die Tribute...
...die in der letzten Runde verstorben sind, sollen heute geehrt werden.
In dieser Runde ging es um alles oder nichts und es war wirklich schwierig die Gewinner auszuwählen aus den jeweiligen Arenen.
Ihr alle habt den Award lange begleitet, länger als anfangs geplant war, aber ich fühle mich geehrt eure Bücher lesen zu dürfen und mir herausnehmen zu können diese zu bewerten.
Mein Awardsystem ist ja...etwas speziell und vielleicht liegt es auch dem leicht aggressiven Werbetext, dass mir Sky-Hopes in der letzten Runde erspart gewesen sind.
Ich bin ein Mensch, aber ich denke, meine Wahl der Gewinner ist wirklich so unparteiisch wie möglich geworden.
*einblenden einer Trompetenfanfare*
Hier sind die Verstorbenen! (Unter den Titeln steht die Anzanl der gelesenen Kapiteln/Kapitelanzahl zum Zeitpunkt der Bewertung)
ARENA 1:
Gejagt
9/26
Ich habe beschlossen ab dem 9. Kapitel trotz des sehr versprechenden Prologs nicht weiterzulesen.
Wieso? Nun...mit dem 9. Kapitel stehen wir schon bei exakt 34.6 Prozent des Plots und bis auf dem ersten Auftritt des Mörders im Prolog, haben wir ihn nicht wieder getroffen. Auch ist kein weiterer Mordfall aufgekommen, noch scheitern Sophie "gejagt" zu werden, wie es im Klappentext steht. Stattdessen klappern wir der jungen Frau Polizeirevier und co. ab, weil sie beschließt den Tod von Alejandra Gonzalez auf den Grundsätzlich zu gehen.
Einerseits wie schon oben angedeutet, die Geschichte kommt nicht wirklich in Schwung, mir ist bewusst, dass das Aufdecken eines Kriminalfalls auch nicht sofort auf der richtigen Spur landet, dennoch wird der Leser bis jetzt wirklich nichts haben, worauf er zufiebern kann.
Wir wissen zwar die Identität des Mörder nicht, jedoch kann man vermutlich das Motiv der Mörder aus dem Prolog erahnen...(er ist ein Psychopath, nicht?) Auch handelt es sich bis jetzt nicht um seinen Serienmord mit merkwürdigen Kriterien an den Opfern, die den Leser mitfiebern lassen könnten und Sophie befindet sich augenscheinlich noch nicht in Gefahr.
Ein weiterer Problem kann darstellen, dass trotz der neun Kapitel, ich keinen wirklichen Draht zu ihr aufbauen konnte. Sie ist mir weder sympathisch, noch bin ich ihr sonderlich abgeneigt. Ich "kenne" sie schließlich kaum. Schade, der Klappentext und die ersten zwei Kapitel waren vielversprechend, aber es zog sich ganz schön. Man könnte vielleicht die Perspektive des Mörders in kurzen Zwischenkapiteln erkunden.
Die Geheimnisse der träumenden Wälder
4/50
Ich komme defintiv irgendwann wieder zurück! Obwohl ich sagen muss, dass in der ersten Episode die Spannubg schnell abgefallen ist (jedenfalls bis zum 4. Kapitel), sagt mir mein Bauchgefühl, dass es spannenden werden wird.
Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber ich war ganz schön überrascht herauszufinden, dass die Freunde schon Teenager sind, ich dachte, sie wären irgendwie 10-Jährige...das nur am Rande:)
In dem ersten Kapitel hat man die Freunde schön gut kennengelernt, aber in den nächsten Kapiteln passiert tatsächlich wenig.
Was mich am meisten von dem Weiterlesen abgehalten hatte-abgesehen der abfallen Spannung-war dein Schreibstil, manchmal wirken Dialoge äußerst hölzern und auf den Informationsaustausch fixiert oder auf trivial matters, die man rauskürzen könnte.
