Vorbereitung
,,Heyyyyy Noraaaaa.", sprang er mir in die Arme.
,,Heyy.", lachte ich.
,,Ich wollte dir jetzt Kapalua zeigen.", sein Lächen ließ mein Herz schmelzen, und auch schmerzen.
,,Na da bin ich ja mal gespannt.", ich konnte es mir nicht verkneifen auf die Lippen zu beißen, trotzdem schien es ohn nicht zu stören, zumindest sagte er nichts.
Er nahm mich an der Hand und zog mich durch die Landschaft, die vor uns auftauchte.
,,Mir ist heiß.", brach ich krächzend hervor.
,,Dann gehen wir schwimmen."
,,Was gibts hier ein Schwimmbad?"
,,Hast du mir gestern nicht zugehört, wir leben am Meer.", er ging mit mir in schnellen Schritten in eine Richtung, wo ich ein Strandmeer erkennen konnte.
Seltsamerweise, konnten wir in diesem Traum, nicht so wie in anderen Träumen, Leute erkennen. Das heißt wir sahen also einige Leute gehen.
Noch dazu ging ein Mädchen mit blonden Haaren und einem knappen Bikini am Strand entlang.
,,Das ist-", brachte er verwirrt hervor.
,,Das ist Amanda. Meine Freundin."
,,Komm schon, sie ist ja nur schwimmen.", brachte ich eifersüchtig hervor.
,,Ja stimmt. Komm du musst dir jetzt deinen Bikini/ oder dein Badeanzug vorstellen, dass wir auch wirklich schwimmen gehen können."
,,Sag mal, hast du diese Welt studiert, oder woher weißt du das?"
,,So in der Art.", man sah immer noch, dass er zu seiner Freundin schaute.
,,Du kannst auch zu ihr gehen.", nickte ich mit meinem Kopf in ihre Richtung.
Meine Eifersucht sprach aus mir heraus, und ich bereute es auch.
,,Nora, bitte sei nicht beleidigt.. Ich-", er sah mich entschuldigend an, und bemerkte erst jetzt, dass ich ihm Bikini stand.
,,Wow.."
,,Du hast eine Freundin du Depp. Jetzt komm wir gehen ins Wasser. Außer du möchtest Amanda zuschauen."
Er schüttelte den Kopf und ging zu mir.
,,Danke auch..", meine Stimme brach leicht.
Beim Strand angelangt sprach meine Neugier heraus:,, Sag mal bin ich immer deine zweite Wahl?"
Meine Stimme war betrübt.
,,Nein, nie.", er sah mich ehrlich an, währrend mich die Sandkörner leicht kitzelten.
,,Ich hab Amanda heute abgesagt, nur um mit dir zu Reden."
Ich lächelte leicht.
Ich setzte mich auf den Sand und sah den Wellen zu, wie sie immer und immer wieder nach vorne schwemmten.
Wunderschön.
Ich lehnte mich leicht an Filien, der sich neben mich gesetzt hatte.
Er verspannte sich, und ich hob meinen Kopf:,, Sorry, ich hab vergessen, dass du-"
Er zog mich zu sich:,,Nur weil ich eine Freundin hab, heißt das nicht, dass meine beste Freundin, mich nicht als Lehne benutzen darf.", lächelte er leicht.
Ich grinste leicht und ließ mich wieder locker in seine Arme sicken.
Wir beide genossen für eine Zeit die Aussicht, es war zwar dunkel, jedoch war es schön.
,,Lust einen nächtlichen Schwimmgang zu machen?"
Ich drehte mich aus seinen Händen zu seinem Gesicht und nickte leicht.
Wir standen auf und liefen als Wetrennen zum Meer.
Ich stolperte und fiel mit dem Gesicht in den Sand, so dass mein Gesicht und mein Mund danach voller Sand war.
Filien lachte mich natürlich aus.
