Kapitel 3
(James)
Einige Tage, nachdem wir uns besser kennengelernt hatten, saßen wir vier mit Lucy draußen und redeten. Robert hatte es erwischt und Lucy sagte uns, was ihre Schwester zu ihr sagte. ,,recht hat sie, wenn es passt, warum denn warten." meinte ich ,,Sag mal wollen wir heute mal weggehen? Ein paar Bier trinken?" meine Jungs stimmten mir zu ,,Klar bin dabei. Sally kommt bestimmt mit, aber Chery und Goldie trauen euch noch nicht so ganz." meinte Lucy ,,Die sind mir egal, ich habe dich." Robert küsste Lucy. ,,Liebe wie niedlich." Sally sah zu Lucy ,,Für so was hab ich keine Zeit." Sally war joggen und kam wohl gerade wieder. ,,Wir wollen später ein paar Bier trinken. Kommst du mit?" ,,Nein Lucy ich muss wissen, ob zu Hause alles in Ordnung ist." Lucy rollte mit den Augen ,,Sally sie haben Urlaub und sollten das genießen, abschalten, entspannen. Geben sie mir mal ihr Handy." ,,Nein Mr Hetfield, wenn was ist, muss ich reagieren können." Lucy sah mich an und ich merkte schnell das Sally nicht einfach war. Ich zog sie zu mir ran und versuchte an ihr Handy zu kommen, kam aber nicht ran. ,,Nicht loslassen James, ich weiß, wo es ist." ,,Lucy wag es ja nicht!" fauchte Sally ,,Und wenn doch? Da habe ich es auch schon." Ich ließ Sally los und Lucy gab mir das Handy ,,Damit die Miss mal auf andere Gedanken kommt und du deinen armen Cousin nicht immer in den Wahnsinn treibst. Der macht das schon ohne dich, du hast Urlaub!" sagte Lucy, während sie mir das Handy gab. Langsam wurde mir klar, dass Sally alles andere als einfach ist. ,,Lucy und wenn was passiert?" warf Sally Lucy entgegen. ,,Wenn es was Schlimmes ist oder etwas, Wichtiges ist, dürfen sie telefonieren Sally." sagte ich ,,Ihr seid doch alle ...!" Sally winkte ab. ,,Die kann ja auch ganz anders, WOW! Man kann doch nicht nur arbeiten!" ,,Oh doch Mr Hetfield, wenn man alles alleine geschafft hat ohne die Hilfe des Geldes meiner Eltern." Lucy sah sie böse an. ,,Die regt sich wieder ab, ich kenne das schon." Ich nickte und steckte das Handy ein und versteckte es später in meiner Tasche. Dann ging ich wieder raus und sah durch einen Spalt, dass Sally gerade Sachen zum Duschen holte. Mit dem Handtuch um, ging sie an mir vorbei. ,,Verräter!" sagte sie bissig zu mir und verschwand im Badezimmer. ,,Was ist mit Sally los?" fragte Chery, ,,Die hat kein Handy mehr." meinte ich nur. ,,Und ist echt verdammt heiß." fügte ich leise hinzu. Lucy grinste nur, ohne etwas zu sagen. Ich machte mir Gedanken, dass Sally so sein könnte, das machte sie interessant. Das hätte ich nicht erwartet, es müsste ihr mal jemand zeigen, dass es nicht nur Arbeit gibt. Auch wenn es mutig war, dass sie alleine alles gemacht hat, das hätte auch nach hinten losgehen können. ,,Lucy, ich mache das schon, Sally muss mal entspannen und loslassen." Lucy grinste. ,,Na dann viel Spaß bei der Mission James." Wir verbrachten den Tag draußen und Sally suchte ihr Handy, schimpfte jedes Mal, wenn sie zu mir sah.
(Sally)
Es war echt unglaublich. ,,Wo verdammt noch mal ist mein Handy?" schimpfte ich echt angepisst. James grinste. ,,Das ist gut weggelegt und anrufen brauchst du es nicht. Der Ton ist aus." ,,So eine Scheiße, ihr wollt mich doch verarschen. Lucy, du blöde Kuh." diese lächelte und meinte nur. ,,Ich weiß, dass du jetzt sauer bist, aber du regst dich ja schon ab. Ich habe keine Ahnung, wo James es hingelegt hat." ,,Ok" Ich schlug die Tür vom Zimmer, in dem ich schlief, zu. Na warte Hetfield, dachte ich und heckte den Plan aus, James mit meinen Waffen zu schlagen. Mit den Waffen einer Frau morgen hätte ich mein Handy wieder. Da war ich mir ganz sicher, auch ein James Hetfield war nur ein Mann. Ich konnte, wenn ich es wollte, schon mit meinen Reizen spielen.
Ein paar Stunden später:
,,Bist du fertig, Sally?" ,,Ja, ich komme ja schon." Ich sah noch einmal in den Spiegel. Mit einer engen Jeans, einem Top in dunkelrot, einer Lederjacke in Schwarz und meinen flachen Stiefeln. Etwas Make-up darf nicht fehlen. ,,Ich komme ja schon" ,,Wen willst du flachlegen?" meinte Chery ,,Wer weiß das schon! Schönen Abend euch Mädels." sagte ich und ging an den Jungs von Metallica vorbei. Wir gingen zu Fuß und Lucy hielt die Hand von Robert, schon echt süß die beiden. ,,Miss sie denken doch nicht, dass sie so ihr Handy wieder bekommen. Sie sind verdammt hübsch und haben so einiges zu bieten, aber ich bin nicht dumm Sally." sagte James, als er neben mir ging ,,Sie denken auch, ich will sie verführen. Im Leben nicht, da denke ich nicht mal dran!" ,,Sicher Sally?" fragte er, als hätte er mich durchschaut. Fuck dachte ich, der Mann ist nicht so dumm, ok dann musste ich das ganze etwas anders angehen. Mit Flirten und etwas Bier, der musste doch zu knacken sein.
