Kapitel 15

Wo bleibt er nur? Ich ging ins Bad und kämmte nochmals meine Haare, als ich mich zurück in mein Zimmer begab, erblickte ich Kaden, der mit dem Rücken zu mir auf meinem Bett saß. Wie war er reingekommen? Ich blickte mich im Zimmer um und sah, dass meine Balkontür offen stand. Aha, so ist er also reingekommen. Ich lehne meine Balkontür immer nur an, dass immer ein bisschen frische Luft mein Zimmer erfüllen kann.
„Hilfe...ein Einbrecher", kicherte ich. Er drehte sich zu mir um und grinste. Er begutachtete mich von oben bis unten und ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
„Ich werde dich jetzt entführen" Er kam auf mich zu und hob mich hoch. Ich spürte dieses Gefühl in meinem Bauch und musste dabei lächeln. Ich schaute ihm in seine Augen.
„Und sagst du mir jetzt was wir machen?"
„Nope" Somit musste ich also wirklich warten. Wir ging von meinem Balkon aus runter und setzten uns auf sein Motorrad. Ich klammerte mich an ihn . Ich liebte es, ihm so nahe zu sein. Es fühlte sich so gut an. Er startete den Motor und wir fuhren los. Wir fuhren eine Weile und zu meiner Überraschung hielten wir am Strand. „Der Strand", frage ich.
„Ja", sagt er und grinst. Wir stiegen vom Motorrad ab und er nahm meine Hand.
Er führte mich an einem Platz wo keinerlei Menschen zu sehen waren. Dort lag ein großes Tuch ausgebreitet mit einer Decke und einem Rucksack.
„Was wird das", fragte ich.
„Musst du immer alles im Voraus wissen? Lass dich doch einfach mal überraschen", meinte er und setzte sich auf das Tuch. Ich schaute ihn an. Ich war wirklich neugierig und etwas nervös, aber ich setzte mich neben ihn und antwortete mit einem „okay".
Ich blickte auf das Meer es sah wunderschön aus, wie die Sonne daraufschien und es glitzerte. Ich spürte Kadens Blick auf mir. Ich lächelte und schielte zu ihm rüber. Er wanderte langsam mit seiner Hand, in die Nähe meines Gesichts und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Aufeinmal zog Kaden sein Tshirt aus und riss sich dann auch gleich die Hose runter, sodass er nur noch seiner Boxershort trug. Ich schaute ihn verwirrt an.
„Was"
„Was tust du", frage ich.
„Wir gehen jetzt schwimmen", verkündete er.
Ich schaute ihn ungläubig an. Er wusste, dass wir schwimmen gehen würden. Wieso hatte er es mir nicht gesagt, dann hätte ich einen Bikini mitnehmen können.
„Kaden...ich... uhm ich hab keinen Bikini"
Er grinste. „ Das ist mir bewusst"
Ich sah ihn immer noch ungläubig an.
„Auf was wartest du? Oder soll ich dir helfen beim ausziehen" Er grinste über beide Ohren.
Ich stöhnte und zog meine Klamotten bis auf meine Unterwäsche aus. Ich war froh, dass ich schöne Unterwäsche anhatte. Sie war dunkelblau mit Spitze.

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