,,Idiot!", schrie ich ihm entgegen und schmiss mich voll gegen ihn, dass wir zu meinem Pech beide ins Wasser fielen.
Wir bekamen vor Lachen kaum Luft.
Im Wasser dann beabsichtigt beschlossen wir eine Wasserschlacht zu machen, wo wir beide Opfer des Wasser wurden.
,,Ich hab dich Lieb, Idiotin."
Mein Herz schmolz für einen kurzen Augenblick und meine Lippen pressten sich zu einem ungewollten Lächeln zusammen.
,,Vielleicht kann ich ja mein Zeug mit- Ach du scheiße.", ich stoppte mich selbst.
,,Was denn?!", fuhr Filien erschrocken hoch.
,,Ehm nichts."
,,Was wolltest du sagen? Und welches Zeug?", zur Hölle was meinst du?", das Wasser auf den wir sitzen, neben dem Strandbeginn wurde plötzlich kalt, und ich bemerkte, wie mich ein Schauer überfuhr.
,,Es ist egal! Zur Hölle lass es sein.", meine Stimme wurde kälter, und mein Ton fing an mir selbst nicht zu gefallen.
,,Nora-"
,,Was?", gab ich enttäuscht von mir.
,,Ich weiß das ich dir wichtig bin, und das ist soll jetzt nicht eingebildet klingen, aber jetzt zum Punkt, vielleicht sehe nur ich das, aber du bist zu Lieb zu aussenstehenden, dass du keine Kraft mehr dafür hast, nett zu denen zu sein, die du wirklich gerne hast.", sprach er im sanftem Ton, ohne die Mühe mir ein schlechtes Gewissen einzuprägen.
,,Ich meine damit auch nicht, dass du fies zu mir bist.", grinste er teuflisch:,, Vielleicht hab ich nur einen schlechten Einfluss auf dich."
,,Halt die Fresse, nein hast du nicht!", er fing an darüber zu lachen.
,,Aber du meinst ich soll abweisender werden? Weißt du es ist nicht so einfach.", ich sah zum Boden herab.
Er nickte verständnisvoll.
,,Ich würde gerne, aber das geht nicht-"
,,Nora, es ist dein Leben, alles ist möglich."
,,Nein ist es nicht."
,,Nora Blair, die bekannteste Wissenschaftlerin hat es auch geschafft, dann werden wir beide es auch schaffen."
,,Hör auf sie überall dazu zu ziehen, vielleicht wollte sie das nicht mal? Vielleicht möchte sie ein ganz normales Leben leben, wenn sie sie Chance hätte?!", fing ich an zu schreien, und die Entspannung hier war nicht mehr wie vorher.
,,Wer würde bitte ein normales Leben führen wollen, wenn man das als Chance hätte?!", brachte er aufgewühlt in die Konversation.
,,Ich würde gerne normal Leben! Man muss nicht immer davon ausgehen, dass alles außergewöhnliches toll ist."
,,Du lebst doch normal! Vielleicht mit Familien Problemen, aber trotzdem!"
,,Ja, vielleicht hast du Recht, du wirst es besser wissen, Filien. ", meine Stimme wurde ruhiger, und die Stimmung blieb trotzdem unglücklich.
,,Ich es tut mir leid-
Ich bin nur so erschöpft, du kannst dir das denke ich nicht mal vorstellen."
,,Ich, ja mir auch- Komm lass uns noch etwas unternehmen.", seine Haare fielen ihm ins Gesicht, und er schüttelte seinen Kopf, damit wie nach hinten gehen.
,,Schön siehst du aus.", sagte ich ironisch, dabei meinte ich es ernst.
,,Danke, Danke.", verbeugte er sich.
Wie schnell unsere Stimmung schwanken kann? Keine Ahnung.
,,Ich freu mich schon soo dich zu sehen."
,,Ich mich auch.", er lächelte.
,,Komm schließ die Augen."
