Es bedeutet Meister
„Das ist seine Schuld.", gab Stiles zurück.
„Das ist doch egal. Wenn wir ihn retten können sollten wir es versuchen.", sagte Scott.
Am Abend waren Scott und Allison im Auto und war draußen um den beiden ein wenig Privatsphäre zu gönnen. Also ging ich etwas weiter weg vom Gefangenentransport und setzte mich mitten im Wald an einen Baum.
Ich schloss meine Augen und atmete die kalte Nacht Luft tief ein.
„Was machst du hier ?", fragte mich eine mir bekannte Stimme.
„Wie gehts Lydia ?", fragte ich, als sich Stiles neben mich setzte. Bis gerade war er bei Lydia gewesen da sie immer noch sauer auf ihn war weil er sie in der Schwimmbad Nacht sitzen gelassen hatte.
„Okay, sie ist verwirrt wegen den Sachen die passiert sind aber sonst gehts ihr gut.", antwortete er.
Es war eine Weile komplett still niemand sagte etwas, bis Stiles die Stille durchbrach.
„Wie gehts dir ?", fragte er leise.
„Gut, denke ich.", antwortete ich.
Wieder wurde es still.
„Was ist los ?", fragte er mich nun ein wenig aufgebracht.
„Du bist seid der Nacht im Schwimmbad komisch zu mir. Was habe ich falsch gemacht?", fügte er hinzu.
Ich schüttelte nur leicht lächelnd den Kopf.
„Schon okay, Stiles. Du hat's nichts falsch gemacht.", sagte ich belustigt davon das er es immer noch nicht verstand.
„Ach nein ?!", fragte er nun wütend und stand auf. Ich stand ebenfalls auf und sah ihm in die Augen.
„Wieso bist du dann so kalt zu mir?
Weißt du wie es mir in den letzten paar Tagen ging ? Scheiße und wieso, weil ich abends nicht einschlafen kann weil ich an dich denke.", fing er an.
„Ich kann nicht schlafen weil du über Tag so abweisend zu mir bist. Ich kann nicht schlafen weil du nicht mehr bei mir schläfst...", fügte er hinzu, wurde immer leider und sah dann zu Boden.
„Du hast keine Ahnung warum ich so war ?", fragte ich verletzt.
Stiles sah mich traurig an und schüttelte den Kopf.
„Wie wärs damit das du ständig nur von Lydia redest? Es ist immer Lydia. Und jetzt nenn mich eifersüchtig oder nicht aber ich dachte du würdest
wenigstens so viel für mich empfinden das du dich um mich sorgst und nicht als erstes nach Lydia siehst.", ratterte ich runter und meine Augen füllten sich mit Tränen.
Stiles sah mich fassungslos an.
„Weißt du was Stiles Stilisnki ? Vielleicht habe ich mich in dich verliebt. Aber das ist nicht wichtig stimmt's? Nicht so wichtig wie Lydia.", sagte ich und ließ eine Träne fallen ehe ich mich umdrehte und zurück zum Transporter ging.
Am Transporter angekommen fiel mir auf das die Hintertüren offen standen. Schnell lief ich um den Transporter rum nur um zu sehen das er leer stand.
Jackson war weg.
Ich rannte zum Auto in dem Scott und Allison waren und klopfte an die Scheibe, da die beiden eingeschlafen waren.
„Ich denke ihr solltet euch das ansehen.", sagte ich und lief in Richtung Transporter. Stiles war inzwischen auch angekommen und betrachtete die aufgebrochenen hinter Türen.
„Ich sollte Dad anrufen.", stellte Allison fest.
„Scott...", fing Allison sanft an da Scott gerade kurz vorm Zusammenbruch stand.
„Er wird jemanden töten.", warf ich ein und Scott sah zu mir.
„Okay, erzählt es ihm. Erzählt ihm alles.", gab Scott seufzend zurück.
„Scott, ich muss es meinem auch sagen.", kam es von Stiles und Scott drehte uns den Rücken zu.
„Das ist alles meine Schuld.", sagte Scott bedrückt.
„Ist es nicht, aber sagen sollten wir's. Wir sind nur ein Haufen Teenager und kommen allein damit nicht klar.", beruhigte ich ihn.
„Du hast Recht.", gab Scott von sich.
„Wie willst du es deinem Dad erklären ?", fragte Allison an Stiles gewandt.
„Keine Ahnung.", sagte er und sah in meine Richtung, aber ich sah einfach weg.
Scott drehte sich zu uns um und ließ seine Augen aufleuchten.
