Die folgenden Sätze sind aus eigener Erfahrung entstanden. Das Empfinden kann variieren. Aber meistens fühlt jeder Studierende so.  Manchmal fällt mir dann tatsächlich auch Situationen aus Filmen ein, welche ich natürlich auch nennen werde. Ich werde die Sätze hin und wieder auch erklären, damit ihr so ein Alltag mitfühlen könnt.

Noch kurz ein paar allgemeine Begriffe (auch wenn ich weiß, dass ihr die schon kennt): Studiengang = Jahrgang einer Fachrichtung, Fachrichtung = das spezielle Thema, was angeeignet wird (hoffe, ihr versteht das. Also Marketing, Digitale Medien ...), Fakultät = mehrere Fachrichtungen in einem (wie bei Hogwarts. Für alle Harry Potter-Fans), Professor = Lehrer, Kommilitonen = Mitleidende

Falls ihr weitere Wörter seht, einfach fragen. Ich beantworte die gerne. Und los geht's:

Allgemein (ja, die werden vielleicht sortiert):

- Ach, der ist aus meinem Fach, und der, und der, und der. Und...

nein, der nicht. Das ist ein Gryffindor. Ich hasse Gryffindor. (Sorry an alle Gryffindors ( :-) )

Tatsächlich halten die einzelnen Fachrichtung manche für überheblich oder für faul oder oder oder. Es ist so ein bisschen wie bei den Häusern von Hogwarts. Jeder für sich.

- Liebe deinen Feind. Lieben haben wir gesagt, nicht hassen! Wieso seid ihr so?

Und noch ein Spruch aus der Rubrik "wir hassen uns untereinander". Manche Fachrichtungen sind einfach Slytherins. Die muss man mögen oder nicht.

- erste drei Semester: easy. Alles geht einfach.

Viertes Semester: ähhhhhhhhhhh

Sprunghafter Anstieg. Ganz normal. Leistung von 0 auf 100 wie ein Auto. Passt

- Party, feiern, saufen? Lernen, lernen, lernen!

- Man kennt die Regeln, weswegen man nichts mehr lesen muss. Neue Regeln? Gibt es nicht.

Professoren und Dekane (man mag sie, man hasst sie)

- Nein, lieber Professoren. Ihr habt nicht immer Recht. Wie ihr könnt kein Unrecht haben? Das wusste ich nicht. Ich dachte, ihr seid nicht allwissend.

- Wow, der / die /das verdient Respekt. Nicht weil er/sie/ es den einfordert, sondern wegen der Art / Verhalten / Auftreten

zwei meiner Professoren. Die würde ich nie in Frage stellen. Die sind unangefochtene Respektpersonen

- Vertragt Kritik! Verdammt nochmal! Kritikfähig ist wichtig in unserer Gesellschaft! Und gebt wenigstens gute, konstruktive Kritik, die auch gerechtfertigt ist.

Bin ich die einzige, die „Sie haben sich keine Mühe gegeben" nicht als konstruktive Kritik ansieht?" Ja? Gut, ich bin seltsam. Ich hasse es trotzdem, nachdem ich Stunden daran verbracht habe.

- Studierende wollen was? Egal!

Bibliothek (zum Glück ist noch nicht Miete fällig):

- erster Wohnsitz: die Bibliothek

Zweiter Wohnsitz: dein Haus

- Die Bibliothek hat von dann bis dann offen.

- Pünktlich dastehen: THIS IS *hier beliebige Universität / Hochschule einfügen*

- Platz gesichtet: MEINS MEINS MEINS MEINS MEINS MEINS MEINS MEINS MEINS MEINS MEINS MEINS MEINS

- Und jetzt das Training. Reichen heute zwei oder müssen es mehr Bücher sein?

der typische Ablauf einer Studierende, wenn sie in die Bibliothek möchten um zu arbeiten

Fragen über Fragen (sie hören nicht auf):

- Wie viel Tee / Kaffee brauch ich am Tag?

- Darf ich wieder in die Schule?

- Der Tag hat nur 24 Stunden?

-Der wie vielte ist heute?

Gruppenarbeiten (Wer hat das nur erfunden):

- NICHT MIT DEN GRYFFINDORS

- Ruhe? Stillarbeitsplätze? Pah, Gruppen haben Vorrang. Wie da steht ein Zettel? Egal, sie sind eine Gruppe und haben Vorrang

Nein, da steht Stillarbeitsplatz. WIE HABT IHR ES IM STUDIUM GESCHAFFT?

- Projektarbeit und dabei die Arbeit in Teams ist die Zukunft von morgen

- Ich arbeite mit ihr oder anders gesagt, wir quatschen. Gearbeitet wird selten

Erkenntnisse (gibt es immer wieder):

- Nach dem vierten Semester: hurra, ich darf ins in Praktikum. Es wird leichter

- Nächster Samstag ist frei? HURRA!

-Wie mutiere ich innerhalb von drei Monaten zum Zombie

- Die Freude aufs Arbeiten ist groß

- oder danach lieber eine Pause

Aber am wichtigsten: nie wieder studieren! Vielleicht! Vielleicht hat man das aber nicht verstand und studiert wieder.....