Ich tat wie es hieß und wachte auf einer wunderschönen Blumenwiese auf.
,,Wow."
Wir beide lächelten uns an, und nahmen jeweils die andere Hand, und durch die Blumen zu rennen.
Das Sonnenlicht, dass zum aufsteigen drohte wurde immer heller und heller, was uns langsam müder machte.
,,Wo sind wir hier?", fragte ich mit glitzernden Augen.
,,In der Schweiz, Idiotin. "
,,In Europa? Du warst schonmal in Europa?", ich staunte und mir wurde bewusst, dass Filme immer alles so schön darstellen, wie es eigentlich ist, wenn nicht sogar etwas schlechter.
Als Antwort bekam ich von Filien nur ein Nicken, und wir liefen weiter durch die Blumen.
,,WIR SIND FREI!", fing ich an wie eine verrückte voller Freude durch die Landschaft zu schreien und ließ mich voller Freude in Wiese fallen.
Ich vernahm ein leises Lachen von Filien, der mir belustigt zu sah.
,,Du bist so verrückt, weißt du das?"
,,Nicht verrückter als du.", grinste ich.
Aus beiden Mäulern konnte man ein Lachen wahrnehmen, was sich vorallem bei Filien wie eine Robbe anhört.
Was ich ihn auch mitteilte.
Ich kassierte einen bösen Blick.
Wir liefen durch ein schönes Feld, und ich traute meinen Augen nicht, als eine Horde Schmetterlinge aufeinmal in die Luft glitten.
,,Oh mein Gott, wie schön.", ich lachte und fiel Filien in die Arme.
,,Ja, so wie du.", er grinste und sah mich an. Immernoch mich haltend.
,,Was?", ich grinste zurück und merkte, dass es ihn mir heißer wurde.
,,Egal.", er hielt mich weiterhin fest und strich mir eine rote Strähne aus dem Gesicht.
,,Es ist Zeit.", lachte ich sanft.
,,Oh, das ging aber schnell.", lächelte er traurig.
,,Ich ruf dich gleich an, lass mich noch frühstücken. ", lachte ich und verließ unsere Welt mit einem genervten Gähnen in die Parallelwelt, die für manche als einzige scheint.
,,Guten Morgen, Liebling.", lächelte meine Mutter und strich sanft über meine Hand.
,,Morgen. ", sagte ich kurz und sah ihr beim Rausgehen zu.
Ich stieg auf mit einem kleinen Lächeln im Gesicht, entschlossen zog ich mich an und ging daraufhin in die Küche.
,,Morgeen.", grummelte ich.
,,Heyy."
Ich nahm mir zwei Stücke von dem Toast das auf dem Teller serviert lag und legte es auf meinen Teller.
Diese Toastscheiben blieben aber nicht unversehrt, da ich mir das Nutellaglas nahm und das Brot ordentlich beschmierte.
Ich schaute auf mein Handy hinunter, welches ich heimlich unter dem Tisch versteckte und klickte auf Filien und meinen Chat, da er mir ein Foto von sich geschickt hatte.
Selbst auf dem Foto bemerkte man, dass es noch stockfinster war, und in mir kam das Schuldbewusst sein hoch.
,,Wer ist das? Dein Freund?", fragte mein Bruder neugierig und nahm mir das Handy aus der Hand.
,,Gib mir das zurück!", meckerte ich ihn an, und hörte ihn Lachen, und merkte, dass er etwas eintippte.
,,Sofort!!", schrie ich, und er gab mir Lachend das Handy zurück.
,,Du Arsch.", gab ich beleidigt von mir und meine Mutter hörte nun meine Worte.
,,Nora! Nicht mit diesem Ton. Und du Lach nicht so Schadenfroh."
Diesmal sahen wir uns beide entsetzt an, und ich beschloss lieber meine Nachrichten durchzugehen.
Ich tippte Filien kurz, dass mein Bruder am Handy war, falls irgendwas seltsames ankam.