Obwohl jeder der Freunde ein Charakter für sich sind, sprechen sie zudem auch ähnlich und ihr Verhalten ist wenig ausdifferenziert. Zu dem war es schwierig für mich die Namen mit ihren Charakteren zu verbinden, da man sie alle hintereinander kennenlernt und nicht einmal Aussehensbeschreibungen erhält, mit denen man diese verbinden könnte.
ARENA 2
Entlieben-Wenn Herzen heilen
16/26
Ich bin eigentlich kein Romanceleser, aber die Idee mit dem Liebesgott Armand und Sylvia und der vielversprechend Titel konnte mein Interesse wecken.
Dein Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und wundervoll bildhaft, auch spürt man subtile Unterschiede der beiden Sichten, was ich bei mehrere Pov ziemlich bewundere.
Auch sind deine Szenen stets voller neuer Plotpoints und treiben die Geschichte voran. Die daran beteiligten Charaktere sind klar umrissen und Insbesondere Armands Leben in der Götterwolkenwelt hat mich sehr begeistert. Es ist ein überzeugendes und spannenden Setting für die Götter geschaffen worden und es ist erfrischend nicht die altbekannten Götter der griechischen, römischen, nordischen oder ägyptischen Mythologie anzutreffen.
Romanzen sind nun kein neues Rad und obwohl du deinem Buch einen gewissen eigener Spin verpassen konntest, war es mir oft vorhersehbar, was als nächstes passieren könnte. Das finde ich sehr schade und hat mir beim Lesen die Luft aus den Segeln genommen.
Dennoch könnte es eine kleine, aber interessante Abwechslung in meiner Leseliste sein (Wie geht Armands und Sylvias Geschichte weiter?)!
UnleASH the Wolf
4/44
Ich liebe deinen Schreibstil, aber leider konnte mich dein Plot nicht hooken. Ich habe eigentlich relativ niedrige Vorbehalte, was paranormale Romance betrifft, so lange sie gut geschrieben ist, aber leider kann man viele Wendungen der Geschichte nur allzu gut erahnen. Ob Aideen, die defintiv mit Ash zusammen kommen wird.
Oder z.B. dass Ash sich plötzlich entgegen seiner normalen Gewohnheiten entscheidet und die Party besucht. Auch Cameron, der sich an Aideen vergreifen will und Ash sie gerade noch so retten kann mit seinen sich entwickelnden übernatürlichen Kräften.
Es wurde mir einfach zu offensichtlich und das Gewisse etwas, was dein Buch von den Unmengen gut geschriebener Bücher über Paranormalromance auf Wattpad, unterschieden hätte, hat mir gefehlt.
Was ich aber sehr spannend finde, ist defintiv der auktoriale Erzähler, an den man sich schneller gewöhnt, als gedacht, sodass es mir vorkam, als würde ich einen Film schauen, wo man von jeder Szene ihre Nachwirkungen irgendwann erkennen kann.
ARENA 3
Pilzgericht
6/82
Es war zuerst ganz schön schwierig sich in dem zweiten Teil einer Serie zu orientieren.
Aber da die ersten Kapitel sich um Melinda Sieben und Arndt Holler drehten(ich dachte, es wären zwei Männer...also hatte ich keinen Clue, wer Melinda war) habe ich mich schnell an ihre Perspektive gewöhnt.
Nur leider fingen ab dort die ersten Orientierungsprobleme an, ich hatte schön erwartet, das vorherige Kriminalfälle des Duos geschildert werden würden, aber ich hätte nicht gedacht, dass der letzte Kriminalfall "gestern" wortwörtlich abgeschlossen wurde und in den Gesprächen recht oft die Vergangenheit bzw. vermutlich der erste Band erwähnt wurden, von dem ich keinen Plan hatte.
Da gleichzeitig die Geschichte sich sehr langsam entwickelte, gab es für mich wenig Ansporn weiterzulesen. Schade, denn mich hat der Schreibstil angenehm begeistert. Wieso angenehm begeistert? Nun ja, (es ist drei Uhr Morgens, verzeiht mir die Quirkness), der Umschwung an Ton und Wortzschatz bzw. Tempo, Geschehen und gefühlt alles, stand im Kontrast zu dem spannenden Prolog.
