Party (Teil 2)

„Mach dich locker, zieh den Stock aus dem Arsch und Tanz mit mir.", sagte er und hielt mir grinsend die Hand hin.

Ich sah mich um Allison tanzte mit Scott und Lydia schenkte Leuten Punsch ein, es sah nicht so aus als würde im nächsten Moment die Bombe platzen.
Wo Stiles war ? Um ehrlich zu sein ich wusste es nicht, aber ich hoffte er war in Sicherheit.

Ich legte meine Hand in Jackson's und er zog mich mit einer Drehung auf die Tanzfläche.
Wir tanzten eine Weile.
„Wie kann es sein, das ein so hübsches Mädchen alleine auf eine Party geht?", fragte er mit einem überheblichem Grinsen.
„Ich bin nicht allein hier.", sagte ich stur.
„Achja, Wo und wer ist der glückliche?",fragte er lachend.

„Es ist Stiles und um ehrlich zu sein ich hab keine Ahnung wo er ist.", sagte ich schnell und versuchte nicht mehr darüber zu reden.
Jackson lachte rau und zog mich näher an sich.
In diesem Moment kam Stiles nach draußen und musterte die Situation zwischen mir und Jackson.
„Oh, da ist Stiles ich muss los.", sagte ich, löste mich schnell aus seinem Griff und ging auf Stiles zu.

„Hey.", sagte ich mit einem Lächeln, allerdings lag Stiles Blick immer noch starr auf Whittemore, der nun mit Lydia eng umschlungen tanzte.
Ich wedelte nun mit meiner Hand vor Stiles gesucht herum, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
„Stiles.", sagte ich jetzt nochmal.

Diesmal bekam ich eine Reaktion.
„Schuldigung, was hast du gesagt?", fragte er mich verwirrt und kratze sich am Nacken, da es ihm anscheinend peinlich war.
„Ich hab Hey gesagt.", sagte ich lachend.
Er sah mich nur mit einem kleinen Lächeln an.
Was war nur los mit ihm?

Sein Blick viel nun zu Allison und Scott.
„Ist schon irgendwas passiert?," fragte er an mich gewandt, seine Augen aber immer noch bei Scott.
Als könnte er mir nicht mehr in die Augen sehen.
„Nein, nichts Werwolf mäßiges. Vielleicht hatten wir doch unrecht und er ist keine flauschige Killermaschine.", sagte ich und sah nun auch zu Scott.

Dieser starrte Jackson und Lydia beim rummachen an und wirkte immer nervöser.
Anscheinend war das auch Stiles aufgefallen, denn er spannte nun alle Muskeln an und stand aufrecht neben mir.

Auf einmal ging alles ziemlich schnell Scott fasste sich an den Kopf, als hätte er Kopfschmerzen und rannte dann ins Haus, ich und Stiles direkt hinter ihm.

Wir kamen an der Haustür an, aber anstatt langsamer zu werden rannte Scott wie ein verrückter zu seinem Auto.
„Scott!", rief Stiles seinem besten freund hinterher.
Erst jetzt bemerkte ich Allison neben mir.

„Was hat er ? Was ist mit ihm?", fragte sie aufgeregt.
„Allison, ich weiß es nicht, aber es wäre am besten wenn du jetzt nach Hause fährst.", sagte ich mit ruhiger Stimme. Ich hasste es sie an zu lügen.
„Allison.", sagte ein Mann ungefähr Mitte zwanzig, groß gebaut, schwarze Haare, Lederjacke, weißes Shirt und grüne Augen.

„Ich bin ein Freund von Scott. Mein Name ist Derek.", als er das sagte klappte mir die Kinnlade runter, aber ehe ich mich versah hatte Stiles mich am Arm gepackt und in den Jeep gezerrt.

***

Bei Scott angekommen, kramte Stiles einen Schlüssel aus seiner Tasche und schloss die Haustür auf.
Erst jetzt viel mir auf das ich das erste mal bei Scott Zuhause war. Viel Zeit zum mustern des Hauses blieb mir allerdings nicht.
Stiles zog mich eine Treppe hoch bis vor eine weiße Tür, die wahrscheinlich zu Scotts Zimmer führte.

Ich legte meine Hand auf die Türklinge und drückte sie runter.
Nichts passierte.
Abgeschlossen.
Stiles klopfte nun aufgeregt an die Tür.

„Geh weg.", hörte man Scott von drinnen sagen.
„Scott, Ich bin's.", sagte Stiles verzweifelt, aber dennoch ruhig.
Scott öffnete die Tür einen Spalt, man sah ihn allerdings nicht.
Er hatte sich hinter die Tür gelehnt.

„Lass mich rein Scott. Ich kann dir helfen.", sagte Stiles jetzt ruhig und lehnte sich auch gegen die Tür. Seine Hand lag im Türrahmen und versuchte sie weiter zu öffnen.
Ich stand an der Wand neben der Tür.

„Nein, hör zu. Du musst Allison finden.", sagte Scott aufgeregt und atmete schwer.
„Ihr geht es gut. Ich habe gesehen das sie nach der Party nach Hause gefahren wurde. Alles bestens.", sagte Stiles um Scott zu beruhigen.
„Ich weiß wer es ist...", sagte Scott schnell.
„Lass mich rein dann...", weiter kam Stiles nicht mit seinem Satz.

„Es ist Derek. Derek Hale ist der Werwolf. Er ist der der mich gebissen hat und das Mädchen im Wald ermordet hat.", sagte Scott.
„Scott, Derek war auch der jenige der Allison nach Hause gefahren hat.", sagte Stiles.

Ab dem Moment war mir alles egal die Gespräche alles. Ich stürmte die Treppe runter übersprang alle zwei Stufen. Ich hörte noch Stiles meinen Namen rufen, aber das war mir völlig egal.

Ich rannte durch den Wald, es war kürzer als wäre ich über die Straßen gelaufen.
Irgendwann bemerkte ich Schritte neben mir. Ich sah Scott der ebenfalls neben mir rannte, allerdings sah er nicht so menschlich aus wie ich und er war definitiv schneller.

Trotzdem versuchte ich mit ihm mit zuhalten was ganz gut klappte, bis er mitten im Wald langsamer wurde, als ich Allison's Jacke an einem Ast hängen sah wusste ich auch warum.
Auf einmal hörte ich Schritte.

„Wo ist sie?", sagte Scott in einer unmenschlich tiefen Stimme.
„In Sicherheit vor dir.", sagte eine andere männliche Stimme. Ich drehte mich zur Seite und da stand er.

Derek Hale

Ich konnte nicht so schnell gucken, da hatte Derek sich schon auf Scott gestürzt und die beiden rollten einen kleinen Vorsprung herunter.
Ich lief ihnen schnell hinterher, bis zu dem Zeitpunkt als nicht nur Scott sondern auch ich von Derek an den Baum gedrückt wurde.

„Ich schwör dir. Lass deine flauschigen Pfoten von mir, oder sie werden bald samt deines Körpers auf dem Beacon Hills Friedhof landen.", sagte ich laut und definitiv stink sauer.

„Shht, ruhig.", sagte Derek und ich wollte ihn gerade anschreien, als er eine Hand vor meinen Mund hielt.
Er sah sich um.
„Zu spät sie sind schon hier. Lauft.", sagte Derek zu mir und Scott und rannte los.
Ich wusste nicht warum, aber ich vertraute dem Hale, also rannte ich.

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Hey Leute, heute kommen Evtl sogar zwei Kapitel, da ich momentan krank bin und nicht zu Schule gehen darf.

1051 Wörter

Larah

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