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【 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌 】
JUNG SUBIN . . . Schlagartig öffneten sich meine Augen. Jeder Muskel in meinen Körper war schwer zu bewegen, obwohl, ich konnte nichtmal etwas bewegen. Mein Herz raste, nur die Augen konnte ich benutzen um in meinen dunklen Zimmer herumzuschauen. Was ist los? Bin ich in einer Schlafparalyse gefangen, sowas wovor ich schon viele Jahre Angst hatte.
Mein schneller Atem ließ mein Körper richtig warm werden. Ich möchte nicht mehr, bald habe ich noch Angst davor einzuschlafen obwohl Schlaf dir einzige Hoffnungen ist meinen Stress zu bewältigen. Panisch schaute ich mich in meinen Zimmer um, in der Dunkelheit die meine Möbelstücke gnadenlos auffraß und nur leichte Umrisse zeigte.
Aber dann, genau wie ich es schon erwartet habe, die leuchtenden roten Augen am Rande meines Zimmers. Mir stockt die Luft, so sehr das ich schon fast vergas überhaupt noch zu atmen. Wieder ist dieser Mann bei mir. Er raubt mir den Schlaf, aber warum, was habe ich getan das er mich nicht in Frieden lässt. Seine Hand, die schwer zu erkennen ist, bewegte sich zu meiner Tischlampe.
Als er sie anmachte erleuchtet sein Aussehen, genau das was ich schon gesehen hatte. Leicht schluckte ich. "Hallo Subin" hörte ich ihn sprechen. Seine Stimme wirkte entspannend auf mich, aber ich habe sie mir dunkler vorgestellt als sie ist. Der Klang jagt mir eine Gänsehaut ein, in seiner Nähe fühle ich mich so angezogen zu ihm, warum.
"D-Du kennst meinen Namen?" mein erstes Wort welches ich mit den Mann austauschte. Ist das Realität oder bin ich wieder in einen Traum gefangen? Ich kann es nicht mehr unterscheiden, dass fällt mir einfach schwer. "Ich kenne alles von dir" grinste er, tritt dann an mich heran. Mehr bewegen als meine Lippen und Augen konnte ich nicht.
Daher musste ich zusehen wie sich diese Gestalt auf mich zu bewegt, dabei sah er aber wirklich verdammt elegant aus. "W-Wie ist dein Name?" fragte ich, als wäre nichts anderes möglich gewesen. "Mein Name? Mein Name ist Hanse Kleiner" antwortend nahm er neben mir Platz, grinst weiterhin ziemlich breit und sogar dreckig.
"Du solltest kein Auto fahren wenn du müde bist. Du hast dich in Gefahr gebracht" wies er mich an, strich dabei eine Haarsträhne hinter mein Ohr um mein Herz noch schneller zum schlagen zu bringen. "I-Ich weiß. Ich wollte das eigentlich auch nicht aber wie sollte ich denn sonst Nachhause kommen", seine Augen verschärften sich.
So wie ich mit ihm redete, fühlte es sich an als würde ich ihn schon Jahre kennen. Die Kontrolle über meine Sinne, meinen Kopf, meine Gefühle verlor ich durch diesen Hanse. Im Traum hat er die komplette Macht über mich und selbst in der Realität fange ich langsam an darüber zu zweifeln.
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