,,Aber ich als dein Bruder muss schon zugeben, der ist echt hübsch, ist er wenigstens nett?"
,,Ist das Filien? Zeig mal.", mischte sich nun meine Mutter ein, und ich zeigte ihr sein Profilbild.
,,Hübsch hübsch, er würde perfekt zu dir passen.", lächelte sie.
,,Mum!", ich machte ihr mit diesem kleinem Wort aufmerksam, dass sie an die Worte 'Freundin' denken sollte und sie verstummte kurz.
Ich nahm ein genüsslichen Biss von meinem Nutellabrot und betrachtete meinen Bruder, der sein riesigen Löffel, der mit Milch und Müsli gefüllt war hinunter schlang um mich etwas zu fragen:,, Sag mal hat er zufällig eine Schwester in meinem Alter?"
,,Wieso fragst du?", fragte ich mit vollem Mund, bewusst ihn nicht anzuspucken.
,,Eh nur so.", er nahm schnell ein neuen Löffel von seinem Müsli, damit ich nicht weiter fragen stelle, die ich dann auch nicht stellte.
Meine Mutter setzte sich nun auch an den Esstisch mit einem Glas Kaffee in der Hand.
,,Mum? Für wann hast du den Flug gebucht?", fragte ich nun neugierig.
,,Ehm achso, da Louis ja morgen Ferien hat, dachte ich eigentlich das wir morgen fliegen, also wenn das für dich okay ist.", sagte sie unsicher.
,,Super, danke Mama.", lächelte ich glücklich:,, Um wir viel Uhr?"
,,Wir kommen um vier Uhr in der Früh an.", sie wusste, dass ich nur wissen wollte wann wir ankommen, da meine Mutter über das andere bescheid wusste.
Ich schrieb Filien kurz, der mir sofort ein Bild von sich mit einem Lächeln schickte.
,,Er hat mir gerade geschrieben, dass es da bei ihm erst ein Uhr in der früh ist.", lachte ich.
Wir alle fingen an zu lachen, und ich schickte ihn ein Bild von uns dreien.
Ich schaute auf die Uhr:,, Das wird wieder heute ein stressiger Tag, heute ist auch wieder eine Demo, könntet ihr mich vielleicht im Flugzeug schlafen lassen?", ich seufzte erschöpft.
Meine mum nickte und ich stand auf, stellte meinen Teller in den Spüler und machte mich auf den Weg zur Arbeit.
Bei der Tür hinaus rief ich Filien an.
,,Morgen Schlafmütze."
,,Morgen, Idiotin."
,,Nur so als Frage, hast du Geschwister?"
,,Nö, wieso?", fragte er belustigt.
,,Ne nur so.", lachte ich.
Ich maschierte und wir führten einen kleinen Smalltalk.
,,Ich freu mich schon auf morgen. ", hörte man Filien in den Hörer schreien.
,,Ich hab dich gehört, keine Sorge.", verkneifte ich mir das Lachen.
,,Freust du dich nicht?", fragte er aufgeregt und auch fragend.
,,Ja klar, ich bin nur etwas müde.", lachte ich angstestrengt, aber bei ihm wenigstens nicht aus muss.
,,Ich vermisse dich jetzt schon.", gab ich lachend und ernst zu.
Man hörte in leise kichern, und mein Herz fing an zu schlagen.
Der Weg zu Fuß war mit ihm so eine Tradition geworden, und ich hatte Angst diese zu verlieren.
,,Ich muss bald auflegen.", gab ich erschöpft zu, als ich merkte, dass ich schon an dem grauen Tor vorbei kam.
,,Alles gut, S- Idiotin.", ich konnte schwören, dass ich ein 'S' hörte, wollte aber nicht darauf eingehen.
Ich ging noch einige Schritte und sah Even an der Tür stehen.
