Es war immer Lydia
Wichtige Ankündigung am Ende des Kapitels!!! Wird Besetzungs Änderungen enthalten.
Ich wollte gerade aus dem Fenster klettern, meinen Bogen fest in der Hand, als....
Kate meine Zimmertür öffnete, sie musterte kurz die Situation und sah mich dann mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Solltest du nicht nach deinem Zusammenbruch im Bett liegen?", fragte sie immer noch grinsend, was mich leicht verwirrte.
„Ähm...", ich fing an mich nervös am Nacken zu kratzen.
„Ich...", mir viel einfach keine Ausrede ein.
„Du?", fragte sie.
„Ich wollte zu Stiles.", sagte ich nun nervös lächelnd und hoffte sie würde es mir abkaufen.
„Mit dem Bogen?", fragte sie und ich sah kurz auf meinen Bogen.
„Ähm...Nein, den wollte ich nur in mein Auto bringen. Ich habe ihn immer dort.", sagte ich immer noch unfassbar nervös.
„Du weißt das ich dir das nicht abkaufe.", sagte sie skeptisch und ich zog scharf Luft ein.
„Und das bedeutet jetzt?", fragte ich und wartete auf die kommende Rede.
„Geh.", sagte sie ganz stumpf.
Ich sah sie ungläubig an, was sie mit einem Grinsen erwiderte.
„Ich krieg keinen Hausarrest oder einen Vortag über das belügen eines Elternteil oder einem Verwandten?", fragte ich.
„Hör zu Keyla, ich war in deinem Alter genauso, also geh bevor ich es mir anders überlege.", sagte sie grinsend.
Ich sprang geschickt aus dem Fenster und landete gekonnt mit beiden Füßen fest auf dem Boden.
Eigentlich hatte ich nicht vor zu Stiles zu gehen, aber ich könnte ja einen kurzen Abstecher machen, da mein Vater erzählt hatte er hätte die ganze Zeit gewartet bis ich aufgewacht bin.
Allerdings hatte sein Vater ihn vorher mit genommen,weshalb er nicht da war als ich aufgewacht bin.
Ich sprang in meinen Jeep, drehte den Schlüssel rum und warf meinen Bogen auf den Rücksitz.
***
Ding Dong
Sheriff Stilinski öffnete mir die Tür und sah mich überrascht an.
„Oh, Hallo Keyla. Solltest du nicht im Krankenhaus sein oder dich ausruhen?", fragte er verwirrt von meinem plötzlichen Auftauchen.
„Ich wurde früher entlassen. Ist Stiles da ?", fragte ich schnell.
„Er ist oben.", sagte der Sheriff.
Mit schnellen Schritten sprintete ich die Treppe hoch und spürte noch den verwirrten Blick des Sheriffs im Rücken. Ich klopfte sanft an Stiles Tür.
„Dad, ich hab gesagt ich will nicht mit dir über sie reden.", rief Stiles aus seinem Zimmer, was ich als einladende Geste sah und einfach rein ging.
„Zum Glück bin ich nicht dein Vater.", sagte ich grinsend.
Stiles drehte sich ruckartig um, stand von seinem Schreibtischstuhl auf, auf dem er gerade noch gesessen hatte und kam mit schnellen Schritten auf mich zu.
Innerhalb weniger Sekunden spürte ich seine Arme fest um mich gewickelt. Er drückte mich fest an sich und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren, bevor er meinen Duft einzog. Er tat das irgendwie bei jeder Umarmung.
Seine Arme übten noch einmal Druck aus bevor er mich los ließ und mein Gesicht musterte.
„Gehts dir gut ? Wieso bist du nicht im Krankenhaus? Wann bist du aufgewacht?", fragte er aufgeregt und besorgt gleichzeitig.
„Mir gehts gut. Ich wurde früher entlassen und bin vorhin aufgewacht, kurz nach dem dein Dad dich mitgenommen hat.", sagte ich lächelnd.
Er sah mich ebenfalls lächelnd an und ich verlor mich in seinen bernsteinfarbenen Augen.
Nach kurzer Zeit räusperte ich mich und zerstörte so unbewusst unseren Moment.
„Wen meintest du eigentlich gerade?", fragte ich.
Stiles wurde nervös, ich kannte ihn inzwischen gut, das kratzen im Nacken, das vom einen auf den anderen Fuß springen.
„Ähm...Was meinst du ?", fragte er nervös.
„Als ich vor der Tür stand, dachtest du ich wäre dein Dad und du wolltest mit ihm über jemanden nicht reden. Über wen?", fragte ich gezielt nach.
„Ein Mädchen.", sagte er und sah verlegen nach unten.
Mein Bauch fing in Sekunden an zu kribbeln wie verrückt, in der Hoffnung ich war gemeint.
„Unnd?", fragte ich neugierig nach.
„Sie ist unerreichbar, in ihren Augen bin ich wahrscheinlich ein Niemand.", sagte er und sah traurig nach unten.
Ich wusste die Antwort auf die Frage die ich jetzt stellen würde, würde mich entweder glücklich machen oder brechen.
„Lydia?", fragte ich leise.
Er sah mich kurz verwirrt an, bevor Erkenntnis in seinen braunen Augen aufblitzte.
„Ja.", sagte er.
Es versetzte mir einen Stich ins Herz, mir wurde kalt, alles wurde klar es war immer Lydia.
Meine Füße trugen mich schnell aus dem Raum während ich Stiles rufe noch hörte. Eine Träne nach der anderen Floß meine Wange hinunter. Die ganze Autofahrt zum Reservat weinte ich still für mich.
***
Als meine Füße den nassen Waldboden berührten, wurden alle meine Sinne wieder klar. Ich konzentrierte mich auf mein Ziel, mein eigentliches Ziel.
Die Stille des Waldes beruhigte mich unnormal, trotzdem war ich ein wenig angespannt. Ich wusste dass das mal wieder eine unfassbar dumme Idee war, aber nach dem ich dem Alpha in die Augen gesehen hatte musst ich es einfach wissen.
Mein Bogen fest umklammert und immer bereit zu schießen nährte ich mich langsam dem abgebrannten Hale Haus.
Von draußen hörte ich Stimmen die lautstark diskutierten.
Die eine konnte ich sofort Derek zu ordnen aber die andere...
„Also wenn ich dir helfe kannst du ihn aufhalten?", fragte die zweite Stimme.
Jetzt viel es mir wie Schuppen von den Augen, Scott.
Ich beschloss, das jetzt die perfekte Zeit für meinen Auftritt wäre.
Also öffnete ich die Tür und trat ein.
„Je mehr desto besser.", sagte Derek gerade, als ich durch die Tür trat.
„Na dann, komm ich ja genau richtig.", sagte ich grinsend und beide Werwölfe sahen mich verdutzt an.
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Neues Kapitel! Tut mir leid das so lange nichts kam versuche heute mindestens noch ein Kapitel raus zu bekommen. Achso und Leute nochmal kurze Änderung der Besetzung. Ich habe mich dazu entschieden das es schlauer wäre wenn Keyla auch von Crytal Reed besetzt wird da, Keyla und Allison ja Zwillinge sind. Dennoch werden die Freunde keine Probleme haben sie auseinander zu halten, da Keyla und Allison doch sehr verschieden sind.Ich hoffe ihr seid damit einverstanden.
985 Wörter
Larah✨
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