4. I think...probably I...miss him

Soo, da das Drag me Down video mir einiges an Niam Feels und auch meinen Tod beschert hat, schreibe ich euch euer kapitel heute mit extra viel Niam und sterbe dann ne Runde. Mal sehen wann ich wieder lebe ^^
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Liam Pov
Die Muskeln in meinen Armen brannten wie Feuer als wir endlich aus dem Sturm in ruhigere Gewässer gelangten und ich erschöpft das Ruder an Harry weitergeben konnte. Mindestens zwei Stunden lang hatten wir jetzt gekämpft, Seymour nicht minder als wir und eigentlich brauchten wir alle eine Pause, doch wir durften keine Zeit verlieren. Wir würden uns einfach abwechseln mit steuern.

Gerade war ich auf den Weg zu den Kajüten um mich etwas auszuruhen und etwas trockenes anzuziehen. Höchstwahrscheinlich wäre ich innerhalb der nächsten paar Tage sowieso krank, doch auch mein Wohlfühlempfinden war ziemlich im Eimer mit klatschnassen Klamotten. Erschöpft rieb ich mir mit einem Handtuch über die feuchten Haare und öffnete die Tür zum Schlafraum.

Ein kurzer Blick in die Runde, verriet mir dass Niall mit angezogenen Knien und um die Beine geschlungenen Armen auf Zayns Bett saß und leicht vor und zurück wippte. Auf seinen Knien lag Zayns Kissen in das er sein Gesicht vergraben hatte. "Wir haben es geschafft. Wie geht es deinem Kopf?", erkundigte ich mich und warf das Handtuch beiseite, während ich die Truhe vor meinem Bett öffnete und nach frischen Klamotten suchte.

Niall schwieg, kein einziges Geräusch war zu hören. "Geht es dir gut?", fragte ich erneut, vielleicht hatte er mich ja nicht gehört, und legte ein frisches, weißes Hemd und eine braune Hose raus. Dann schloss ich dir Truhe wieder und zog mein an mir klebendes Hemd aus. Noch immer hatte Niall mir nicht geantwortet und nun drehte ich mich überrascht zu ihm um.

"Was ist los, Niall?", wollte ich beunruhigt wissen, schmiss mein altes Shirt zu dem Handtuch und trat etwas auf die zusammengekrümmte, blonde Figur zu. Keine Antwort. Ich zog etwas an einem seiner Handgelenke, doch er ignorierte mich und lockerte seinen Griff um Zayns Kissen auch nicht. Atmete er überhaupt richtig mit dem Teil im Gesicht?

Nun ernsthaft alarmiert, zog ich fester an seinem Arm, woraufhin meine Muskeln schon wieder protestierten und Niall sich abermals nicht verändern ließ. "Niall! Hör auf, das ist nicht lustig!", warnte ich Niall und ließ mich neben ihn auf das Bett fallen, doch ich konnte weder sein Gesicht noch sonst irgendeine Regung erkennen.

Meine Nerven lagen sowieso schon blank, weswegen ich auch nicht weiter zögerte, Niall an beiden Handgelenken packte und aufs Bett stieß, wobei er sich überrascht entrollte und ich einen Blick auf seine tränenüberströmte Mimik werfen konnte. Er weinte, aber atmete. "Liam.", schluchzte er mit gebrochener Stimme und schaute ängstlich zu mir auf.

"Shh, was ist los? Warum weinst du?", beruhigte ich ihn mühsam und ließ seine Arme los um mit einer Hand sanft über seine Wange zu streicheln. "Za-Ze-Zayn...", weinte er und ließ sich wie ein Kind von mir in die Arme nehmen und an mich ziehen. Sofort schlang er die Arme um mich und schmiegte sich wie ein persönlicher, kleiner Heizkörper an meine kalte Haut. "Was ist los? Was ist mit Zayn?", fragte ich leise und strich durch seine weichem Haare.

"E-er... Ich denke... Vielleicht... Vermisse ich ihn...", murmelte Niall weinend und verstärkte seinen Griff um meine Schultern, woraufhin ich leise lächelte und ihn sanft auf den Kopf küsste. "Es ist okay. Wir vermissen ihn alle. Natürlich tust du das auch.", meinte ich ruhig und drückte ihn eng an mich, während er weinte und sich an mich klammerte.

