Epilog Part 3
*Yoongi – First Love*
The corner of my memory
A brown piano settled on one side
In the corner of my childhood house
A brown piano settled on one side
„Ich komme gleich. Nimm schon mal Platz." Zico öffnete mir die Tür zu seinem Proberaum und zeigte mit seiner Hand zu dem schwarzen Ledersofa in der Ecke. Ich nickte und trat hinein.
„Lass dir nicht zu viel Zeit", grinste ich. „Ich habe einen Hit geschrieben und den musst du dir unbedingt anhören."
„Ich kann es kaum erwarten. Gib mir zehn Minuten, dann bin ich da." Mit einem breiten Lächeln schloss er die Tür wieder hinter sich und ich war erst einmal alleine. Noch müde von dem Schlafmangel, schlenderte ich zu dem Sofa herüber. Ich hatte heute Nacht kaum geschlafen, da ich diesen Song unbedingt beenden wollte. BTS hatte schon mit vielen Künstlern zusammen gearbeitet aber niemals mit jemanden wie Zico und es war mir eine Ehre, als er mir einen Collab anbot. Mir, AgustD und nicht Suga von BTS. In dem gesamten letzten Jahr, hatte ich mich vollkommen auf meine Karriere konzentriert und mich damit von meinen anderen Gedanken abgelenkt, die in Steffi mehr sahen als nur eine Freundin. Es wurde besser. Je mehr Zeit verging, desto besser kam ich damit klar. Es wurde einfacher mich wieder in ihrer Nähe aufzuhalten und mittlerweile ist es auch schon wieder wie früher. Meine Songs halfen mir beim Verarbeiten. So wie sie es immer taten, seit ich einen Stift halten konnte. All meine Gedanken und Emotionen, festgehalten auf Papier und verpackt als Hit. Genauso eroberte man die Herzen seiner Zuhörer. Mit Songs, die eine Geschichte erzählten und in denen sich jeder wiedererkannte.
Doch gerade als ich mich hinsetzen wollte, wandte ich mit dem Raum zu und erkannte ganz hinten in der Ecke des Proberaumes ein altes braunes Klavier. Mein Herz schlug automatisch schneller. Wie konnte das sein? Es sah genauso aus wie meines. Wie konnte ich sie vergessen? Meine erste Liebe.
Meine Eltern erbten dieses Klavier von den Eltern meiner Mutter und als ich gerade mal vier Jahre alt war. Von einem Tag auf das andere stand es da, in der Ecke des Raumes, einsam und verlassen. Ich erinnerte mich noch genau daran, dass es viel größer war, als ich und ich beeindruckt zu ihr aufschaute. Als ich auf dem Hocker saß, berührten meine Hände nur ganz leicht die weißen Tasten, doch die Musik die dort heraus kam, war laut und klang wunderschön, besonders, wenn meine Mutter sie spielte. Ich begann die Noten zu lernen, als ich noch nicht einmal alt genug war, um zu lesen. Aber meine Mutter brachte sie mir bei. Jede einzelne Taste und ihre Bedeutung.
Es war Liebe auf den ersten Blick.
Den Dreh mit den Tasten hatten ich sehr schnell raus und schon bald führte mich das Klavier und die Emotionen in mir, wenn ich sie mit meinen kleinen Fingern berührte.
Ich ließ das schwarze Ledersofa hinter mir und durchquerte den Proberaum, bis ich vor dem Klavier zum stehen kam. Ich spielte es jedes Mal, wenn meine Hände es wollten. Mir war ihre Bedeutung nicht bewusst gewesen. Früher hatte es mir einfach schon gereicht es einfach nur anzuschauen.
Liebevoll strich ich über den dunkelbraunen Klavierrücken und lächelte unwillkürlich, weil mich ihr Anblick glücklich machte. All die Erinnerungen, die ich so lange vergessen hatte, kamen der Reihe nach zurück und überwältigten mich. Vorsichtig ließ ich mich auf dem braunen Hocker nieder und spielte die erste Taste an. Ein hohes D erklang, so wunderschön und glockenhell. Ich wagte einen kurzen Blick zu der geschlossenen Tür. Zico meinte, er würde erst in zehn Minuten zurück sein. Dann konnte ich doch bestimmt ... nur ganz kurz ... nur ein wenig ...
