009
JUNG SUBIN . . . Mein Herz begann zu klopfen, schneller und schneller wobei sich die Frau vor mir auch dachte, ob ich einen Dachschaden habe. Das schlimmste dabei, es ist kein Traum. Ich stehe grade hellwach in der Realität und sehe diesen Mann in der Nähe von mir. Mit gestockten Atem versuchte ich die Frau zu beraten und abzukassieren, wäre er nicht da, würde er nicht auf mein Laden zugehen.
"Ist alles okay bei Ihnen? Sie scheinen als hätten sie einen Geist gesehen?" fragt die Frau vor mir besorgt, wahrscheinlich wegen meinen schweren Atem. Leicht winselte ich aber nickte nur. Das klingelte Glöckchen meiner Tür ertönte, die Frau schaute hinter sich. Sieht sie ihn auch? Was ist wenn sie ihn auch sieht, was bedeutet das dann?
"Schönen guten Tag der Herr" begrüßt sie ihn, während der Mann, Hanse, ihr nur ein charmantes Lächeln zuwirft und sich ein Stückchen verbeugt. Ich kann nicht mehr sprechen, mein Herz rast und schlägt mir bis zum Kopf. Wie kann das möglich sein? Dieser Mann ist doch nur eine Vorstellung in meinen Kopf gewesen, lag ich etwa falsch?
Entspannt stand Hanse dort, beobachtete mich grinsend aber wartete bis ich mit der Frau fertig war, auch wenn dies etwas stockend gewesen ist. Ich versprach mich oft, bin unkonzentriert gewesen. Eigentlich habe ich damit gerechnet das sie böse sein wird, aber die Dame dachte wohl das ich verliebt in ihn war oder sowas, sie verstand es.
Schließlich hatten wir den Diel abgeschlossen und sie hatte mir das Geld überreicht. "Ich komme dann die Katzen morgen abholen" lächelte sie breit, verschwand dann aus meinen Laden. Sie ließ mich alleine, alleine mit Hanse der mit langsamen Schritten auf meine Theke zukam. "Hallo Kleiner, hast du mich etwa schon vermisst huh?"
Ganz sicher nicht, was ich auch sagen wollte aber ich bekam es nicht über die Lippen. Alles in mir blockierte es. Das Grinsen wurde breiter mit welchen Hanse hinter den Tresen kam nur um genau vor mir zu stehen. Unsere Blicke treffen sich, sofort fühlte ich mich nicht mehr unwohl, sofort habe ich keine Angst mehr von den Mann gehabt.
Sobald er mir tief in die Augen schaute und vor mir steht, fühle ich mich angezogen. Daher störte es mich nicht das der Größere seine Hände sanft auf meine Taille legte, mich damit dann gegen die Kante des Tresens hinter mir drückte. Nicht doll, nur sehr leicht und dabei trennten wir keinen Blickkontakt. "Also ich habe dich vermisst, sehr" sagt er.
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