Die Party und sie ist schwanger

Oben seht ihr Livs Kleid, was sie zur Party trägt, und das ist ihre Frisur :)
Habt Spaß beim lesen! :D
LG

Die Schule ist zu Ende und ich verabschiedete mich von meinen Freundinnen.
Da sah ich Derek, er knutschte mit irgendeinem Mädchen rum, das ich nicht kannte.
Ich schüttelte nur leicht den Kopf und drehte mich weg.
Ich ging an den Beiden vorbei und ignorierte sie.
Ich ging um die Ecke und eine Gruppe von Dereks Freunden kam mir entgegen.
Ich ignorierte sie.
Dann sagte einer: "Wartet doch mal! Das ist doch Dereks kleine, süße Stiefschwester, oder?"
Ein paar nickten zustimmend.
Ich ignorierte sie weiterhin.
"Warte mal!" Er drückte mich an die Wand, so, dass ich nicht mehr weitergehen konnte.

"Lass mich in Ruhe!"
Er zog die Augenbrauen hoch.
"Du bist aber eine kleine Rebellin, sonst ergeben sich alle Mädchen bei meinem Aussehen!"
Ein paar lachten.
Doch einer sagte: "Lass sie doch, Robin!" Der versuchte ihn auch von mir wegzuziehen, aber der stieß ihn weg.
Dann wand sich Robin wieder mir zu und begann mich zu küssen.

Ich trat ihn und strampelte, doch das ignorierte er vollkommen.
Keiner der anderen kam mir zu Hilfe, da der eine festgehalten wurde.
Mann, herrgott er muss doch wohl mal von mir ablassen!
Ich fing an zu weinen und trat ihn weiter.
Da sah ich Tim kommen.
Ich stieß einen Schrei aus und strampelte noch heftiger.
Tim kam auf uns zu gelaufen und rieß Robin von mir weg, ich schluchzte laut auf.
Tim wollte gerade zu mir rennen, da verpasste Robin ihn einen gewaltigen Schlag auf die Nase und Tim stolperte ein paar Schritte zurück.

Er blutete und lief weg, Robin stieß ein dreckiges Lachen aus und küsste mich weiter.
Diesmal wehrte ich mich nicht mehr, da ich meine Kraft für einen ganz kräftigen Schlag aufbewahren wollte.

Gerade als ich kräftig zu schlagen wollte, wurde er von mir gerissen.
Ich stolperte nach vorne und fiel hin.
Tim stand da und Derek hatte Robin von mir weggerissen.
Der richtete sich auf.
"Du wagst es, ja?" fauchte Robin.
Derek funkelte ihn an.
"Wenn du sie noch einmal anrührst, wirst du dich wünschen, nie geboren zu sein!" Robin schnaubte nur auf und ging zu den Freunden rüber.
"Lucas, ich weiß dass du es versucht hast, danke dir. Und ihr anderen; ihr seid alle Dreckskerle!" Derek spuckte auf den Boden dann drehte er sich um und half mir auf.

Ich weinte immer noch und er zog mich augenblicklich in seine Arme.
"Oh Gott, es tut mir so leid!" Tim sah uns kurz an, dann hob er die Hand und lief davon.
Derek roch gut.
"Nicht weinen, okay? - Tim hat mich sofort geholt, es tut mir so leid, dass ich nicht vorher da sein konnte!"
"Du warst da, als du da warst und das ist das wichtigste!"
murmele ich.
"Ja, du hast ja recht. Komm fahren wir mit der Bahn Nachhause."
Er ließ mich los.

"Das heißt, du hast mich gerade zu einer Party eingeladen?"
"Ja, wenn du kannst. Ich kann mit dir zu Matt fahren."
"Klar komme ich!"
"Super!" Er lächelte. Diese Grübchen!
"Wer war das Mädchen, mit dem du geknutscht hast?"
Er grinste.
"Meine Freundin, warum fragst du?"
Ich schwieg.
"Nur so." sagte ich dann schließlich.
"Bist du etwa eifersüchtig?" Derek zwickte mich in die Wange und lächelte dann.
Ich schnaubte bloß und meinte:
"Davon träumst du wohl!"

Ich kam aus dem Bad. Meine Haare hatte ich geflochten hochgesteckt.
Meine Schuhe waren gepunktete Converse.
Ich sah Derek an, der aus unserem Zimmer kam.
Er hatte einen schwarzen Blazer und ein weißes Hemd mit Knöpfen an, dazu schwarze Lackschuhe und eine lockere schwarze Hose.
Er bot mir seinen Arm an, ganz der Gentleman.
Derek lächelte.
"Du siehst toll aus!"
"Danke, du auch."
Ich hatte mich dezent geschminkt, schwarze Wimperntusche, hellrosa Lippen-
stift und ein klein wenig Rusch.

Wir stiegen aus der Bahn aus.
"Es ist nicht mehr weit, nur um die Ecke!" meinte Derek.
Wir gingen um die Ecke und sahen gleich das Haus am Ende der Straße, das brüllend laute Musik spielte.
Wir gingen darauf zu und bald ließ Derek mich los und verschwand in der Menge von tanzender Jugendlichen.
Na danke auch, Derek.
Ich kenne hier niemanden und du lässt mich einfach so stehen, wie charmant du doch seien kannst.
Ich seufzte und drängte mich durch die Menge ins innere des Hauses.

Kaum war ich drinnen, wurde ich um eine Ecke gezogen und geküsst.
Ich handelte reflexartig und verpasste demjenigen einen gessesenen Tritt in die Weichteile.
Er stöhnte auf und, ach was für ein Wunder, es war....
Der sich jetzt gerade aufrichtete und mich mit voller Kraft gegen die Wand drückte so, dass ich mich überhaupt nicht mehr bewegen konnte.
"Das wirst du teuer bezahlen, du kleines bissiges Biest!" fauchte er und drückte meinen Kopf stark gegen die Wand.

Ich atmete schnell und ängstlich.
In dem Moment wurde er von mir weg gerissen.
Ich sah Dereks Rücken.
"Wenn du ihr noch einmal näher kommst, wirst du dafür bitter bezahlen. Ich werde dann nämlich zuschlagen, und wir wissen beide, wie fest ich zuschlagen kann, also verschwinde. Nur weil sie kleiner und 2 Jahre jünger ist, ist sie nicht dein Spielzeug."

Ich war noch nie so froh, seine Stimme zu hören.
Robin spuckte nur vor Dereks Füße und ging.
Derek drehte sich zu mir um, ich atmete immer noch unnormal schnell.
Er nahm mich in den Arm.
"Alles ist gut, ja? Ich glaube ich bleibe jetzt lieber bei dir."
Derek ließ mich los und beugte sich vor, doch bevor wir uns ganz nah kamen, ging er einen Schritt zurück und schüttelte leicht den Kopf.
"Wir können nicht... tut mir leid",

Wir fuhren Nachhause, ich war so müde, dass ich beinah an Dereks Schulter einschlief.
Zuhause hörten wir Jubel, ich sah Derek fragend an, doch er zuckte nur mit den Schultern.
"Liv, Derek kommt her!" jauchzte Simon. Wir mussten uns nur kurz anschauen.
"Liv, deine Mutter ist schwanger! Ihr bekommt beide ein Halbgeschwisterchen!"
Ich und Derek sahen uns für den Bruchteil einer Sekunde an, meine eigene Panik wurde in seinen Augen wiedergespiegelt und wir dachten beide das selbe:
Nein, oh mein Gott, nein!

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