(James)
Süß war Sally schon, als sie versuchte, mich zu überzeugen, ihr das Handy wiederzugeben. Es war schon ein netter Anblick, Sally so zu sehen. Doch die Kleine dachte gerade, dass ich auf ihre Versuche eingehen würde. Nein, so nicht, ich merkte auch, wie sehr Sally sich stresste. Lucy hatte recht, sie sollte, nein, Sally musste mal abschalten. Den ganzen Abend hatte ich Sally im Auge ,,James, es wäre nett, wenn sie mir etwas wieder geben könnten." Sally lächelte mich an. ,,Ich wusste es doch, was sie wollen. Nein, das werde ich nicht, ich gebe ihrer Freundin recht, ein Urlaub haben sie bitter nötig." Sally schmollte, ignorierte mich eine Weile und setzte dann den nächsten Versuch an. Sally konnte einiges vertragen, nach und nach verschwanden die andern. Sally und ich gingen als Letztes zur Hütte zurück. Sally harkte sich bei mir ein, ganz nüchtern war sie nicht mehr. Allerdings auch noch nicht so betrunken. ,,Ich gebe auf James. Sie haben ja recht, ich sollte etwas abschalten." Ich grinste. Angekommen in der Hütte grinste Sally, sah zur Couch und flüsterte mir ins Ohr ,,Ich wäre heute Nacht gerne nicht alleine." Sie zog mich in ihr Zimmer. ,,Ach so ist das! Warum nicht, es würde sie ablenken." Sally zog mich mit und schloss die Tür. Die Frau hatte einiges zu bieten und ließ nichts aus. Sie war schon echt gut, eine echte Traumfrau. Dennoch, sie lag in meinen Armen und versuchte es noch einmal an ihr Handy zu kommen. Sie schlief in meinem Arm ein, ich wachte auf und schlich mich nur in Boxershorts raus.
(Kirk)
Durch ein Geräusch wurde ich wach, drehte mich um und war schlagartig wach. Wer kam denn da aus dem Zimmer von Sally, interessant. ,,Hey, hast du dich verlaufen?" Ich sah James an. ,,Ich dachte, das wäre das Badezimmer ..." Nun grinste ich. ,,James, das war wohl ein Bier zu viel, oder? Und was wolltest du im Badezimmer bei Sally? Ich nehme an, es ist eine flotte Nummer." James grinste. ,,Na ja Sally hat angefangen und ich dachte, warum nicht. Die Frau ist echt gut." James nahm sich ein T-Shirt, zog es über und kochte Kaffee. Chery und Goldie kamen vorbei, bevor die beiden zu Sally hineingingen, sah Goldie mich an. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. ,,Du James, die Damen werden doch gleich merken, was los ist. Deine Klamotten sind da noch drin." ,,Hmm, na dann merken die Damen, dass Sally nicht nur an Arbeiten oder an Arbeit denken kann. Denn sie hatte ja gestern was Besseres zu tun." Meinte dieser nur ganz trocken zu mir. ,,Auch wieder wahr und wie geht das weiter?" wollte ich wissen ,,Sie gefällt mir und ich würde sie gerne besser kennenlernen. Die Frau kann doch nicht immer nur arbeiten." Ich schmunzelte, James hatte Feuer gefangen und Sally könnte er mit Sicherheit auf andere Gedanken bringen. Ich war aber nicht sicher, wie ich die Blicke von Goldie deuten sollte.
(Sally)
Was für eine Nacht! WOW dachte ich, als die Tür aufging. ,,James, deine Klamotten liegen auf dem Boden." sagte ich noch völlig müde. ,,Äh James Süße?" Ich drehte mich um und sah in die Gesichter meiner beiden Freundinnen Goldie und Chery. ,,James?" Fragte mich Goldie ,,Warum, James? Und warum liegen seine Sachen hier?" Ich rieb mir die Augen und stand auf. „Naja ich hatte meinen Spaß mit ihm." „Aber Sally, er ist doch gar nicht deine Liga." meinte Chery, während die beiden mir hinterherliefen. „Euch kann man es aber auch nicht recht machen. Ihr sagten doch ich soll nicht immer an die Arbeiten denken und mich entspannen, genau das habe ich gestern getan." mittlerweile waren auch Lucy und Robert hier, denn wir hatten sie wohl geweckt. „Was ist denn das Problem? Robert und ich schlafen doch auch in einem Zimmer und wenn er doch genau derjenige ist, der sie vom ständigen Arbeiten abhält, dann lasst die beiden doch." mischte sich Lucy ein, die danach Robert mit einem Hundeblick ansah. Ich konnte mir denken, was sie von ihm wollte. Ich dachte mir, da James schon alles von mir gesehen hatte, konnte er doch einfach bei mir schlafen, da Lucy ja bei Robert schlief, konnte so einer der beiden anderen Mitglieder von Metallica in einem Bett schlafen. „Lucy hat recht! James schläft dann einfach bei mir, er hat ja eh schon alles gesehen." „So, so." meinten die anderen beiden Mitglieder von Metallica. Ich war so mit Chery und Goldie beschäftigt, dass ich sie gar nicht bemerkt hatte. „Solange du kein Problem damit hast Sally, solls mir recht sein." schaltete sich nun James ein, der scheinbar Kaffee gekocht hatte, denn an Schlaf war nicht mehr zu denken.
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