Meine Finger handelten bereits, bevor ich den Gedanken zu Ende gedacht hatte. Flüssig glitten sie über die Tasten und spielten die Melodien meiner Kindheit. Mein Herz schlug laut und kräftig in meiner Brust, berauscht von so viel Liebe für dieses Musikinstrument. In meinem Aufnahmestudio hatte ich auch ein Piano, aber das war kein Vergleich zu diesem hier. Das Klavier, dass mich so sehr an meine Kindheit erinnerte.
Als ich in die Grundschule kam, wurde ich zusehend größer als sie. Aber durch die Schule hatte ich nicht mehr so viel Zeit. Wenn ich so darüber nachdachte, dann schmerzte es in meiner Brust. Der Staub stapelte sich auf den weißen Jadetasten und obwohl ich mich so sehr nach ihr sehnte, steckte ich meine Energie in andere Dinge. Bis ich vierzehn Jahre alt war, hatte ich sie nicht wieder angeschaut und einfach zurückgelassen. Meine erste Liebe.
Und trotzdem war sie immer da. Stand in der Ecke meines Elternhauses und wartete auf meine Rückkehr. Sie hat sich nie darum gesorgt, nie daran gezweifelt, dass ich meinen Weg zurück zu ihr finden würde. Zu ihr und der Musik.
Mit vierzehn Jahren entfachte meine Liebe für sie erneut. Obwohl ich so lange fort war, empfing sie mich mit so viel Wärme und Liebe. Sie akzeptierte mich, ohne Abneigung und das war der Moment, in dem es kein Zurück mehr gab. Musik wurde zum wichtigsten Teil meines Lebens. Für mich gab es nichts anderes mehr als sie. Ich spielte bis zur Morgendämmerung. Sie war das Erste, was ich berührte, sobald ich aus der Schule kam und das Letzte, was ich losließ, bevor ich schlafen ging. Mit diesem alten braunen Klavier verbrachte ich meine Teenagerjahre. Sie war da, wenn es mir gut ging und auch, wenn ich mich richtig dreckig fühlte. Auch wenn diese Momente nur noch in meinen Erinnerungen existierten, werde ich dich niemals vergessen. Meine erste Liebe. Du warst einfach immer da. Wenn ich aufgeben wollte, wenn ich alles verlor, wenn ich alles satt hatte. Wenn mein Leben einfach nur scheiße war, weil wir nicht einmal Geld für Essen hatten. Wenn ich in meine Tiefe Grube der Verzweiflung fiel, sie von mir schubste und mich über die Tasten ärgerte, die falsche Töne spielten. Selbst, als meine Eltern mir verbaten Songs zu schreiben und ich lieber etwas „vernünftiges" werden sollte. Aber was war schon vernünftig? Die Ansicht war relativ und für mich bedeutete Musik die Welt. Du warst da und hast mir mit deiner sanften Melodie Mut gemacht, mir gesagt, dass alles möglich war und ich alles schaffen konnte was ich wollte. Ich hatte dir nicht immer geglaubt und jetzt sieh mich an? Jeder kennt meinen Namen. Du hattest Recht, meine erste Liebe. Du hattest so Recht.
Und auch, wenn du nicht mehr bei mir bist, weiß ich, dass du immer da sein wirst und über mich wachst. Seit ich dich traf, bis an mein Lebensende. Du lehrtest mich die Musik zu lieben und niemals aufzugeben.
Dafür werde ich dir immer dankbar sein.
Meine erste Liebe.
Ich fragte mich, wie es ihr ging? Meinem wunderschönen Klavier. Ob meine Eltern es sie noch hatten? Wenn ich nachher Zeit habe, würde ich sie anrufen und danach fragen. In meiner neuen Wohnung war genug Platz für sie.
Ich spielte noch eine Weile ihre Tasten, ehe Zico den Proberaum betrat und wir endlich an unserem neuen Collab zu arbeiten begannen.
Kurz vor sechszehn Uhr meldete mir mein Handy, dass ich eine Nachricht von Hoseok bekam.
„Kommst du rüber? Jin ist wieder da. Wir feiern einen letzten Tag zusammen, bevor er zum Militär geht."