"Ich habe solche Angst... Was ist wenn er stirbt?", schluchzte Niall zitternd und ein Stich fuhr in mein Herz, da es genau das war was ich auch empfand, aber um Niall das nicht zu zeigen, nahm ich mein Handtuch vom Boden und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. "Alles wird gut.", versicherte ich ihm und sah in seine wässrigen, blauen Augen die mich voller Angst und Schmerz anstarrten.

"Ich hab solche Angst. Solche Angst.", wimmerte er und ich lächelte schwach um ihm zu zeigen dass alles gut war. "Bitte, Liam. Mach dass es aufhört. Bitte.", bat er hilflos und ich sah ihn kurz unschlüssig an. War das gut? Oder würde er es am Ende noch bereuen? Niall der sich aufrichtete, mit beiden Armen auf meinen Oberschenkeln abstützte und verzweifelt seine Lippen auf meine presste, nahm mir diese Entscheidung ab.

Seine Lippen schmeckten salzig von seinen Tränen und er nahm ungekannten Mut in seinen verzweifelten Taten. Noch bevor ich mich komplett darauf eingestellt hatte hier mit ihm rumzumachen, biss er mir schon leicht auf die Lippe und überrumpelt ließ ich zu dass er seine Zunge in meinen Mund dringen ließ. Doch schnell fasste ich mich wieder und duellierte mich mit ihm, wobei ich logischerweise gewann und ihn wieder auf die Matratze drückte, wobei ich mich über seinem Körper abstützte.

Sobald ich merkte dass er keine Luft mehr bekam, ließ ich von seinen Lippen ab und küsste seinen Hals, während ich mit geübten Fingern sein Hemd aufknöpfte und dann über seine Schultern schob, damit ich diese auch küssen konnte. Und wieder überraschte mich Niall, indem er mich nach hinten drückte und ich mich erstaunt in eine aufrechte Position kniete, während er vor mir saß.

"Du bist so schön.", murmelte er leise und seine Finger fuhren bewundernd über meinen Oberkörper und die Linien meiner Bauchmuskeln. "So ganz komplett anders als Zayn, aber genauso schön." Ich lächelte leicht und hob seinen Kopf mit meinem Zeigefinger an, damit er mir ins Gesicht sah. "Denk nicht an ihn. Denk gerade mal nur an mich.", verlangte ich ernst von ihm und küsste ihn dann wieder, während ich zuließ, dass er mich nach hinten stieß und nun selbst über mir kniete.

"Das werde ich.", flüsterte er fest und küsste die Linien die er zuvor mit dem Finger gezeichnet hatte. Mein Atem ging schon deutlich schneller als zu Anfang und je tiefer er ging, desto mehr spürte ich auch wie mein Blut ihm folgte. "Niall...", murmelte ich ohne ihn aus den Augen zu lassen, während er vorsichtig über meine nasse Hose strich, unter der sich mein Glied nun deutlich abzeichnete. Er lächelte leicht und küsste es durch die Hose bevor er kurz fragend zu mir aufsah und auf mein Nicken hin meine Hose runterzog.

"So groß... So hart...", wisperte er mit einer rauen Stimme und mit einem leisen Stöhnen ließ ich meinen Kopf in den Nacken fallen, als er zögerlich über meine Spitze leckte. "Niall...", bat ich leise und fuhr mit beiden Händen über seine Haare, während er mir brav Folge leistete und so weit wie möglich mein Glied in den Mund nahm, bevor er es wieder hinausgleiten ließ, es kurz der Länge nach ableckte und dann wieder in den Mund nahm. Dabei verließen seine Augen keine Sekunde lang die meinen und stöhnend ließ ich meinen Kopf auf die Matratze fallen und krallte mich in seine Haare.

"Zieh dich aus und dreh dich um.", ordnete ich heiser an und wieder richtete er sich auf und tat lieb was ich ihm sagte. Auf seinem Körper waren einige blaue Flecken die der Farbe nach noch von Zeiten kamen als Zayn noch da war. Sie mussten schmerzhaft gewesen sein. Auch erkannte ich an seinen Hüften noch einige Handabdrücke von unserem Captain. Interessant.