Obwohl in den ersten Kapiteln nur alltägliche Situationen beschrieben werden, wie zum Beispiel der Aufkauf des Fahrrads, ist es sehr angenehm gewesen weiterzulesen, weil du subtilis die Aufmerksamkeit des Lesers auf Details lenkst(wie zum Beispiel die Schlüssel, aber auch die verschlossene Truhe).
Auch Melinda und unser Erzähler aus dem Prolog wirken sehr nah, sie sind nachvollziehbarer und blieben im Gedächtnis Händen.
Wenn sich die Zeit bietet, muss ich defintiv mal den ersten Teil lesen! Schade...
Tristan Backward
Tristan Backward...der Prolog an sich war schon verwirrend und auch das erste Kapitel hat mir einige Absätze lang Verwirrung gebracht, aber der Leser findet sich sicher sehr schnell in den Plot gezogen, da es so ziemlich ins Geschehen geht und durch diese Zeitschleife auch sehr spannend wird. Es tauchen zu dem viele Fragen auf: Wieso hat er diese Fähigkeiten? Was hat es mit diesem fallenden Stern auf sich und wieso ist Tristan in diesem Zug?
Alles in einem, ein Haufen Fragen, die man durch Weiterlesen teilweise beantwortet bekommt, diese Hauptfragen jedoch bis jetzt nicht.
Ich vermute, dass dieser Zug für eine Art Gleichnis des Lebens darstellen soll, was dahin jedoch passiert...das Ziel unseres Protagonisten ist ziemlich klar: Lou beschützen.
Und auch die Idee mit dem Zeitzurückdrehen um 10 min durch ihren Tod ist sehr spannend und du hast es auch sehr kreativ umgesetzt.
Dein Schreibstil könnte man defintiv polieren, ein breiter Wortschatz, könnte diesen rätselhaften Ton unterstreichen.
Leider habe ich beschlossen das Buch nicht bis zum Ende zu lesen, einerseits interessiert mich zwar Tristans Schicksal, aber Lou habe ich nicht wirklich kennengelernt. Ich weiß, was es mit ihrer Vergangenheit und ihrem Spitznamen auf sich hat, aber wie sie regiert, wenn sie nachdenkt oder so kleine Dinge, die einen fiktionalen Charakter plastisch machen...fehlen.
Und weil mein Gehirn weiß: Lou ist fiktional...ab diesen Moment, fängt mein Interesse an ihrem Schicksal zu fallen, es ist schwierig Empathie für sie aufzubringen, da sicher nur wenige von uns in einer solchen Welt Leben oder gelebt haben, wie Lou. Deshalb wäre es besser Lou dem Leser eher als eine Freundin, eine Person für die man Sympathie empfindet, vorzustellen.
Dennoch ist es eine sehr spannende Idee und wenn man die Umsetzung noch ein wenig besser arrangiert und ordentlich poliert und den Charakteren mehr Tiefe schenkt, könnte es ein wirklich rarer gem auf Wattpad werden.
In die Unendlichkeit
11/22
Kalera brauchte ganze 11 Kapitel um das Ziel ihrer Reise zu finden, ich muss gestehen, die Welt und auch der Anfang konnte mich für das Buch begeistern.
Leider konnte mich Kalera sowie ihre Gefährten mich nicht wirklich für ihre Reise begeistern.
Die Verfolgung aus der Unterstadt war spannend geschildert, jedoch habe ich trotz einigen Warten sehr wenig über Kalera, unsere Protagonistin erfahren. Sie sowie ihre Reisegefährten sind eindimensional und wirken wenig realistisch.
Es ist schwer sich für ihr Schicksal zu interessieren, wenn wir sie kaum kennen. Zudem ist mir aufgefallen, dass ab und an es mit der Großschreibung scheitert und manchmal verpackst du Szenen wenig elegant, auch wäre es schön, wenn du mehr Absätze setzen würdest.
Auch kann man wesentlich mehr beschreiben, was das spannende Setting viel mehr zum Leuchten bringen würde. Nutze dabei nicht nur Augen, die anderen Sinne, wie die Nase oder die Ohren werden bei einem solchen Marsch vermutlich auch andauernd beansprucht.
