Kapitel 11
Als ich weit entfernt von Kadens Haus war, blieb ich stehen. Was machte ich jetzt nur?
Und wo war eigentlich mein Bruder? Ist er gestern einfach ohne mich gefahren? Vielleicht hatte er ein Mädchen kennengelernt.
Ich kramte mein Handy aus meiner Hosentasche und rief Chloe an.
"Hey, geht es dir gut? Ich hab dich gestern überall gesucht!", schrie sie in den Hörer.
"Ja, naja. Kannst du mich abholen?"
"Ja, meine Mutter und ich holen dich. Wo bist du" Ich erklärte es ihr und sie fuhren sofort los. Es dauerte keine zehn Minuten, dann waren sie da. Chloe sprintete auf mich zu und umarmte mich stürmisch. "Du weißt gar nicht was für Sorgen ich mir gemacht hab"
"Mir geht's gut Chloe. Ich war bei Kaden"
Sie sah mich erschrocken an.
"Bei Kaden?"
"Erzähl ich dir später"
Wir stiegen ins Auto und ihre Mutter fuhr uns zu Chloe nach Hause.
Bei Chloe angekommen gingen wir in ihr Zimmer, wir setzen uns auf ihr Bett.
"Also was ist passiert?", fragte sie mich.
"Chloe...ich...ich glaube ich habe mich in Kaden verliebt", mir schossen die Tränen ins Auge und ein paar Tränen fielen meine Wangen hinunter.
"Hey, aber das ist doch nicht schlimm. Wieso weinst du , Daph?"
Ich erzählte ihr was passiert ist.
"Ich kann es gar nicht glauben! Ich denke Kaden hat nicht die Wahrheit gesagt was gestern Abend betraf, da muss mehr gewesen sein.", sagte sie schnell.
"Ich weiß es nicht und ich verstehe nicht wieso er mich nicht an sich heranlässt. Immer wenn etwas passiert, stößt er mich weg", schluchzte ich.
"Hey, alles wird gut. Wir klären das.", sagte sie und umarmte mich. Später schauten wir noch ein paar weiter folgen Shadow hunters.
Ich habe gestern bei Chloe geschlafen, da ich nicht heim wollte. Wir frühstückten und gegen elf fuhr mich Chloes Mutter nach Hause. Ich ging rein und sage:"Ich bin wieder da" Ich zog meine Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer. Ich dachte ich sehe nicht richtig. Die Freunde von Kyle saßen wieder alle auf unserer Couch und zockten FIFA, darunter natürlich auch Kaden, welcher zu mir auf schaute. Sein Blick fesselte mich, doch ich drehte mich weg.
"Ich geh nach oben"
Mein Bruder nickte und lächelte mich an.
Ich rannte so schnell wie möglich die Treppe nach oben und lief in mein Zimmer. Ich warf mich aufs Bett. Kaden war hier. Ich hielt das nicht aus. Ich stopfte meine Kopfhörer in meine Ohren und machte laut Musik an. Ich versuchte meine Gedanken mit der Musik zu übertönen, doch das half nicht viel. Ich schnappte mir mein Notizbuch und krizelte auf mich los. Die Zeit verging, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte.
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