Kapitel 16
Er umklammerte meine Hand und wir gingen Richtung Wasser. Das Wasser war angenehm und nicht zu kalt. Wir gingen soweit ins Wasser, dass Kaden noch stehen konnte, ich jedoch nicht. Er war auch viel größer als ich. Er ließ sich auf den Rücken auf dem Wasser treiben. Ich konnte nicht anders und drückte ihn unter Wasser. Als er wieder auftauchte sagte er:„Na warte" Und somit war ich auch schon unter Wasser. Ich griff nach seiner Hand und zog mich an der hoch. Ich tauchte auf und wir standen sehr nah aneinander. Er umklammerte meine Hüfte, hob mich hoch und ich schlang meine Beine um ihn.
Er legte seine Hand an meine Wange. Ich schaute ihm tief ihm die Augen. Mein Herz pochte wie wild. Ich atmete scharf ein und wieder aus.
„Komm gehen wir raus", sagte er und unterbrach den Moment.
Wie schwammen zusammen raus. Ich wollte zu unserer Decke gehen, doch Kaden packte mich am Handgelenk.
„Willst du hier spazieren gehen", fragt er mich. Ich lächle und nicke. „Gerne"
Wir gehen am Strand entlang. Wir wechseln fast keine Worte miteinander, da wir einfach nur den Moment genießen . Es ist schon dunkel als wir zu unserem Platz zurück kommen.
Ich lasse mich fallen und lege mich hin. Kaden tut es mir gleich. Wir starren die Sterne am Himmel an. „Es war wunderschön", sage ich.
„Du bist wunderschön", flüstert er und umfasst meine Hand. Ich spüre wieder dieses Gefühl im Bauch und mein Magen zieht sich zusammen.
„Hast du jemals schonmal nachgedacht was da draußen noch alles ist", fragte er.
„Ich... uhm... nein eigentlich nicht so wirklich", gebe ich zu. Was war das auch für eine Frage.
Er schmunzelte.
Ich drehe meinen Kopf zu ihm rüber. Er schaut mir in die Augen.
„Du bedeutest mir so viel. Ich hab dieses Gefühl noch nie bei jemanden empfunden. Es ist so stark, es macht mir schon fast Angst", meint Kaden. Mein Herz pocht noch heftiger als zuvor.
Bevor ich wusste was ich sage, war es schon raus.
„Ich liebe dich" Was hatte ich gesagt. Nervosität stieg in mir auf. Ich hatte noch nie einem Jungen diese Worte gesagt. Ich hatte Angst was er sagen würde.
Er setzte sich auf und sah mich schockiert an. Ich setzte mich auch langsam auf.
„Sag das nochmal"
„Ich liebe dich" Ich hatte es wiederholt.
„Ich liebe dich auch, Daphne" Ich beugte mich zu ihm vor und küsste ihn. Er erwiederte den Kuss aber unterbricht diesen dann und vergräbt seinen Kopf an meinen Hals, auf welchem er Küsse verteilt. Ich stöhne. Er wandert wieder hoch und leckt über meine Unterlippe, was mir einen angenehmen Schauer über den Körper jagt. Er küsst mich sanft und seine Zunge spielt mit meiner, während er mit seiner Hand langsam über meinen Oberschenkel streichelt. Er klettert über mich und ich lege mich hin und ziehe ihn zu mir hinunter. Ich streichle über seinen Rücken und er reibt seine schmalen Hüften an meinen. Ich atme tief ein.
„Was machst du bloß mit mir", flüsterte er mir ins Ohr.
Seine Hand wandert meinen Oberschenkel immer weiter nach oben und ich bekomme eine Gänsehaut.
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