu helfen oder ihr bei Entscheidungen zur Hand zu gehen, die sie nicht treffen konnten. Ob nun grün oder rot die bessere Farbe war, solche Dinge.
Er war die mentale und emotionale Unterstützung, wenn es schwierig wurde.
„Meinst du nicht, wir haben schon genug?", stellte er ihr die gefährliche Frage, wohlwissend, dass er dafür gleich einen bösen Blick kassierte.
„Tristan, es ist für einen guten Zweck", meinte sie mit einem Augenrollen und er zuckte nur mit den Schultern. In seinen Augen hatten sie genug, denn es war ständig die Rede davon, dass es nur eine kleine Feier wurde. Katie neigte nur manchmal dazu, zu übertreiben. Er nahm es ihr nicht übel, sie hatte ihre Gründe, warum sie das alles so groß aufziehen wollte,
„Schon gut, schon gut", meinte er und hob seine freie Hand unschuldig in die Höhe. Er schenkte ihr ein Lächeln, ruderte damit zurück und überließ ihr weiterhin die Führung. Die andere hielt einen vollen Korb mit kitschigen Kram. Hinzu kamen ein paar Kugeln und Lametta.
„Ich habe einen ganz eigenen Baum organisiert für die Feier. Dieser wird von den Patient*innen geschmückt. Der wird ganz anders sein, als in der Eingangshalle, verstehst du? Das hat etwas familiäres." Tristan gab sich geschlagen. Sie hatte gewonnen.
„Und ich brauche die Rechnung wirklich nur Rita geben und das Krankenhaus überweist es uns wieder. Also mach dir da keinen Kopf." Glaubte sie etwa, er machte sich Sorgen um den finanziellen Punkt in dieser Sache?
„Du weißt, dass Geld überhaupt keine Rolle spielt. Ich bin auch gern gewillt, das aus eigener Tasche zu bezahlen. Für den guten Zweck." Tristan wollte ihr damit zeigen, dass er hinter ihr stand. Denn Geld hatten sowohl er als auch sie zu genüge. Er hatte gut geerbt und hatte einen weiteren, flüssigen Geldhahn und Katie stammte ebenfalls aus einem gut betuchtem Haus. Ihr Vater war Arzt, eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Dementsprechend brach ihnen dieser Einkauf definitiv keinen Zacken aus der Krone.
„Das ist wirklich süß von dir", meinte Katie mit einem Lächeln, trat sogar näher an ihn heran und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Du bist wirklich ein Schatz, Tristan. Lass uns einfach noch eine Runde gehen und schauen, ob wir noch etwas finden. Danach können wir zahlen und uns auf den Weg in die Arbeit machen."
Sie war unglaublich. Mit allem, was sie tat. Er bewunderte sie. Für ihre positive Art, ihren ständigen Optimismus. Etwas, das er nur schwer selbst an den Tag legen konnte.
Tristan war in seinem Leben leider zu oft mit der Realität konfrontiert worden. Deswegen hatte er diese Position bezogen und wurde diese nur schwer wieder los.
„Ich kläre das mit Rita. Selbst wenn man uns nur die Hälfte davon zurückgibt. Ich bin mit allem zufrieden. Ich will diese Menschen nur übermorgen einfach lächeln sehen, weißt du?"
Tristan seufzte, aber nun war es er, der näher kam und den Arm um sie legte. Dabei vergrub er seine Lippen in ihrem Haar und hauchte ihr so einen Kuss auf den Kopf.
„Ich weiß. Und das werden sie. Weil sie alle deinen Aufwand zu schätzen wissen. Nicht nur die Patient*innen, sondern auch unsere Kolleg*innen." Damit sprach er die Wahrheit aus. Er war sich zu hundert Prozent sicher, dass das Krankenhaus nicht das Gleiche wäre, wäre Katie nicht da.
Nichts wäre mehr so, wenn sie nicht wäre.
Und das schätzte der Arzt.
Deshalb trottete er ihr in dem Laden hinterher und ließ sich alles in den Korb legen, was sie für nötig befand. Es war Weihnachten. Es gab keinen Grund, um sich aufzuregen. Nicht heute, nicht hier.
Dafür ging es ihm zu gut.
„Hast du denn schon dein Menü für Heilig Abend zusammengestellt?", wurde er zwischendurch gefragt. Denn an Heiligabend hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr etwas Neues und vor allem Originelles auf den Tisch zu zaubern. Und jedes Mal war es für alle Beteiligten eine Überraschung. Er ließ sich dabei nicht in die Karten schauen. Tristan war ein ausgezeichneter Koch und wusste daher, was er tat. Jedem schmeckte es, deshalb war er sich sicher, dass es dieses Jahr ebenfalls ein schönes Festmahl werden würde.
„Natürlich. Ich habe mir auch schon alles zusammengeschrieben, was ich brauche. Aber das alles hat noch Zeit. Ich bin neugierig darauf, wie es euch schmecken wird." Er lächelte sanft und folgte ihr zur Kasse.
„Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass es schmecken wird. Das tut es immer. Tristan, du bist ein wahrer Gott in der Küche. Bitte vergiss das nicht." Das war wahr. Er wusste, dass er kochen konnte. Eine Fähigkeit, die er sich mit der Zeit angeeignet hatte. Irgendwann hatte er angefangen, zu experimentieren und sich selbst Herausforderungen zu stellen. Jedes Mal übertraf er sich.
„Vielleicht laden wir Konstantin und die anderen noch einmal vor den Feiertagen ein. Wir hatten schon lange kein schönes Dinner mehr, oder was sagst du?" Katie kam immer wieder mit neuen Ideen um die Ecke. Es fiel ihm schwer, ihr jeden Wunsch auszuschlagen.
Deswegen nickte er nur zustimmend und zückte seine Kreditkarte, um alles zu bezahlen. Es war für einen guten Zweck.
Alles für den Schein.
Alles dafür, damit ihm keiner drauf kam, was er in Wahrheit tat.
Vor allem nicht Katie.
Würde sie erfahren, wozu er in der Lage war, war ihm klar, dass die Welt aufhörten würde, sich zu drehen. Und das konnte er nicht riskieren. Nein, das wollte er nicht riskieren.
Die Welt sollte glauben, dass er normal war. Niemand durfte erfahren, wie dunkel es in seinem Inneren war.
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