Eigentlich wollte ich noch etwas weiterproben, bis der Song perfekt war. Zico war ein Profi und es machte Spaß mit ihm zusammen an der Rohfassung zu pfeilen und hier und da eine Note zu verändern. Es war unglaublich, wie gut er seinen Beruf verstand. Jemand, der mir völlig ebenbürtig war. Doch Hoseoks Nachricht duldete keinen Widerspruch und ehrlich gesagt wollte ich das auch nicht. Wir würden Jin für eine ganze Weile nicht sehen und wenn er wiederkam, würden Namjoon und ich eingezogen werden. Deshalb war dieses große Gruppentreffen mit allen eigentlich genau das richtige, dass ich jetzt brauchte. Auch wenn ich es nicht zugab, manchmal wenn ich in meiner Wohnung stand, dann vermisste ich sie ein wenig.
„Ich muss weg", sagte ich zu Zico und erhob mich lächelnd von dem Ledersofa. „Lass uns morgen weitermachen. Aber jetzt muss ich leider los." Ich drehte ihm den Bildschirm meines Handys zu und Zico verstand es sofort.
„Klar, geh ruhig. Gute Arbeit heute." Er zeigte auf den fast fertigen Song und hielt einen Daumen in die Höhe. „Es stimmt was alle sagen, deine Songs sind sehr aussagekräftig."
„Auf gute Zusammenarbeit", lächelte ich geehrt und verließ dann den Proberaum.
*Hoseok – Bulleproof:The Eternal*
Throw stones at me
We don't fear anymore
We are we are together, bulletproof
(Yeah we have you have you)
Even if winter comes again
Even if I'm blocked off, I will still walk
We are we are forever, bulletproof
Es tat gut sie alle noch einmal zusammen wieder zu sehen. Ab morgen würde wir uns auf unbestimmte Zeit in verschiedene Richtungen verstreuen und uns hoffentlich alle gemeinsam wieder trafen, wenn jeder seinen Wehrdienst gemeistert hatte. Wir hatten zwar die Wahl ohne Jin weiter zu machen, aber BTS war nicht komplett, wenn auch nur einer von uns fehlte. Es war schon komisch, oder? Da verbringt man so viele Jahre zusammen, erlebt jeden Tag gemeinsam und plötzlich war einer von uns nicht mehr da. Alleine die Vorstellung daran schmerzte so tief in meinem Herzen, dass ich nicht daran denken wollte. Deshalb hatte Jungkook auch die Idee rauszugehen und die Nacht durchzumachen, um jede einzelne Sekunde als vollständige Band noch zu genießen.
Es war ein Uhr nachts. Der Himmel klarte auf, als ich aus der Haustür trat und es roch noch immer nach frischem Regen, einem meiner Lieblingsgerüche. Der Asphalt war nass und meine Schuhe quietschten, sobald die Sohle den Boden berührte. Ein leichter Wind wehte mir sanft die derzeitigen blonden Haare aus dem Gesicht. Es war kühl, aber nicht unangenehm.
Wir sprachen nicht viel, während wir die spärlich beleuchtete Straße entlang gingen. Aber das war auch überhaupt nicht nötig, denn in all den Jahren hatte ich gelernt, was in den Köpfen meiner Brüder vorging, auch wenn sie es nicht aussprachen. Ich hatte meine Hände in die Hosentaschen gesteckt und lief neben Jungkook, der mir einen Arm um meine Schultern legte. Rechts von mir erschien Namjoon an meiner Seite und lächelte mir zu, als ich zu ihm herübersah.
Wie sich alles doch in den Jahren veränderte. Am Anfang hatten wir nichts als unsere Träume gehabt. Wir standen zwanzig Stunden am Tag im Proberaum, übten die Tanzschritte, sangen die Notenblätter rauf und runter, bis jeder einzelne Ton saß, und versuchten uns mit Cola und Kaffee wach zu halten, was bei vier Stunden Schlaf am Tag deutlich zu wenig war. Wie oft hatte ich die Choreo von No More Dreams geübt, weil ich Angst hatte in dem Moment, wo es darauf ankam, einen Tanzschritt zu vergessen. Wie oft hatte Yoongi den Text vor sich hin gerappt, bis er ihn im Schlaf konnte und wie oft hatten Jimin und Tae ihre Mimik geübt, bis sie halbwegs zufrieden mit ihrer Performance waren. Jungkook war gerade mal fünfzehn Jahre alt, als wir debütierten. Ich war wenigstens schon neunzehn gewesen. Man könnte sagen, dass wir unsere gesamte Jugend schon auf der Bühne stehen und ein Leben lebten, für das andere Leute uns beneideten. Und ganz ehrlich? Obwohl ich kaum schlief und mein gesamtes Jahr, an jedem einzelnen Tag durchgeplant war, würde ich es niemals ändern wollen. Ich war stolz darauf, was aus BTS geworden war. Und was mich am glücklichsten machte, ich hatte dazu beigetragen. Unsere Musik half anderen Menschen in ihren schlechten Zeiten und sie stand ihnen bei in ihren guten. Unsere Shows heiterten unsere Army auf und versüßte ihnen den Tag. Wir taten, was wir liebten, und genau das sah man auch.
