Vater-Tochter Gespräch
„Ich könnte dir eine Ohrfeige geben.", sagte Derek Stumpf und bekam einen schockierten Blick von Stiles.
Stiles und ich standen gerade an der Tür zum Empfang und beobachteten Derek bei seinen Flirt-versuchen.
Stiles verzog nur das Gesicht, als der Derek Hale mit einem strahlenden Lächeln auf die Polizistin am Empfang zu ging.
„Hi.", sagte er lächelnd woraufhin die Polizistin ein Hi zurück gab.
„Also ich habe da eine Frage...ich hatte eigentlich niemanden erwarte.", sagte Derek immer noch lächelnd.
Langsam machte es mir angst.
Stiles packte meinen Ärmel und zog mich mit sich am Empfang vorbei.
Im Büro des Sheriffs angekommen steuerte Stiles auf einen kleinen Kasten zu.
Das war wahrscheinlich der Tresor für den Schlüssel.
„Kennst du die Kombination überhaupt?", fragte ich leise und Stiles drehte sich mit einem Ungläubigen Blick um.
„Natürlich kenne ich die Kombination und Tada-...", sagte er grinsend.
Er sah immer noch zu mir so das er nicht bemerkte das sich in dem Tresor kein Schlüssel befand.
„Ähm Stiles.", sagte ich ein wenig panisch.
Stiles drehte sich zum Tresor und sein grinsen verwandelte sich in einen panischen Gesichtsausdruck.
„Oh nein.", sagte Stiles und packte wieder meinen Arm. Wir rannte auf einen der Flure und sofort viel mir eine rote Blutspur auf.
Stiles fiel dies auch auf und wir bogen in den nächsten Gang ab. Auf diesem Gang liefen wir voll Kanne in einen der Beamten hinein.
„Äh wir suchen nur.", wollte Stiles gerade ansetzten, als ich ihn auf den abgebrochenen Pfeil im Oberschenkel des Polizisten aufmerksam machte.
„Och scheiße.", murmelte Stiles, als der Polizist ihn auch schon in einen Griff nahm und seinen Mund verdeckte, außerdem bedrohte er Stiles mit einem Messer um mir zu zeigen das ich nichts sagen sollte.
Ich hatte wirklich keine Hoffnung mehr, bis zu dem Zeitpunkt als mir der Feueralarm an der Wand des Gebäudes auffiel. Schnell drückten meine Finger diesen beim vorbei gehen runter.
Der falsche Polizist sah sich nun panisch um und zog Stiles mit zu den Zellen in denen sich auch Isaac aufbewahrten.
Dort ließ er Stiles fallen.
Sein schockierter Blick ließ mich Aufsehen.
Eine der Türen die zu den Zellen führte war aus der Verankerung gerissen.
Kurz darauf wurde der Polizist auch von einem verwandelten Isaac an die Wand geschleudert.
Stiles und Ich verkrochen uns daraufhin in eine Ecke des Raums.
Ich sah zu wie Isaac den Beamten außer Gefecht setzte. Stiles warf seine Arme um mich und zog mich noch fester an sich.
Die Spritze mit Eisenhut die eigentlich Isaac töten sollte fiel zu Boden und große schwarze Schuhe traten sie letztendlich auch kaputt.
Mein Blick wanderte nach oben bis ich Derek erkannte und erleichtert ausatmete. Dies dauerte aber nicht lange an denn Isaac war auf dem Weg um mich und Stiles anzugreifen.
Derek bemerkte sein Vorhaben und stieß ein lautes Brüllen aus. Seine Augen färbten sich rot.
Isaac verkrümelte sich daraufhin in einer Ecke und versteckte sein Gesicht in beiden Händen.
Als er wieder aufsah schaute er uns mit verängstigten menschlichen Augen an.
„Wie geht das denn?", fragte Stiles der langsam seinen Griff um mich lockerte.
„Ich bin der Alpha.", antwortete Derek.
***
„Sicher das du hier tanken willst?", fragte ich belustigt und zeigte mit dem Finger auf die Kosten Tabelle.
„Ja, wenn nicht frage ich Dad ob ich das Geld wieder kriege.", sagte meine Schwester grinsend.
Ich sah sie ebenfalls grinsend an und stieg mit ihr aus.
Auf der anderen Seite der Tankstelle stand ein Junge mit seinem Mottorad der gerade zu uns sah und meiner Schwester lächelnd zu nickte. Ich sah daraufhin grinsend zu ihr und wackelte lachend mit den Augenbrauen.
Der Junge zog seinen Helm auf und fuhr dann einfach. Auf einmal ging das Licht aus.
