Vom Schmerz befreien
(Kurze Frage seht ihr das Bild oben als Gif? Wenn ja ich finde das Gif voll süß)
Das einzige was ich sah war schwarz und das einzige was ich hörte war endlose Stille.
Es war nun 3 Wochen her.
3 Wochen waren vergangen nach der schlimmsten Nacht meines Lebens. Ich meine ich überlebte, aber seid dieser Nacht war alles anders.
Allison redete seid dem nicht mehr mit mir. Sie redet allerdings mit niemandem mehr. Nicht mit mir oder Dad und auch nicht mit Scott. Die einzige Person mit der sie redete war Gerard.
Generell hatte sie sich mehr dem Dunkeln zu gewandt. Sie hatte angefangen ihren ganzen Hass auf Derek zu konzentrieren. Auf ihn und sein Rudel. Sie wollte Rache für das was mit unserer Mutter passiert ist. Rache für ihren Tod.
Scott und ich hatten auch nicht mehr gesprochen seid dem das alles passiert war. Er konzentrierte sich viel auf sich selbst, aber vor alle dem auf Melissa. Sie hatte ihn als Wolf gesehen und hatte sich seid der Nacht in ihrem Zimmer verbarrikadiert.
Zum Abend verließ sie das Zimmer. Das tat sie aber auch nur wenn Scott nicht da war oder sie sich sicher war das sie ihn nicht antreffen müsste.
Lydia war anders. Sie war ruhiger und ich such gekehrter. Wahrscheinlich versuchte sie immer noch alle Teile des übernatürlichen Puzzles zusammen zu Fügen oder sie erholte sich immer noch von dem Schock den sie erlitt als sie Peter im Hale Haus sah.
Jackson war seid Woche nicht er selbst. Verständlich wenn man selbst realisieren musste das man ein Reptilen artiges Viech ist das Menschen ermordet hat. Dutzende von Menschen.
Stiles.
Naja, er war anders. Nicht mehr so sarkastisch und auch nicht mehr so lebensfreudig. Um ehrlich zu sein hatte ich auch mit ihm nicht mehr viel geredet. Manchmal schrieben wir uns Texte wie es uns gingen und sowas wie Gute Nacht aber wir redeten nicht mehr.
Und ich.
Ich hatte mich zurück gezogen. Ich sprach mit niemandem mehr mit dem ich nicht sprechen musste. Ich ging in die Schule und hoffte die Menschen um mich herum würden mich nicht bemerken.
Ich hatte mich vor meiner eigenen Familie zurück gezogen. Ich fühlte mich einfach nicht mehr wohl. Es war als hätte mir jemand meine Lebenslust genommen.
Nachts bekam ich immer öfter Panikattacken. Ich bekam keine Luft mehr. Ich schrie und weinte.
Meistens so das es keiner mitbekam, aber auch wenn es jemand mitbekommen würde...
Würde es keine interessieren.
Seid dem mein Bein wieder in Ordnung war trainierte ich täglich. Ich verbesserte meine Reflexe, meine Ausdauer und meine Konzentration.
Ich war jeden Tag im Wald.
Außerdem hatte Derek mich fast täglich angerufen, aber ich ignorierte ihn jedes Mal aufs neue.
Er war der Mörder meiner Mutter und egal was er sagen würde das würde ich ihm nie vergessen.
***
Am Nachmittag machte ich mich auf den Weg zur Tierarztpraxis. Ich wusste nicht wieso aber in letzter Zeit war ich öfter dort. Deaton war ein guter Zuhörer und er hatte immer Zeit für mich.
Vor der Klinik hielt ich kurz inne, atmete tief durch und ging dann durch die Tür.
Die Klingel über dem Eingang gab ein Geräusch von sich und bald hörte ich auch Schritte.
Nur stand vor mir nicht Deaton sondern ein mir bekannter Werwolf.
„Scott...", sagte ich mit kratziger Stimme.
„Hey.", gab er leicht lächelnd wieder und öffnete mir das Tor.
„Hey Deaton.", sagte ich und zwang mir ein Lächeln aufs Gesicht.
„Hallo Keyla, du bist früh dran.", stellte er fest und befüllte gerade eine Spritze für den Hund der auf dem Metalltisch lag.
„Früh dran für was ?", fragte Scott.
Ein Lächeln schlich sich auf meinem Gesicht und mit meinen Händen fuhr ich sanft durch das Fell des Hundes.
„Deaton ist sowas wie mein Psychologe.", antwortete ich belustigst.
Scott und Deaton lächelten ebenfalls sanft.
„Ja, er ist ein guter Zuhörer.", fügte Scott hinzu.
Ich drehte mich zu Scott und biss mir auf die Lippe.
„Ich...es tut mir leid.", brachte ich leise heraus.
Scott zog eine Augenbraue hoch.
„Ich habe dich die letzten Wochen ignoriert, wobei du wahrscheinlich jemanden gebraucht hättest der für dich da ist.", erklärte ich.
„Ist schon okay. Du bist ja jetzt da.", sagte er leicht lächelnd.
Die Glocke an der Tür klingelte erneut und Deaton sah verwirrt zu Scott und mir.
„Würdet ihr nachsehen wer das ist ?", fragte er und Scott und ich haben ihm ein Nicken.
Die Hunde hinten in den Zwingern fingen an laut zu bellen. Meistens passierte das wenn Derek die Praxis betrat oder ein anderer Wolf.
Vorne vor der kleinen Forte stand Isaac.
Deaton musterte den Jungen Mann einmal von Kopf bis Fuß.
„Schon okay Isaac. Komm rein.", sagte der Tierarzt und öffnete die Forte.
***
„Was ist das für ein Geruch ?", fragte Isaac, als wir alle um den kleinen Hund standen der auf dem Tierarzttisch lag.
Deaton lächelte kur über Isaacs Frage.
„Was ?", fragte Isaac verwirrt.
„Scott hat mich vor ein paar Monaten fast das selbe gefragt und eines Tages konnte er sogar den Unterschied sehen welchen Tieren es besser geht und ....", Deaton sah nach unten auf den Hund hinunter.
„Und welchen nicht.", beendete er.
„Er wird es nicht schaffen oder ?", fragte ich in die Runde und sah vom Hund auf.
Deaton schüttelte leicht den Kopf.
„Die Knochenzellen.", stellte Isaac fest.
„Osteosarkom. Es hat einen sehr eigenen Geruch, richtig ?", fragte Deaton in die Runde.
Beide Werwölfe nickten.
„Komm her.", sagte der Arzt zu Isaac.
Dieser bewegte sich dann langsam auf um zu und stellte sich neben Deaton.
„Dir ist sicher bewusst, was deine neuen Fähigkeiten für dich tun können. Bessere Stärke, Geschwindigkeit und Heilung.", zählte Deaton auf.
„Das gleiche kannst du für andere tun.", beendete der Arzt und Isaac sah verwirrt zu Scott.
„Gib ihm deine Hand.", sagte ich belustigt darüber wie verwirrt Isaac war.
Deaton legte Isaacs Hand langsam in das Fell des Hundes. Schwarze Adern zierten nun Isaacs Handrücken, diese führten hoch bis zu seinem Oberarm.
Isaac zog seinen Ärmel hoch um die Adern anzusehen.
„Was geschieht hier ?", fragte er an den Arzt gewannt.
„Du hast ihn vom Schmerz befreit.", sagten Scott und ich gleichzeitig.
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Kleiner Lückenfüller!!
Finde dieses Kapitel aber trotzdem sehr schön.
Meinung ?
Wünsche?
1012 Wörter
Larah✨
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