,,Tschüss, bis Morgen, Idiot.", flüsterte ich ins Mikro, und hörte noch 'Bis Morgen, Idiotin'.
Ich lächelte.
,,Heyyyy Even.", schrie ich.
,,Mit wem hast du telefoniert?", lächelte sie und warf ihre schönen Haare nach hinten.
Sie kam mir selbstbewusster vor, und ich merkte, dass es ihr gut ging, und ich spürte direkt ein warmes Gefühl, dass mir sagte, dass es mir so auch gut geht.
,,Einen Freund, und deswegen muss ich heute auch mit euch allen reden.", grinste ich.
,,Einen oder Deinen?", lachte sie.
,,Einen. Und jetzt hopp hopp rein, die Besprechung ist um zwölf Uhr, weil ich dann später noch zur Demo muss, und jaa. Viel spaß und bis später, Süße."
Ich lachte mit Freude und machte mich auf den Weg in mein Büro.
Alles war gleich, wie gestern.
Ich legte meine Erfindung die ich krierte in meinen Stell-Drucker, und wartete bis sich der fliegende Roboter Halter verdoppelt.
Stell-Drucker, eine Erfindung die ich neben Porta Fanfae erfunden habe, ich würde, aberr niemals auf die Idee kommen, diese Maschine öfters herzustellen, da ich andere Marken| Firmen nicht zerstören möchte. Ein Vorteil ist, dass niemand weiß woraus meine Erfindungen entstehen, und so nicht meine Erfindungen kopieren können, trotzdem wäre das Assozial andere Produkte so zu zerstören, so entschied ich, diese Idee niemanden anzuvertrauen.
Ich setzte mich auf meinen Schreibtisch, sah ab und zu, zum Drucker, wo sich mehrere Pakete sammelten, und füllte mehrere Formulare aus.
Ich lächelte vor mich hin, schon der Gedanke daran, dass ich Filien morgen zu Augen bekommen werde lässt mich vor Freude losschreien.
Und sofort bemerkte ich eine Nachricht von Filien und konnte nicht anders, als anfangen zu Lachen.
'Ich musste gerade an morgen denken.'
Okay.
Das wird creepy.
Haha.
,,Nora?", ich schaute erschrocken von meinem Handy hoch.
,,Eh-, ja?", kleine Panik stieg kurz in mir hoch, als ich bemerkte, dass er nicht direkt antwortete, sondern erst Sekunden später.
Sikane lächelte leicht.
,,Du wolltest ja etwas mit uns Besprechen.", sagte er etwas fragend.
,,Achso stimmt, danke.", ich stand auf, und warf ein Blick auf die Uhr, die ich gar nicht wahrnahm, ich schloss kurz Porta Fanfae, wo ich die Uhrzeit erkundet hatte und maschierte mit Sikane der nervös neben mir humbelt zum Vorsaal.
,,Haben wir etwas gemacht?"
,,Sikane, hab Geduld.", schmunzelte ich.
Ich vermark nur, dass er sich durch die Haare mit der Hand fuhr, und wir stellten uns zu den Tischen, wo irgendwie jeder Angst hatte sich auf die Bänke zu setzten.
,,Leute schiebt nicht so panik und setzt euch endlich hin.", jammerte ich.
Alle setzten sich hin und atmeten unregelmäßig.
,,Soo, nachdem ich merke, dass es einigermaßen Still ist, möchte ich mit meiner zuckersüßen, überhaupt nicht geplanten Rede anfangen. Ihr merkt bestimmt, dass ich die letzten Tage sehr gestresst aber auch glücklich war, oder?", ich sah einige Nicken.
,,Super, das ist jetzt aber nicht so wichtig. Ich finde einfach wir hätten uns alle eine Pause verdient, also. Damit es nicht zu Unklarheiten kommt, Eure Ferientage bleiben natürlich trotzdem, aber wir müssen nicht durchgehend arbeiten, ich finde wir alle haben eine Pause verdient, also bitte nimmt sie euch und macht was schönes mit eurer Familie oder euren Freunden.", ich lächelte Even an.