Das betrifft nicht nur das Setting, in dem Kapitel, in dem ich aufhören zu lesen, würde Jarom aus der Sicht von Kalera charakterisiert, anstatt diese bildlose Außenperspektive, hätte man auch Szenen aufzeigen können, die den Plot aber auch die Charaktere an sich durch ihre Handlungsweisen und co. dem Leser selbst vermitteln wer sie sind und nicht in dem ihnen einfach einige Adjektive aufgedrückt werden.
ARENA 4
Olivia
13/17 Kapiteln
Jaaaaaa...ich hätte bei nahe bis zum Ende durchgehalten, aber das 13. Kapitel hatte angefangen mich wirklich durcheinander zubringen.
Als Erstes muss man hier die wundervolle Entwicklung von Rebecca anführen. Schritt für Schritt, mit kleinen Rückschlägen und realwirkenden Hindernissen. Allgemein ihr ganzes Wachstum hat mich dermaßen in den Bann geschlagen!
Auch wenn es manchmal schwierig war die Übersicht bei den Erzählsträngen zu behalten (Vergangenheit, Gegenwart, Erinnerungen an das Gespräch mit Miss Elli, bzw der Flashback am Anfang, der Rebeccas und seine Beziehung schildern), habe ich es genossen.
Dein Schreibstil ist angenehm, durchsichtig und dient der Geschichte ungemein gut. Auch die eingeführten Charaktere: Inge, Lore, Harald und Olivia habe ich sehr ins Herz geschlossen, sie waren auch so unglaublich real.
An Rebecca musste ich mich ganz schön gewöhnen, ich bin eigentlich ein nicht sonderlich empathischer Mensch, der eigentlich eher toughe Helden mag, aber es hat mich irgendwie stolz gemacht zu zusehen, wie Rebecca wächst. (Verwirrend, aber es hat mich stolz gemacht)
Leider ist es ganz schön schwierig gewesen das 13. Kapitel in einem Rutsch durchzulesen, ich bin immer wieder zu Absätzen zurückgekehrt und habe mich neu orientieren müssen, auch ist es schade, dass Insbesondere die Absätze über die Erinnerungen an die Stunden mit Miss Elli, so lang und schwer nahbare Blockabsätze waren.
Ich verstehe, weshalb du Miss Elli eingebaut hattest, anhand ihrer Gespräche kann man gut die Entwicklung von Rebecca aufzeigen, wenn auch (meiner Meinung nach) viele Entwicklungen und das Wachstum auch lediglich durch die Vergangenheit sehr klar geworden wären.
Trotzdem haben diese verschiedenen Sichten schon den gewissen Reiz dieser Geschichte ausgemacht...
Es tut mir Leid, Rebecca und Olivia, aber hier endet unsere Reise. *bang*
Lügenspiegel
11/29 (Intro und die kurzen Zwischenkapitel ausgenommen)
Ich kenne ja dein Buch aus der vor-meiner-Awardzeit und hatte ungefähr auch bis hierhin gewesen gehabt, aber länger habe ich diesmal nicht durchgehalten.
Mein Erster Kritikpunkt an dieser Stelle wäre der Einstieg in die Geschichte. Es dauert wirklich ein ganzes Stück, bis endlich der Leser auf dem Stand von dem Klappentext steht. Und das erste Kapitel von schneeweiß (um nur ein Beispiel anzuführen) hat mich am Weiterlesen zögern lassen, da etwa achzig Prozent des Kapitels sich für den Handlungsverlauf bis jetzt als vollkommen überflüssig herausstellt.
Ja, diese Schulszene hätte man dennoch gut nutzen können, um die Geschwister Rose und Leon näher zu charakterisieren, stattdessen erfahren wir eine Menge über ihren Stundenplan, der uns womöglich nie wieder interessieren wird.
Bis jetzt habe ich keinen Plan, weshalb ihre Eltern gestorben sind, aber ich habe auch genauso wenig Interesse herauszufinden wieso...weshalb das so ist?