"Komm her.", befahl ich ihm und zog ihn so über mich, dass er wieder mit dem Gesicht über meinem Schwanz war und ich mit Leichtigkeit an seinen Eingang herankam. Niall setzte sein begonnenes Werk auch sofort wieder fort, während ich mit den Händen seine Pobacken spreizte und einmal langsam über seinen Eingang leckte.

Nialls Stöhnen vibrierte an meinem Glied und er schnappte kurz nach Luft, während ich nur schelmisch lächelte und erneut mit der Zunge über sein Loch fuhr. Niall hatte sichtbare Mühe sich zu konzentrieren und hungrig stieß ich meine Zunge etwas in ihn um seinen leicht salzigen Geschmack zu kosten. Zitternd machte Niall weiter und schaffte es sogar einmal fast mein halbes Glied in den Mund zu nehmen, bevor seine Arme einbrachen und er zwischen meinen Beinen lag und schwer atmete, während mein Glied an seinem Hals ruhte.

"Bitte Liam, Bitte.", flehte er mehr als nur lustvoll und grinsend ließ ich von ihm ab und drehte ihn wieder mit dem Kopf zu mir. "Was ist? Was willst du, Baby?", ärgerte ich ihn etwas und zog ihn fest auf meinen Schoß, während ich spielerisch über einen seiner bereits harten Nippel leckte. "Bitte, Liam...", keuchte Niall und umklammerte meine Schultern, während ich ihn vorsichtig hochhob und mit dem Rücken auf die Matratze bettete. Um ihn zu ärgern, strich ich mit meinem Glied langsam über seinen Eingang, drang jedoch nicht ein.

"Nur ein Satz von dir und ich erlöse dich.", versprach ich grinsend und schlug seine Hand weg, als er sich selbst anfassen wollte. "Liamm...", stöhnte er unterdrückt als ich ihn hart und fordernd küsste. "Nur ein Satz, Hübscher." Niall rang sichtbar mit sich selbst, doch er schien es nicht länger auszuhalten. "Fick mich schon, Liam!", rief er laut aus und ohne zu zögern stieß ich in ihn. Nicht gleich ganz, aber zur Hälfte.

Mit einem leisen Aufschrei bog Niall seinen Rücken durch und kniff die Augen zusammen, während ich ihn beruhigend küsste und vorsichtig tiefer drang. Nialls Finger krallten sich in die Bettdecke und wimmernde Geräusch entflohen seinem Mund, doch er beschwerte sich nicht und schaffte es tatsächlich meine komplette Menge in sich aufzunehmen, bevor er haltsuchend seine Arme um meine Schultern schlang.

Wir atmeten gleichzeitig beruhigt aus, offenbar hatten wir beide unbewusst die Luft abgehalten. "Leyum...", murmelte Niall wimmernd und ich lächelte verschwitzt und küsste sanft seine Stirn, während ich mich wieder etwas aus ihm zog. Niall öffnete halb seine zusammengepressten Augen und beobachtete mich dabei. Kurz verharrte ich, halb in seiner Hitze, halb nicht und schaute ihn nach Bestätigung suchend an. Niall nickte vorsichtig und ich stieß langsam wieder komplett in ihn.

Es ging immer so weiter. Immer schneller und jedes Mal wenn ich bis zum Anschlag tief in ihn stieß, entkamen Niall kleine 'Ah, Liam's, die immer lauter wurden und sobald ich den richtigen Winkel gefunden hatte sogar geschrien waren. Schweiß tropfte von mir auf ihn herunter und unser Atem ging stockend, während ich schneller und schlampiger in ihn stieß. Lange würde das nicht mehr so weiter gehen.

Ich griff mit einer Hand nach untern und umfasste Nialls pulsierende Erektion. Es ging kaum eine halbe Minute so, dass ich meine Hand im gleichen Rhythmus wie meine Stöße an ihm bewegte, da kam er auch schon und zog sich dabei so köstlich um mich zusammen, dass ich mit einem Fluch auf den Lippen folgte und mich in ihm ergoss.