,,Ich schätze das wäre geklärt, ihr wisst ja, wenn ihr was braucht, die Plattform. ", grinste ich.
Wieder nickten alle und ich merkte, dass nicht nur ich strahlte.
Ich ging wieder in mein Arbeitsbüro und wartete bis alle Kartons voll waren.
Jetzt nur noch zur Demo.
Stunden vergingen, ich hatte das Gefühl, dass die Demo nur mit Fans voll war.
Ich hatte schon Kopfschmerzen und nicht mehr die Kraft dort zu stehen und mich für Umwelt einzusetzen.
Ich tu etwas dagegen, trotz all dem finde ich es nicht gut, wenn man dort nur wegen einer etwas bekannten Person auftaucht.
Ich könnte umfallen, meine Kopfschmerzen bringen mich um, und ich wünschte nichts würde mich jetzt stören, außer-.
Mein Handy Klingelt.
,,Hey Noraaaa.", hörte ich ihn durchs Mikro schreien.
,,Perfekt.", atmete ich erleichtert aus.
,,Was denn?", fragte Filien verwirrt.
,,Perfekter Zeitpunkt, ich brauch dich, nur deine Gesellschaft.", ich verkneifte mir ein Lächeln, da überall Menschen stehen, und Fotos von mir machen.
Die Demo war schon Kilometer entfernt, trotzdem hörte ich immer noch Menschen an mir vorbei spazieren.
Was war früher nur mit mir los, ich wollte immer Ruhm, Geld, und Berühmt sein.
Klar hat es auch Vorteile, aber man ist sehr eingeschränkt und wird durch jede Tat beurteilt.
Ich wünschte es wären wieder die 20er.
,,Bin zuhause.", unterbrach ich Filien, der mich die ganze Zeit über Kapalua voll redete.
,,Hopp Hopp, Koffer packen süße.", schrie er.
,,Filien- deine Freundin.", meine Stimmung sank.
,,Ich rede immer so.", argumentiert er.
,,Also bist du ein Player?", fragte ich leicht enttäuscht.
,,Nein, Nora, ich-. Lass mich das erklären.
,,Ja aha.", kam es nur von mir.
,,Nora, ich es ist aus.", hörte man ihn.
,,Was? Du und Amanda?"
,,Ja."
,,Aber-", versucht ich.
,,Nein, wir beide haben keine Gefühle mehr und wenn für andere."
,,Oh. Sorry.", mein Gesicht verzog sich, und der Platz auf meinem Bett kam mir nicht mehr so bequem vor.
,,Bist du traurig?", fragte ich leise.
,,Etwas, da ich weiß, dass du dir die Schuld gibst."
Ich lacht kurz und ich erklärte ihm, dass es mir gut ginge.
Ich fing an meinen Koffer zu packen und bemerkte erst nach einer Zeit, dass Even mich anrief.
Ich stellte mich und Filien auf stumm, und rief Even nochmal auf der Plattform an.
,,Hey, mit wem telefonierst du denn? Du bist nicht rangegangen?", meckerte sie mich sofort an.
,,Ehm ja ich telefoniere gerade, was ist denn?", fragte ich gestresst.
,,Achso sorry, ich wollte fragen, ob du mit uns feiern gehen möchtest.", fragte sie.
,,Oh sorry, aber ich fliege bald, ich würde ja gerne, aber ja.", sie meinte es wäre alles okay und so verabschiedete sie sich.
Ich sah auf die Uhr und hörte meine Mutter klopfen.
,,Süße ich störe ungern, aber bist du schon fertig, denn wir fahren gleich zum Flughafen.", ich nickte daraufhin, verabschiedete mich bei Filien und stieg mit den Koffern ins Auto.
Auch jetzt waren da Paparazzis, vor denen ich mich verstecken musste, meine Mutter tat mir leid.
