Kapitel 4

Ich saß die ganze folge über weiterhin auf Kadens Schoß, was mich verrückt machte.
"Leute ihr müsst jetzt dann gehen", verkündete mein Bruder. Das hieß ich musste nun von Kadens Schoß, also stand ich auf und trat einen Schritt nach vorne, während Kaden mich am Handgelenk packte und näher zu sich zog.
Ich spürte wieder die Gänsehaut, die sich breit machte.
"Wir sehen uns", hauchte er und ging zur Haustür, wo die anderen schon ihre Jacken anzogen. Was war das schon wieder? Er konnte doch nichts von mir wollen. Doch Daphne das konnte er, aber nur das eine und nicht das was du gerne hättest. Ich ging langsam zu den anderen. "He Chloe, du bleibst noch oder?", fragte ich. " Ja klar, gerne!"
Die anderen verabschieden sich und mein Bruder ging hoch in sein Zimmer.
"Daphne", kreischte sie. Ich sah sie fragend an. Was war jetzt denn?
"Hast du gesehen, wie nah ich neben Cole saß", kreischte sie immer noch. Ich musste lachen.
" Du saßt fast auf ihm drauf, Chloe"
"So wie du auf Kaden", zwinkerte sie mir zu.
Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht kam.
"Das war so süß von ihm, wie er dich auf deinen Schoß zog. Vielleicht will er ja was von dir", meinte sie und wackelte mit den Augenbrauen. Davon musste ich nur noch mehr lachen und sie stieg mit ein. Wir sprachen nicht mehr darüber, sondern schauten noch zusammen eine Folge Shadow hunters. Um 18 Uhr ging Chloe dann nach Hause. Ich fragte mich wo Mum so lange blieb, also entschied ich mich zu meinem Bruder zu gehen, um zu fragen ob er mehr wusste. Als ich reinkam, saß er auf seinem Bett und sah sich eine Motorradzeitschrift an.
"Hey, weißt du wann Mama wieder kommt", fragte ich. Er wandte seinen Blick und sah zu mir hoch und fing dann an zu erzählen:"Ach, ja. Sie hat mich gerade angerufen und meinte sie wäre die nächsten vier Wochen nicht Zuhause, weil sie wegen ihrer neuer Arbeit gleich da bleibt, da sie sonst immer drei Stunden von uns aus hinfahren müsste.Aber sie meint, wir würden das schon zu zweit schaffen." Ich nickte und verließ wieder sein Zimmer. Tja, das würden coole 4 Wochen werden. STURMFREI! Ich schnappte mir das Telefon und bestellte uns Pizza, da ich keine Lust hatte selber etwas zu kochen.
Nach einer halben Stunde klingelte es an der Tür und ich rannte so schnell ich konnte die Treppe runter und öffnete die Tür. Ich bezahlte und nahm die Pizza entgegen. Ich hatte einen solchen Hunger. Ich schrie meinem Bruder zum Essen.

Pieppieppieppiep
Ochhhh ich hasste diesen Wecker so sehr. Ich machte ihn aus und nahm mein Handy in meine Hand und schaute durch Instagram.
Ein paar Minuten später stand ich dann auf und machte mich fertig. Ich fuhr wie gewohnt, bei meinem Bruder auf seinem Motorrad mit.
Diesmal war Chloe schon da und wartete. Wir gingen sofort in die erste Stunde, nämlich Englisch.
Zur Mittagspause gingen wir in die Cafeteria und wir beide kauften uns eine Tüte mit Pommes, als wir schauen wollten wo wir uns hinsetzen, sah ich meinen Bruder der uns zu sich herüber winkte. Chloe sah mich strahlend an. Am Tisch sah ich auch Kaden der ist ein hübsches Mädchen auf seinen Schoß sitzen hatte. Autsch. Irgendwie tat mir dieser Anblick weg, vielleicht hatte ich mir doch gewünscht, dass es nur einmalig war, was gestern passiert ist. Wahrscheinlich hab ich da einfach zu viel reininterpretiert. Ich setze mich neben Chloe, die wer hätte es gedacht, neben Cole saß. Die beiden waren schon ganz süß. Ich würde mich für sie freuen, wenn das zwischen den beiden funktionieren würde. Kaden beachtete mich keines Blickes. Wie kann man auf einmal nur so kalt sein. Die Blondine streichelt immer wieder über seine Muskeln, die man durch sein weißes Tshirt unfassbar gut sehen konnte. Er sah so gut aus. Andere Gedanken! Andere Gefanken! Er ist ein Arsch.
"Und habt ihr heute irgendetwas vor", fragte ich, um mich abzulenken.
"Hmm... wir könnten zum Strand fahren. Ich könnt ja mit kommen", meinte Cole und lächelte Chloe an. Gerade als ich mit mein danke antworten wollte sagte Chloe:"Ja klar, gerne!" Ich wollte da heute nicht hin.

Zuhause angekommen aß sich schnell Müsli und suchte oben dann nach einem Bikini.
Ich entschied mich für einen weißen, der mir sehr gut stand, da ich recht dunkle Haut vom Sommerurlaub hatte. Darüber zog ich ein weißes Strandkleid und dazu Sandalen.
Ich ging nach unten und sah dort schon meinen Bruder der an der Haustür mit den Jungs und Chloe sprach.
"Also können wir los oder", fragte Jason.
Alle stimmten zu und wir gingen raus.
Natürlich standen die ganzen Motorräder da.
Dann fiel mir ein, dass ich die Sonnencreme vergessen habe.
"Hey ich muss noch schnell was holen", sagte ich und sprintete hinein.
Als ich wieder kam waren alle weg außer Kaden. Sind jetzt alle ohne mich weg? Ganz toll, jetzt durfte ich auch noch mit Kaden mitfahren, der mich schief angrinste.
"Komm Steig auf", sagte er.
Ich verdrehte die Augen, stieg auf und setzte mir den Helm auf. Ich versuchte so viel Abstand wie möglich zu ihm zu halten, ich um faste ihn ganz vorsichtig, ich wollte ihm nicht zu nahe treten, das hielt ich nicht aus.
Er stöhnte und zog mich an meinen Beinen ganz nah an ihn dran. Meine Haut fing an zu kribbeln und mein Herz fing an schneller zu schlagen.
"Besser", sagte er. " Bereit?"
"Bereit wenn du es bist", antwortete ich.

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