Voller Kampfgeist stellten wir uns mutig der Welt und steckten all den Schmerz, den Frust und die Verzweiflung weg, um ihnen allen zu zeigen, dass wir es verdienten hier zu sein. Aber die Hater waren fies und anfangs tat es ziemlich weh. Sie suchten sich deinen Schwachpunkt heraus und traten darauf herum, bis du kraftlos am Boden liegst. Doch mit den Jahren wurde ihre Klinge stumpfer. Wenn sich jemand über mich lustig machte und mich verbal angriff, schmerzte es zwar immer noch ein wenig, aber nicht mehr so sie wie am Anfang. Man wurde einfach stärker. Und wir waren nie alleine. Wir hatten uns und wir hatten Army. Seit acht Wintern und Frühlingen standen sie nun schon an unserer Seite und hielten uns den Rücken frei. Sie gingen mit uns Hand in Hand, feierten unsere Erfolge und weinten mit uns über unsere Niederlagen.
Wenn die Hater uns verbal mit Steinen bewarfen hatten wir keine Angst mehr, denn ihr Army seid immer da. Mit euch zusammen sind wir bereit immer weiter zu laufen, selbst wenn jemand uns versucht zu bremsen. Wir überstanden sämtliche Prüfungen und schlechte Erinnerungen und wandelten sie in etwas Positives um.
Wir sind BTS.
Bangtan Sonyeondan.
Kugelsichere Jungs.
Anfangs wurden wir für diesen Namen ausgelacht, aber genau das waren wir. Kugelsicher.
Manchmal fragte ich mich, ob ich noch immer träumte. War dies wirklich mein Leben? Wie konnte es sein, dass schon wieder ein Jahr um war? Wie konnte die Zeit so schnell vergehen?
„Ehe ihr euch verseht werde ich wieder da sein", sagt Jin, als hätte er meine Gedanken gehört. Er war stehen geblieben und schaute in den Himmel, an dem die Sterne hell und klar über Seoul wachten. Langsam wandte er den Blick davon ab und schaute uns der Reihe nach an. Sein Lächeln war traurig, aber dafür ehrlich.
„Habt nicht zu viel Spaß ohne mich." Dann schaute er zu mir und Jungkook herüber und zeigte drohend mit dem Finger auf uns. „Und wehe ich finde meine Zimmer nachher als ausgebauten Fitnessraum wieder. Dann drehe ich euch den Hals um."
Ich lachte. Es tat gut diese Sentimentalität tief in meiner Brust und die Anspannung einfach mal heraus zu lassen. Doch es war Tae, der Jin eine Hand auf den Arm legte und ihm versicherte, dass sein Zimmer unverändert blieb.
„Wir sollten trotzdem versuchen uns so oft es geht zu sehen", schlug Namjoon vor. „Schreib uns einfach, wenn du einen Tag frei hast, Jin. Dann lasse ich alles fallen und nehme mir für euch Zeit."
„Hört sich gut an", sagte Jimin. „Irgendwie werden wir das schon überstehen. Und wenn wir wieder vollzählig sind dann kommen wir mit so einem krassen Comeback zurück, dass es Army vom Hocker hauen wird."
„Und bis dahin werde ich Gina für mich gewinnen", sagte Tae, als müsste er diesen Gedanken unbedingt aussprechen.
„Ich will meine Zeit mit Steffi verbringen", sagte Jimin und strahlte uns glücklich an. „Das Zusammenleben mit ihr fühlt sich so richtig an. Als hätte ich endlich gefunden, wonach ich gesucht habe."
„Ich möchte mich in meine Musik stürzen", sagte Yoongi und belächelte zufrieden den nassen Asphalt. „Bisher habe ich immer nur nachts für sie Zeit gehabt oder an unseren freien Tagen. Ich möchte vor meinem eigenen Wehrdienst noch ein Album herausbringen."
„Wie war eigentlich dein Treffen mit Zico?", fragte ich, da mir einfiel, dass ich ihn davon wegholte.