Normalerweise ging ich nicht mit ihnen raus, dass sie nicht so viel mit der Öffentlichkeit zu tun haben, doch gerade schien es nicht so praktisch.
Beim Einchecken verlief es recht gut, nicht so wie mit zwölf, wo ich wegen einer Handcreme angeschrien wurde.
Wie war das damals..
Fremde Menschen schreien mich jetzt nicht mehr an, ich sehe mich nicht als was wichtiges, werde aber vergöttert, für eine Tat, die jeder hinbekommen könnte.
Haben es alle Promis so schwer? Ich kenne gefühlt keine, nicht mal in meinem Gebiet.
Nur Lorui Retò, aber der verstarb vor einigen Jahren.
Sterben alle berühmten Leute früher? Muss man immer aufpassen, wen man vertraut?
Aber er war zumindest 100.
Schade dass er die 160 nicht erreicht hatte.
Ab und zu sah ich währrend dem Flug auf mein Handy.
Nichts interessantes.
Die Stühle sahen interessant aus, angeblich sollten die früheren Economy Stühle nur aus Stoff und so gewesen sein, und jetzt sollten sie die früheren V.I.P Stühle haben.
Also wurde es erweitert. Die Stühle sahen wirklich moderner in der V.I.P Abteilung aus, doch die Economy sehen auch sehr stylisch aus.
Wenn ich mich früher entscheiden hätte müssen, würde ich die auch nehmen, aber die früheren Stühle hätte ich auch ausprobiert.
Meine Augenglieder zwangen sich offen zu bleiben, doch mein Gehirn wollte sich endlich ausruhen, und ich fiel in einen tiefen Schlaf.
,,Heyyyy Noraaaa."
,,Hiiiiii, Idiot.", umarmte ich ihn.
,,Wo bist du schon?", fragte er mich.
,,Woher soll ich das wissen. Ich schlafe ja gerade.", lachte ich und hörte den Idioten sprechen.
Ich schloss wieder mal meine Augen und stellte mir vor ich wäre im Flugzeug, wir beide sahen aus dem Fenster, und bemerkten, dass der Flugzeugleiter eine Durchsage heilt, dass wir in einigen Stunden ankommen.
,,Ist das deine Familie?", Filien zeigte auf mich und meinen Bruder, die gegenüber meiner Mum saßen.
,,Ja. Klein aber fein.", verkneifte ich mir das Lachen, während Filien seine Augen, auf das schlafende ich schauten.
Nun sah ich auch auf mein selbst und merkte, dass ich lächelte, es war so seltsam sich selbst zu sehen.
,,Du siehst so süß beim Schlafen aus.", murmelt er leise.
,,Wenn du noch mit Amanda zusammen wärst, würdest du immer Geld für sie ausgeben, oder sie für dich?", wechselte ich das Thema und sah meine Mutter an.
,,Natürlich ich, ich bin ja der Mann.", lachte er und machte sich größer um seinen Stolz zu zeigen.
,,Mhm. Weißt du ich weiß nicht was mich nervöser macht, mit dir meinen letzten Traum bevor ich dich sehe zu haben, oder zu wissen, dass ich dich gleich sehe.", meine Mum schlief immer noch friedlich, man könnte denken sie macht gerade etwas mit -.
,,Ich fühle diese Situation, aber zum Thema, du bist in 30 Minuten da, und ich sollte bald losgehen. Also wir können telefonieren, aber ich schätze wir sollten deine Familie schlafen lassen. Also bis gleich, Idiotin."
Ich lächelte in mich selbst hinein und legte mich auf mein selbst, nach dem Filien wie aus dem nichts verschwand.
Kapalua war von hier oben soo schön.
Ich schloss meine Augen, die immer weiter und immer weiter in der Realität aufwachten, wo mir anscheinend der Mr. Sandmann gekuschelt hat.
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