Eight

Ten P.O.V

Nachdem ich alle Leute aus meinem Haus geschmissen hatte (außer Taeyong, der musste mir noch essen machen), ging ich wieder in mein Bett. 

Ich war immer noch Todmüde. ich wollte gerade einschlafen, als meine Tür aufging und Taeyong rein kam. 

"Was willst du?", knurrte ich sichtlich genervt.

"Kann ich auch hier schlafen?", fragte er.

"Du gehst doch eh rein und raus wann du willst. Du wohnst ja praktisch schon hier."

"Okay, ich ziehe hier ganz ein.",  sagt er plötzlich.

Sprachlos sah ich ihm nach wie er aus meinem Zimmer ging. Unten hörte ich, wie ein Schlüssel vom Schlüsselbrett genommen wurde und dann die Haustür auf und zu ging.

Ich konnte es eh nicht mehr verhindern, also schlief ich ein.
Als ich wieder aufwachte lag Taeyong an der Wand in meinem Bett und schlief seelenruhig. Ich seufzte und als ich mich umsah bemerkte ich zwei Koffer in meinem Zimmer. Ich stand auf und zog seine Koffer ins Gästezimmer. Dort stand auch ein relativ großer Schrank.

Ich schmiss seine Koffer in die Mitte des Zimmers und ging zurück in mein Zimmer. Dort lag er immer noch schlafen, nur dass er sich jetzt komplett ausgestreckt hatte. Seufzend hob ich ihn hoch und trug ihn in "sein" Bett. ich fragte mich gerade echt warum ich hin nicht raus warf...das war mir doch sonst auch egal!

Wenigstens war jetzt jemand in meinem Haus der kochen kann. Das war schonmal ein Vorteil.

Ich wollte gerade wieder in ein Bett, aber da klingelte es an meiner Tür. Seufzend stand ich auf und riss die Tür auf. Vor mir stand

"Hallo ich bin Jaehyun. Tut mir leid sie zu stören, aber mir ist mein Igel weggelaufen!"

Ich starrte den Mann vor mir wohl reichlich verstört an, denn er hängte noch ein: "Er ist klein und braun und hat Stacheln." dran.

Das war echt eine präzise Beschreibung.

"Äh, ich denke in meinem Haus ist kein Igel.", sagte ich langsam.

"Ten, wer ist das?", fragte ein verstrubbelter Taeyong hinter mir.

"Das gilt nicht als Igel, den behalte ich.", sagte ich schnell zu Jaehyun.

"Nein, ich meinte auch einen IGEL, keinen IDIOTEN.", stellte Jaehyun klar.

Als ich merkte, wie hart Taeyong gerade gedisst wurde begann ich laut zu lachen und hatte nun eine gewisse Sympathie für Jae.

"Tae wurde hopps genommen!", lachte Yang Yang der sich gerade mit einer Tasche an mir vorbei mogeln wollte.

Ich hielt ihn am Ohr fest: "Was soll das werden, Freundchen?"

"Nix, wir schlafen heute hier.", sagte Hendery der gerade mit Lucas an uns vorbei huschte. Ich starrte mit offenem Mund diesen Kindern nach. Das konnte doch nicht sein. 

Da nisteten sich alle bei mir ein!

Gleich kommen auch noch Doyoung, Mark, Yuta und WinWin oder was? Am besten dann auch noch Chenle und Haechan.

"Morgen, Ten!", riefen Win Win und Yuta, die gerade ebenfalls in mein Haus stiefelten.

Es war ja noch nicht mal morgen!

Ich stand erstarrt in der Tür und hielt Yang Yang immer noch am Ohr fest. 

Da kamen dann auch wie gerufen Mark, Chenle und Haechan.

"Hey ich habe noch Freunde mit gebracht!", rief Mark glücklich.

"Das sind Shotaro, Taeil, Jeno, Jisung, Kun, Xiaojun, Sungchan, Jaemin, Renjun, Jungwoo und Johnny. Leute, das ist Ten."

Ich stand komplett perplex in der Tür. Ich hoffe mal das waren nur Geister.

"Hey, ich bleibe dann auch hier.", teilte Jaehyun mit mit. 

"Mein armes Ooooooohr. Ten lass los.", heulte Yang Yang plötzlich.

Ich ließ sein Ohr los und lief in mein Wohnzimmer, dass komplett voll mit allen möglichen Menschen war. Also um das jetzt mit zu schreiben.

Da saßen jetzt

Taeil, Johnny, Taeyong, Yuta, Kun, Doyoung, Jaehyun, Winwin, Jungwoo, Mark, Lucas, Xiaojun, Hendery, Renjun, Haechan, Jeno, Jaemin, Yang Yang, Chenle, Jisung, Shotaro und Sungchan.

Mic Drop. Ich hatte mir alle Namen gemerkt. 

Ich starrte auf die 22 Leute in meinem Wohnzimmer. Yang Yang jagte Hendery durch die Gegend, Lucas machte ein Kissenschlacht mit Jungwoo, Mark und Xiaojun, Taeyong spielte Stein, Schere, Papier mit Yuta, Kun, Johnny und Taeil.

Haechan erzählte Jeno, Jaemin und Renjun etwas und der Rest guckte das Tennisspiel im Fernsehen. Das sah echt amüsant aus. Wie kleine Kätzchen die das Spielzeug verfolgen.

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