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JUNG SUBIN . . . Telefonate über Telefonate. Kunden über Kunden, gestresst, aggressiv und gelangweilt. Heute ist ein schwerer anstrengender Tag an welchen viele ihre Tiere abgeben. Es geht eine Krankheit um die Städte, nichts bedrohliches für Menschen weil es nur unter Tieren ist. Aber auch die sterben daran nicht sondern werden nur krank.

Man sollte mir ihnen zum Tierarzt aber genau diese Kosten möchten die meisten nicht auf sich tragen und bringen ihre Tiere hierher. Obwohl die kleinen Babies nichts dafür können. Ein neuer Kunde, älterer Herr mit einen sichtbaren Bierbauch. Er schnaufte die ganze Zeit wütend und meckert das heiß sei, obwohl draußen Grade herrschen die selbst einen Eisbären frieren lassen würden.

"Sie wollen ihre Katze abgeben?" der Mann nickt grummelnd und stellte den kleinen Fellball auf meine Theke. "Was ist der Grund dafür?" harkte ich nach auch wenn der Ältere nur umso genervter davon wurde. "Ich will nicht die Kosten dieser scheiß Krankheit tragen" meint er. Bald nehme ich Gebühren für jedes Tier. Kurz stieß ich ein seufzen aus ehe ich die Daten des Tieres aufschrieb.

"Na dann" murmelte ich, nahm den kleinen Käfig der Katze auf in welchen eine graue Baby Katze war. Irgendwie tat sie mir leid, aber irgendwie macht sich in mir auch ein Gefühl breit als hätte ich mich in dieses kleine Baby verliebt aber ich muss den Geschäft nachgehen und hob sie erstmal hinter mir. Es ist schon relativ spät geworden und ich wollte heute noch fertig werden.

Aber als ich die Schlange hinter mir sah, ist mir bewusst das ich noch lange brauchen würde wenn ich nicht jetzt abbreche. "Wer möchte alles sein Haustier abgeben durch diese Krankheit" fragte ich in den Raum, wo mich direkt alle anschauten ehe sie ihren Arm weit in die Luft hoben. Ich glaube es nicht, die armen Tiere können nichts dafür.

"Dann kommt morgen bitte wieder" meine Laune ging einfach in den Keller, durch Mitleid mit den Tieren aber auch wegen den Menschen die alle genervt sind. Lautes schnaufen zieht durch meinen Laden. Ich mache diesen Job ehrenamtlich und lebe durch spenden, doch ab morgen wird man Geld bezahlen müssen um ihr Tier abzugeben.

Nacheinander, auch wenn sie böse schnaufen. Dieser Job macht mich fertig, so sehr das nichts mehr anders in Sicht schien als mich erschöpft auf einen Stuhl hinter mich zu schmeißen. Von morgens bis abends in diesen stickigen Laden, irgendwann halte ich das alles nicht mehr aus, da ich jetzt schon mit meinen Nerven psychisch weg bin.

Ich habe keine Freizeit, nichtmal für eine Beziehung die ich mir schon lange wünsche. Aber mit diesen Job werde ich wahrscheinlich mein Leben lang eine traurige Jungfrau bleiben. Leise seufze ich, legte mein Kopf etwas zur Seite um diesen auf meine Schulrer ablegen zu können, dabei dann direkt zum klingelnden Telefon zu schauen.

Aufstehen oder nicht? Ich denke Nein. Die Menschen sollen lernen das ich keine Maschine bin die rundum da ist. Außerdem, derweil ich so nachdachte und einen Punkt zum fest schauen gefunden habe, wurden meine Augen immer schwerer. Ich möchte nicht schlafen, nicht jetzt, nicht hier.

Aber nichts hilft gegen. Meine müden Augen fielen zu und ich verlief direkt in einen Tiefschlaf. In einem Traumphase.

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