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JUNG SUBIN . . . Ich schreckte auf. Was ist passiert, wo ist dieser Mann. Hektisch schaute ich um mich aber nichts weiter außer eine dunkle Außenwelt und eine tickende Uhr rechts von mir an der Wand. Kein rotes Schimmern, kein Mann unter einer Lampe, nichts. Als wäre nie etwas passiert saß ich hier, auf meinen Stuhl und habe etwas Speichel an meinen Mundwinkel. Habe ich gesabbert?
Ich fühle mich verarscht, ein wenig zumindest. Was habe ich geträumt, etwas komplett verwirrendes aber es könnte sein, das der Grund einfach der Stress ist. Schweiß lagert sich auf meiner Stirn ab und von den harten Stuhl, auf dem ich lag und schlief, habe ich ziemlich starke Rückenschmerzen bekommen. Wie spät ist es eigentlich.
04:23 Uhr zeigt das tickende Ding an der Wand, schon sehr bald müsste ich den Laden wieder öffnen aber habe ich wirklich solange geschlafen? Wie kann das möglich sein. Winselnd, wegen meiner Müdigkeit, strich ich mir über den Mund ehe ich versuchte meine schlafenden Beine aufzuwecken und aufzustehen. Ich sollte Nachhause.
Am besten den Laden für heute schließen und Nachhause gehen, dort wo mein Bruder auf mich wartet. Wir leben zusammen, alleine bekomme ich kein Geld durch meine ehrenamtliche Tat. Aber das wird sich sicher bald ändern, denn die Gebühren ziehe ich wirklich durch. Darüber sollte ich nur später nachdenken und jetzt Nachhause.
Würde ich hinter mir nicht ein leises Miauen hören was meine komplette Aufmerksamkeit bekam. Es ist die Katze, die bei der es sich wie Liebe auf den ersten Blick anfühlte. Vorsichtig kniete ich mich zu Boden, hielt meine Hand an das dünne Gitter. "Na Kleiner, ich habe dich hier vergessen huh" sprach ich wie ein Idiot zu jemand, der mir sowieso nicht antworten könne.
Ein ein kleines Mauzen, auch wenn ich sie nicht verstehe, geht mein Herz auf und irgendwie könnte ich nicht gehen, ohne sie mitzunehmen. "Na dann, Komm mit Kleiner" leicht seufzte ich, nahm völlig übermüdet dann den Korb der Katze hoch. Einfach Nachhause und richtigen Schlaf tanken, dass wäre jetzt das was ich gerne möchte.
Erschöpft drückte ich die Tür auf. Mit den kleinen in meiner Hand schliff ich mich über den Parkplatz vor meinen Laden. Mein Auto stand dort, Regen strömte über die Straßen. Warum kam der Regen so plötzlich? "Jetzt geht's ins Auto" murmelte ich leise, öffnete die schwarze Tür meines Pkw's um den kleinen Korb auf die Rückbank zu stellen.
Ich bin sehr müde, obwohl ich laut Uhr eine Weile geschlafen habe. Trotzdem fühle ich mich als wäre ich schon länger als einen kompletten Tag wach. In solch einen Zustand sollte man kein Auto fahren, jeder sollte das lassen, es kann zu Unfällen und Tod führen nur durch diesen Sekundenschlaf.
Aber ich bin so hohl und gähnte als ich in meinem Wagen stieg, dann ohne weiter nachzudenken den Wagen startete um loszufahren. Meine Augen sind so schwer, es fühlt sich an wie Steine. Zum Glück ist es nicht weit bis zu meinem Haus, jedoch hielt es nicht weiter aus. Immer wieder klappten sie kurz zu, dann riss sie ich aber schnell wieder auf. Doch beim einem Mal, wo ich meine Augen schloss durch Müdigkeit.
Sah ich plötzlich diesen Mann. Er stand genau auf der Straße vor mir mit seinen breiten Grinsen nur war ich wieder im Traum. Schreiend riss ich die Augen auf. Mein Auto kam ins Schleudern, die Katze im Hintergrund schrie miauend. Aber ich konnte mich retten, ich habe es geschafft nicht gegen ein Baum zu fahren nur stand ich grade auf der Bahn.
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