Geständniss

„Genießen sie den Rest des Abends.", sagte er mit einem fiesem Lächeln und ging dann.

Ich warf meine Tasche zurück auf den Tisch und seufzte.
„Das kann nicht sein Ernst sein...", gab ich deprimiert von mir.
„Ich denke schon.", sagte Stiles und sah mich mit einem Trost vollen Lächeln an.

„Wieso müssen so viele Leuten in Beacon Hills auf mysteriöse Weise sterben, aber Harris bleibt am Leben.", gab ich geknickt wieder und bekam ein Lachen von Stiles.

Danach ging ich rüber schnappte mir einen Stapel voller Bücher und verschwand dann in den Reihen um sie einzuordnen.

Hinter mir hörte ich Schritte, also drehte ich mich um. Stiles stand im Gang und holte tief Luft bevor er weiter auf mich zu ging.

„Hör zu eigentlich wollte ich woanders mit dir reden, aber ich dachte jetzt oder nie denn wie du gesagt hast in Beacon Hills sterben so viele Menschen und ich will das bevor ich vielleicht sterbe gesagt haben...", fing er an.

„Okay...", gab ich zurück und wartete darauf das Stiles endlich über seine Gefühle redete.
„Gestern als du mir gesagt hast das du in mich verliebt bist...da habe ich nicht geantwortet weil ich es nicht fassen konnte.", fing er an und ich gab ihm einen verwirrten Blick.

„Weißt du, du bist das erste Mädchen das ich seid Lydia mag. Mehr mag. Viel viel mehr als mögen.", stotterte er vor sich hin.

„Du bist mir viel wichtiger als Lydia. Es tut mir leid das ich mich in letzter Zeit wie ein riesiges Arschloch benommen habe.", sagte er und sah vom Boden zu mir auf.

„Und ich konnte es nicht fassen weil ich nicht glauben konnte das so ein tolles, starkes, schlaues wundervolles Mädchen mich mag...", fügte er noch hinzu.

„Uhm...Stiles das ist...", fing ich an wurde aber von ihm unterbrochen.
„Stop! Ich bin noch nicht fertig, denn in den letzten Wochen war ich einfach zu feige es auszusprechen. Es dir zu sagen...", sagte er und holte tief Luft.

„Das ich dich liebe...", flüsterte er und sah zu Boden.
Ich hielt kurz inne um zu verarbeiten was er da gerade gesagt hatte.

Ich sah vom Boden auf um Stiles Blick zu treffen.
Danach ging ich mit schnellen Schritten auf ihn zu ,legte meine Hände auf beide Seiten seines Gesichts und zog ihn näher.

Stiles Augen weiteten sich als ich meine Lippen auf seine drückte. Ich hatte meine Augen geschlossen, aber ich konnte sagen das er gerade ziemlich überfordert war.

Als Stiles sich bewusst wurde was eigentlich gerade passierte erwiderte er den Kuss schnell und legte seine Hände auf meine Hüften. Ich schlang meine Arme um seinen Hals um ihn noch näher zu ziehen.

Nach kurzer Zeit gingen wir beide atemlos auseinander. Stiles sah mich schwer atmend mit einem riesigen Grinsen an. Ein Lächeln zauberte sich auf mein Gesicht.

Stiles nahm seine Hand von meiner Hüfte und schob eine Strähne meiner Haare hinter mein Ohr. Als er die Hand wieder weg nahm sah er mit verwirrtem Blick darauf.

Er hatte ein Blatt aus meinen Haaren gezogen.
Meine Augen weiteten sich kurz als mir bewusst wurde von wo das Blatt stammte.

„Woher ist das ?", fragte er und sah auf das Gold-braune Blatt in seiner Hand.
„Aus dem Wald.", gab ich von mir.

„Ähm weil ich doch heute morgen joggen war.", fügte ich noch hinzu.
Stiles sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Du bist 2 Stunden zu spät gekommen und warst joggen ?", fragte er mich ernst.
Ich seufzte einmal und sah nach unten.

Stiles umgriff mein Kinn und drückte es so nach oben das ich ihn ansehen musste.
„Du kannst mit mir reden...Egal was es ist.",sagte er leise und ich nickte daraufhin bevor ich mir durch die Haare fuhr.

Stiles Hände ruhten nun wieder auf meiner Hüfte um zu verhindern, dass ich erstens weglaufen könnte und zweitens ihm es so zu sagen erzählen musste.

Ich wollte gerade anfangen Stiles alles zu erzählen, als Schritte meine Aufmerksamkeit auf sich zogen.

Allison und Scott standen am Ende des Ganges. Schnell fuhren ich und Stiles auseinander.

Scott trug nun genau wie Allison ein breites Grinsen auf seinem Gesicht, während Allison sogar zusätzlich noch mit ihren Augenbrauen wackelte.

„Ach sei einfach still.", sagte ich lachend zu meiner Schwester. Stiles stand neben mir und grinste wie ein Vollidiot.
„Ich sag doch garnichts.", gab sie ebenfalls lachend zurück.

***

„Er wurde geboren nachdem seine Mutter starb. Per Kaiserschnitt. Also aus ihrem toten Körper.", erklärte Stiles Allison und Scott.

„Das ist...", fing Allison an.
„Ekelig.", beendete ich und kassierte einen Schlag auf den Arm von meiner Schwester.

Stiles fing an vom Autounfall zu erzählen.
„Also war es ein Unfall oder nicht ?", fragte Allison.
„Der ganze Bericht scheint Ergebnis los zu sein.", sagte ich und Stiles nickte zustimmend.

Seid dem Kuss ging dieses Idioten Grinsen nicht mehr aus seinem Gesicht. Selbst bei diesem ernsten Thema lächelte er und grinste er wie ein kleines Kind an Weihnachten.

„Wurden seine Eltern ermordet ?", fragte Scott.
„Wenn das deckt sich das mit dem Rest des Kanima mystos. Also er sucht die Mörder und tötet sie.", erklärte Stiles leise so das Jackson zwei Reihen weiter es nicht mitbekam.

„Betrifft das Jackson oder die Person die ihn kontrolliert?", fragte Allison.
„Egal was es ist wir müssen mit ihm reden. Es ihm sagen.", fing Scott an und war dabei aus der Reihe zu laufen.

„Er ist sicher nicht-...", wollte Allison sagen aber Scott lief schon aus der Reihe.

Am Ende der Reihe blieb Scott erschrocken stehen und ich sah verwirrt zu Stiles.
Stiles zuckte nur mit den Schultern.

Ein lauter Knall ließ mich nach oben blicken. Die Lappen der Bibliothek zerplatzten eine nach der anderen und es gab einen riesigen Scherben regen.

Stiles zog mich zu sich und legte beschützend einen Arm über mein und sein Gesicht.
Allison warf sich ebenfalls auf den Boden und schütze ihr Gesicht.

„Ahhhh.", hörte man einen Schmerzhaften Schrei der definitiv von Erica stammte.
Ich wollte aufstehen um nach ihr zu sehen, aber Stiles hielt mich zurück.

Auf einmal flog Scott an unserer Regal Reihe vorbei und landete hart auf einem der Bücherwägen.
Schnell stand er auf und lief zu unserer Reihe.

Jackson stand mitten im Raum, als halbverwandelter Kanima und schrieb mit Kreide etwas an die große Tafel.

Stellt euch mir nicht in den Weg, oder ich werde euch alle töten.

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Meinung zu diesem Kapitel ?
Btw ist das Kapitel 100, also einen Applaus bitte!!

1058 Wörter

Larah

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