Schwer atmend fiel ich über ihn und versuchte wieder zu Atem zu kommen. "Danke, Liam.", keuchte Niall genauso ausgepowert wie ich und ich grinste nur, und drehte uns um. Ich war eingeschlafen bevor meine Augen ganz zu waren.

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"Liam. Hey, Liam.", rief jemand leise meinen Namen und rüttelte an meiner Schulter, woraufhin ich verschlafen meine Augen öffnete und in Nialls lächelndes Gesicht schaute. "Was gibts? Oh scheiße, ich hab richtig verdchlafen, oder?" Ich fuhr im Bett hoch und sah mich alarmiert nach den anderen um, doch Niall lachte leise. "Ganz ruhig. Es ist alles okay. Ich habe gekocht, wir haben uns gefragt ob du uns vielleicht Gesellschaft beim Essen leisten möchtest?", fragte er süß und erleichtert zog ich ihn zu mir und küsste ihn sanft.

"Klar, ich muss mich nur anziehen.", meinte ich und er nickte und drehte sich um. Ich lachte leise. "Das mit deiner Scheu sah aber letzte Nacht noch ganz anders aus.", erinnerte ich ihn süffisant und er drehte sich um, hob jedoch die Hände vors Gesicht. Dass er hindurchlinste, sah sogar ich. Gemächlich zog ich mich also an, und ging dann zu ihm. Ich zog seine Hände weg und küsste ihn kurz.

"Wir müssen das auf jeden Fall wiederholen.", raunte ich an seinem Ohr und beobachtete wie er schauderte und sich errötend von mir wegdrehte um loszulaufen. Und so wie er lief musste sein Hintern echt wehtun. Seufzend packte ich seine Hüften und legte ihn mir über die Schulter, woraufhin er protestierend auf meinen Rücken klopfte, doch ich lief einfach nur weiter.

"Guten Morgen allerseits.", grüßte ich im Esszimmer die Crew und den eher schmächtigen, jungen Seymour die am Tisch saßen. "Morgen, Liam.", grinste Harry und warf einen vielsagenden Blick auf meine Last, woraufhin ich ihm nur mit den Augenbrauen wackelnd zuzwinkerte. "Wie stehts mit dem Kurs?", fragte ich Louis, setzte den schnollenden Niall auf einen Stuhl und nahm dann selbst Platz.

"Der Wind gestern war gut. Wir sind unserem Ziel wesentlich näher als zuvor, mit etwas Glück kommen wir noch heute Abend an.", berichtete Louis glücklich und Seymour miaute leise als Luky, Nialls gestörter Affe der leider irgendwie überlebt hatte, auftauchte und Seymours Brot klaute. Schlechte Idee, denn schon jagte eine fauchende Katze den gepanikten Affen durchs Zimmer. "Hoffentlich kommen wir nicht zu spät.", sagte ich zu niemand bestimmten und Louis lächelte breit.

"Werden wir nicht. Und es wird auch alles glatt laufen. Seymour ist während du geschlafen hast mal hingeflogen. Zayns Hinrichtung ist auf seinen Geburtstag geplant und dreimal darfst du raten wer in seiner Zelle und ebenfalls ausbruchbereit ist.", erzählte er mir verschwörerisch und ich sah in seine blitzenden Augen. "Keine Ahnung, sag du es mir.", erwiderte ich gespannt und grinsend lehnte Louis sich zurück.

"Kein Geringerer als Puma D Ace. Und er versteht sich gut mit Zayn und ist auf unserer Seite.", sagte er triumphierend und ich hob erfreut mein Glas. "Darauf sollten wir trinken." Und so stießen wir siegessicher an.

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Diese Niam Feels *heult*
Wer von euch Drag me down noch nicht gesehen hat, sollte es auf der vevo app gucken, oder mal rumfragen wie es sonst geht, ich hab es sonst nie gefunden ^^

Auch wenn im letzten Kapitel keiner das Ratespiel gespielt hat, geht diese Widmung an all die Leute die sich gefreut haben dass es hier weiter geht und denen ich heute vielleicht den Tag etwas versüßen konnte. Insbesondere Miaaaauuuuu, aber jeder darf sich angesprochen fühlen :)

Susi xx

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