Es war stockfinster auf dem Parkplatz der Tankstelle.
Allison und ich sahen uns um.
„Was zum-...", ich konnte meinen Satz nicht beenden den erst wurde Allison eine Tüte über den Kopf gezogen und bevor ich reagieren konnte auch mir.
***
Als mir die Tüte vom Kopf genommen wurde, suchten meine Augen die Umgebung ab. Ich war im Hale-Haus an einen Stuhl gefesselt und einen Schal im Mund.
Ich sah nach rechts neben mich. Allison war im gleichen Zustand.
Vor uns war Dad auch an einen Stuhl gebunden, ebenfalls im gleichen Zustand.
Allison neben mir weinte bereits und zerrte an ihren Seilen.
„Hast du dich je gefragt was passiert wenn ein Jäger gebissen wird. Hast du dich je gefragt was passiert wenn du gebissen wirst.", ertönte eine Stimme aus dem nichts.
„Was glaubst du würde dein Vater tun?", fragte die Stimme.
Meine Augen wanderten zu Dad der mit aller Mühe die Rückenlehne seines Stuhles abbrach und sich somit befreite.
„Was glaubst du müsste er tun.", ertönte wieder diese mir bekannte Stimme.
„Wen das was es bräuchte um alles zu ändern ein Biss wäre.", beendete die Stimme.
Der Junge von der Tankstelle kam um die Ecke und gab unserem Vater sein Handy auf dem er das alles angespielt hatte. Natürlich, das war seine Stimme deshalb kam sie mir so bekannt vor.
„Ein Biss.", fing die Handy Stimme an. Dad drückte auf Pause.
„Und alles wäre anderes.", beendete unsere Vater den Satz.
Allison neben mir hatte sich inzwischen beruhigt, während ich versuchte unseren Vater mit blicken zu töten. Dieser ging auf uns zu und entnahm den Schal aus unseren Mündern.
„Verlaufen die Vater Tochter Gespräche ab jetzt immer so ?", fragte ich wütend.
Dad sah mich ernst an.
„Nein, das gehört zu eurem Training.", sagte dieser.
„Wisst ihr wieso wir Pfeile benutzen ?", fragte unser Dad.
„Bleiben sie stecken heilen die Wunden nicht.", gab ich wieder und bekam ein Nicken.
„Allison. Kennst du den noch ?", fragte er und hielt den Pfeil hoch den Allison ins Bein des falschen Polizisten geschossen hatte.
„Ihr wolltet ihn umbringen.", sagte sie ernst und ohne Reue.
„Das stimmt und wenn wir Isaac an einem anderen Vollmond finden werden wir ihn töten, das ist zwar eine schwere Entscheidung aber das habe ich nicht verfügt.", beendete mein Vater seine Rede.
„Gerard?", fragte ich und Allison sah zu mir.
„Nein.", antwortete unser Vater und ging hinter uns in die Mitte beider Stühle.
Er hockte sich ein wenig herunter um besser mit uns reden zu können.
„Hört zu. Unsere Familie hat eine überraschend fortschrittliche Tradition. Normalerweise werden die meisten Kriege immer von Männern begonnen, aber wirklich schwierigen Entscheidungen überlassen wir unseren Frauen.", sagte er zu Allison und drehte dann seinen Kopf zu mir.
„Unsere Söhne werden zu Soldaten ausgebildet und unsere Töchter zu Anführerinnen.", sagte er zu mir, legte Allison einen Pfeil in die Hand so wie mir auch, gab uns beiden einen Kuss auf den Kopf und verschwand dann.
„Das Training beginnt jetzt. Stoppt ihre Zeit.", sagte er zu dem Typen von der Tankstelle.
Der daraufhin ebenfalls meinem Vater nach draußen folgte.
Mit den Pfeilen versuchten Allison und ich die Seile durchzubohren, was viel Zeit in Anspruch nahm aber im Endeffekt doch möglich.
Nachdem wir uns befreit hatten gingen wir zu Allisons Auto das draußen noch stand und an ihm lehnte der Typ von der Tankstelle. Als wir an ihm vorbeigingen stoppte er die Zeit.
„Glückwunsch.", sagte er grinsend.
„Wofür wir haben zweieinhalb Stunden gebraucht.", gab ich genervt wieder.
„Ich brauchte damals drei.", antwortete er.
„Freut mich.", sagte ich falsch lächelnd und stieg ins Auto ein.
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Tut mir leid das dieses Kapitel so durcheinander ist!!!!!
1220 Wörter
Larah✨
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