Naja, hätte man zum Beispiel die Geschichte beginnen lassen, als Leon und Rose im Zelt schlafen, hätte man vielleicht auch einen Flashback zu schöneren Zeiten trigger können. (Ich gehe zu, ein Traum ist eine langweilige Weise die Hintergrundgeschichte einzuläuten-Man könnte auch mit einem Flashback einsteigen, der vielleicht durch einen bestimmten Parfurmduft oder Keksen einer Bäckereiauslage getriggert würde), aber da wir wenig Verbindung zu Rose aufbauen können(weil wir Sie kaum kennen) noch zu dem Eltern-Kindband(weil wir auch dieses nicht kennen), bleibt der Leser wie auf Armlänge entfernt.
Insgesamt zeigen die Charaktere bis jetzt wenig Tiefgang oder Komplexität und ein bestimmtes etwas, was sie lebendig wirken lässt. Dafür hast du ein Talent mit Sprache zu spielen, wobei manchmal deine Beschreibungen genau ins Schwarze treffen, während aber viele Passagen sehr langatmig werden, Insbesondere durch die vielen oft unnötigen Fülladjektive.
Es nicht nötig jeder Nomen ein bis zwei Adjketive an die Seite zu stellen, um ehrlich zu sein wirkt es auf Dauer, wie eine Reizüberflutung. Viel wirksamer ist es diese Beschreibungen manchmal bewusst übergenau zu gestalten, wie wenn eine Kamera an ein wichtigen Detail der Charakter-oder Plotentwicklung ranzoomt.
Schade...das Konzept mit den Farben war vielversprechend, aber es hat mich dazu motiviert Roses Geschichte bis zum Ende mitzuverfolgen.
Kristalldieb
40/40 (glaube ich...also bis zu dem geupdateten Zustand gelesen...)
Soren wacht auf mit dem Schatz des Landes und er hat keine Ahnung, wieso.
Soren lernen wir sehr unvermittelt kennen und ich habe sehr schnell lieb gewonnen, auch die anderen Charaktere, wie Kilith, Kennox, das Löwenmädchen, Miriam und Bell sind ausgearbeitet und einprägsam.
Deine Idee hatte mein Interesse von Anfang angeweckt und ich bin vollkommen begeistert von dem Plotverlauf gewesen, all die Omen, die der Leser erst jetzt versteht, all die Nebensätze, die plötzlich Sinn machen. Auch möchte ich sehr die wundervolle Welt loben, die du erfunden hast, die sich durch Tiefschichtigkeit und Realitätsnähe auszeichnet.
Was ich einerseits schade finde, ist dass einerseits es am Anfang schwierig war sich in den manchmal sehr langen Absätzen zurecht zu finden. Auch fehlen ab und an Leerzeichen, was das Lesen erschwerte.
Obwohl ich Soren sehr gern habe, war es schwierig viel Interesse für ihn aufzubringen, weil der Leser wirklich wenig am Anfang über ihn wusste und sein Charakter sich erst im Verlauf des Buches zu seinem Starken Ich verwandelt, auch ist es sicher mit Absicht so gehalten, da Soren ja seine Erinnerungen verloren hat.
Auch war es für mich manchmal unverständlich, weshalb Soren so beharrlich das Versteck des Kristallauges offenbaren will. Insbesondere während das Löwenmädchen und Bell ausgepeitscht wurden, war es für mich irritierend, da aus dem Bild, dass ich von Soren bis jetzt hatte, seine Loyalität und Liebe zu Freunden oder Bell stärker wirkt, als seine Angst. (Ich hatte diesen Percy Jackson Vibe gespürt...kann mich auch geirrt haben)
Da die Geschichte noch nicht beendet ist, weiß ich nicht, ob diese Kritik angebracht ist, aber die Krankheit der weiße Tod, könnte eine viel größere Rolle spielen oder könnte am Anfang kleiner gehalten werden, da diese Krankheit irgendwie wichtig wirkte im Kontext des Plots, aber nie wieder wirklich aufkam.
Alles in einem, es war eine wundervolle Leseerfahrung, dennoch könnte man es defintiv aufpolieren.
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