„Gut", nickte er und ging nicht einmal beiseite, als Tae seinen Kopf auf Yoongis Schulter legte. Für gewöhnlich mochte er diese ganze brüderliche Zuneigung nicht. Aber heute war wohl ein Tag der Ausnahmen. „Wir haben an dem Song gearbeitet und ich bin sicher, dass er wirklich gut wird."
„Ich kann es kaum erwarten ihn zu hören", erwiderte ich und grinste stolz, als Yoongi mir zunickte. „Ich bin sicher, er wird großartig." Dann wandte ich mich an die anderen. „Was sind eure Pläne für das kommende Jahr?"
„Ich möchte meine Fähigkeiten als Songwriter verbessern", sagte Jungkook und schaute zu unserem Leader herüber, der ihm zuversichtlich zunickte. „Namjoon hat versprochen mir dabei zu helfen. Mein Ziel ist es auch endlich ein eigenes Soloalbum herauszubringen."
„Das kriegen wir hin. Du hast dich schon sehr gebessert, wenn ich an Stay oder Your Eyes tell denke", sagte er und schaute dann in den Himmel. „Ich werde Lisa beweisen, dass ich es Wert bin, an meiner Seite zu bleiben. Bei ihr vergesse ich die Dunkelheit in mir. Sie ist mein Licht."
„Ich möchte einfach glücklich sein", sagte ich, als sich alle Augen auf mich richteten. „Ich will jeden Tag leben, genauso wie ich es möchte. Ich möchte mir andere Orte anschauen und an den Strand fahren, wenn das Wetter wunderschön ist. Ich möchte mit Army auf der Straße zu Kpop Liedern tanzen und mit meinen Freunden in der Karaoke Bar singen. Ich möchte meine Eltern besuchen und Zeit mit meinen Freunden verbringen. Und ich möchte euch alle sehen, so oft es geht. Das würde mich glücklich machen."
„Der Gedanke ist wirklich schön", stimmte Yoongi mir zu. „Vielleicht sollten wir uns alle mal eine Weile frei nehmen von dem Druck und dem Stress des Showbusinesses."
„Na dann, Jungs?", fragte Namjoon und sah auf seine Uhr. „Es ist fünf Uhr morgens. Wollen wir es ein letztes Mal sagen?"
Namjoon holte tief Luft und begann mit fester Stimme:
„1! 2! 3! Bang!"
„Tan!", beendeten wir genauso kraftvoll, ehe wir alle synchron fortfuhren. „Hallo, wir sind Bangtan Seonyeondan!"
Zuerst waren wir nur sieben.
Aber jetzt haben wir euch alle.
Auch nach sieben Winter und Frühlingen,
gehen wir noch immer Hand in Hand.
Bis wir den Himmel erreichen.
Wirf den Stein nach mir.
Wir haben keine Ängste mehr.
Wir sind, wir sind zusammen kugelsicher.
Selbst wenn der Winter wieder kommt.
Selbst wenn jemand mich bremst, werde ich weiterlaufen.
Wir sind, wir sind für immer kugelsicher.
ENDE
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Oh Gott, wir haben es geschafft. Danke fürs Lesen und ein großes Danke an alle, die Jimins und Steffis Geschichte bis zum Ende begleitet haben. Danke an eure wunderschönen Worte und eure Begeisterung. Ohne eure lieben Kommentare und Motivation, hätte ich diese FF vermutlich nie beendet! Ich habe euch alle unglaublich lieb!
Mein nächstes Projekt wird Kpop House Staffel 1 sein, die ich als Hörbuch für meinen Youtube Kanal aufnehmen möchte. Daher wird es auf Wattpad und Fanfiktion eine Weile ruhiger um mich werden. Wer mich trotzdem vermisst kann gerne die FF „A Deal with a Devil" lesen, die ich als Partnerff mit einer Freundin schreibe. Wir haben sie vorübergehend pausiert, aber werden sie jetzt wieder in Angriff nehmen. Wann genau die nächste Kpop FF kommt, kann ich euch ehrlich gesagt nicht sagen. In nächster Zeit muss ich für die Prüfungen lernen. Aber ihr kennt mich, ich kann nicht lange ohne Kpop und ohne euch. Also bleibt mir bitte erhalten, denn ich werde 100% zurückkommen. Ich weiß nur selbst noch nicht mit welcher FF.
In Liebe eure Steffi <3
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