„Mir wird er glauben.", kam es ruhig von ihm.
***
Scott meinte zu mir und Allison es wäre besser wenn wir nach Hause fahren würden. Also saß ich mit Allison in meinem Jeep auf dem Weg nach Hause.
„Keyla pass auf!", rief Allison, als ein Reh über die Straße lief das ich definitiv nicht gesehen hatte. Ich trat volle Kanne auf die Bremse und stoppte kurz vor dem Tier.
Ich ließ meinen Kopf zurück in meinen Sitz fallen und atmete tief durch.
„Hey, was ist los mit dir ?", fragte sie und ich sah sie verwirrt an.
„Du hast diesen Blick seid dem du vorhin alleine irgendwo im Wald warst. Was ist passiert ?", fragte sie mich und ich startete den Motor und fuhr weiter.
„Ich habe Stiles gesagt das ich ihn mag und die letzten Tage eifersüchtig auf Lydia war.", ratterte ich runter und Allison sah mich geschockt an.
„Wow, das ist ehm... viel auf einmal.", sagte sie vorsichtig.
Ich nickte nur und fokussierte mich wieder auf die Straße.
„Was hat er gesagt ?", fragte sie mich neugierig.
„Nichts.", gab ich knapp wieder und Allison sah mich verwirrt an.
„Ich bin gegangen bevor er etwas sagen konnte.", gab ich zu und Allison seufzte.
„Wieso seid ihr so kompliziert ? Es ist offensichtlich das er-...", ich schnitt ihren Satz ab.
„In Lydia verliebt ist. Seid der 3ten.", fügte ich hinzu.
Allison sah Kopfschüttelnd zu mir.
„Scott hat erzählt das Stiles nur von dir redet und in den letzten Tagen nicht er selbst war, weil er sich Vorwürfe gemacht hat.", gab sie zurück.
„Er liebt dich. Ob du's glaubst oder nicht.", sagte sie und ließ sich in ihren Sitz zurück fallen.
***
In Allisons Zimmer angekommen drückte meine Schwester auf den Lichtschalter, als plötzlich eine Gestalt auf ihrem Bett saß. Allison und ich schreckten kurz zurück bis mir auffiel wer es war.
Lydia.
„Wieso erschreckst du uns so?", fragte Allison die Erbeeeblondine.
„Ich habe hier eine ganze Stunde auf euch gewartet.", gab diese leise zurück.
„Ich kann jetzt nicht mit dir abhängen.", sagte Allison Stumpf.
„Ich will auch nicht mit jemandem abhängen. Ich muss mit jemandem reden...", sagte Lydia leise und ich sah besorgt zu ihr.
„Ich verstehe dass das wichtig ist aber kann es nicht warten ?", fragte Allison und Lydia erhob sich vom Bett.
„Wieso sagt eigentlich jeder das ich warten soll? Wieso steht nicht jemand gleich jetzt zur Verfügung ?",stellte sie dir Gegenfrage.
„Gleich jetzt ist nicht so einfach, denn gleich jetzt könnten Ich und Allison jemanden gebrauchen der 5 Seiten altertümliches Latein übersetzt.", sagte ich und warf meine Jacke in eine Ecke des Zimmers.
„Und offensichtlich wird das nicht all zu bald geschehen.", hängte Allison noch hinten dran.
„Ich kenne das Latein.", sagte Lydia und zuckte mit den Achseln.
„Altertümliches Latein ?", fragte ich verwirrt.
„Klassisches ist öde.", gab sie zurück. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht.
„Wie schlau bist du eigentlich ?", fragte ich sie. Lydia gab mir eine Lächeln.
„Zeig mir die Seiten.", sagte sie belustigt und streckte ihre Hand zu mir aus.
***
„Bist du dir sicher Ms. Morell sagte das Wort bedeutet Freund und das der Kanima einen Freund sucht.", erklärte Allison Lydia die gerade vor Allisons Laptop saß und die Seiten übersetzte.
„Sie hat unrecht. Es bedeutet Meister.", gab Lydia zurück.
„Der Kanima sucht einen Meister.", murmelte Allison, während Lydia aufstand und sich aufs Bett warf.
„Er wird nicht von jemandem beschützt. Er wird von jemandem kontrolliert.", stellte ich fest und sah zu Allison.
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Endgültig letztes Kapitel für heute.
War ein bisschen viel Drama meiner Meinung nach aber hat Spaß gemacht es zu schreiben.
Meinung ?
1230 Wörter
Larah✨
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