Bleib hier
(Wir ignorieren einfach mal dass das Malia ist)
Mein Blick viel nach hinten, da ich dachte Scott hätte sich dort hingesetzt, dem war allerdings nicht so.
Stiles sah mich beunruhigt an.
„Sitzen bleiben, okay ?", fragte ich ihn, was er mit einem Nicken betitelte.
Ich stieg aus dem Jeep aus und bekam sofort eine Gänsehaut, denn die Stille des Waldes wurde von einem Schrei durchschnitten.
Meine Schritte führten mich schnell zur Feuerstelle, doch kurz bevor ich zu dieser kommen konnte tauchte Scott vor mir auf. Ich hielt mir die Hand aufs Herz und atmete erleichtert aus.
„Erschreck mich nie wieder so. Wo zum Teufel warst du ?", fragte ich ihn sauer.
„Ich musste nur nochmal pinkeln, alles in Ordnung.", sagte er und sah mir dabei kein einziges Mal in die Augen.
Er war nervös, das erkannte ich an seiner Haltung und er log mich an.
„Was waren das für Schreie?", fragte ich ihn.
Er wurde noch nervöser denn er hüpfte vom einen auf den anderen Fuß genauso wie Stiles es immer tat.
„Ich hab ein Reh im Gebüsch gesehen und mich erschrocken. Jetzt komm lass uns gehen. Stiles muss ins Bett. ", sagte er.
Natürlich glaubte ich ihm kein Wort, aber was hätte ich tun sollen er hätte eh alles abgeblockt.
***
Nachdem wir Scott weggebracht hatten, fuhr ich mit dem Jeep zu Stiles Haus.
„Danke, fürs fahren.", sagte er und wollte gerade aussteigen, als ich blitzschnell reagierte.
Ich lief um den Jeep rum und half ihm beim aussteigen.
„Das hätte ich auch alleine hinbekommen.", sagte er und schwankte zur Seite, so das ich ihn grade auffangen konnte.
„Natürlich hättest du das.", sagte ich lachend, während er mich wieder mit diesem Blick ansah.
Er machte das andauert, er sah mich immer mit diesem nicht definierbaren Blick an.
Mit Stiles unterm Arm machte ich mich auf den Weg zur Tür.
„Hast du einen Schlüssel?", fragte ich ihn, als er mit dem Kopf schüttelte.
Ich seufzte: „Und wie soll ich das dem Sheriff erklären?", fragte ich ihn.
Er zuckte nur mit den Schultern und versuchte die Klingel zu treffen was ihm aber misslang.
„Nie wieder Alkohol für dich.", sagte ich und drückte den Knopf der Klingel.
Man sah oben im Haus Licht angehen, dann weiter unten und schließlich war auch der Flur hell erleuchtet.
Die Tür öffnete sich und zeigte den Sheriff der
mit verschränkten Armen und einem münden Gesichtsausdruck in der Tür stand. Er sah erst zu Stiles und dann zu mir, danach half er mir Stiles ins Bett zu schaffen.
***
„Also deine Schwester hat Scott abserviert und Stiles dachte er wäre eine gute Idee zu trinken?", fragte mich der Sheriff ungläubig.
„Ja, zumindest ist das die Kurzversion.", sagte ich.
„Okay, soll ich dich nach Hause fahren ?", fragte er mich.
„Ich geh mich noch kurz von Stiles verabschieden, aber dann wäre eine Mitfahrgelegenheit nett.", sagte ich und lächelte den Sheriff dankbar an.
Ich öffnete die Tür zu Stiles Zimmer, wobei Stiles noch wach auf dem Bett saß und mich erwartungsvoll ansah.
Ich gab ihm einen verwirrten Blick, als er die Decke neben sich hochhob wurde mir klar was er eigentlich wollte.
„Ich denke ich sollte lieber nach Hause. Ich will keine Umstände machen und du solltest schlafen.", sagte ich und setzte mich neben ihn auf sein Bett.
„Aber wenn du da bist kann ich besser schlafen und du machst keine Umstände. Du hast mich nach Hause gefahren, betrunken. Ich schulde dir was.", sagte er nun doch ein wenig müde und sah mich mit einem Welpenblick an.
„Ich geh deinem Dad bescheid sagen.", sagte ich seufzend und zog schonmal meine Schuhe aus.
Der Sheriff stand im Flur an eine Wand gelehnt mit seinen Schlüsseln in der Hand.
„Macht es ihnen etwas aus wenn ich bleibe ? Natürlich nur wenn es keine Umstände macht.", fragte ich schüchtern.
„Keyla, ich habe dir schon gesagt du sollst mich duzen und natürlich macht das keine Umstände. Außerdem hast du meinen Sohn heile nach Hause gebracht und du scheinst ein wirklich nettes Mädchen zu sein, also kannst du gerne hierbleiben. Ich geh dann aber auch wieder schlafen muss morgen früh raus.", sagte er lächelnd.
„Okay, dann gute Nacht.", sagte ich ebenfalls lächelnd und ging zurück zu Stiles.
Dieser lag inzwischen mit geschlossenen Augen unter seiner Decke und kuschelte mit seinem Kissen.
Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, während ich langsam auf ihn zu ging.
Er hob die Decke mit geschlossenen Augen und ich schlüpfte darunter.
Trotzdem hatten wir noch einen ziemlichen Abstand, denn ich wusste zwar das Stiles mich attraktiv fand und natürlich hatten wir uns geküsst, aber ich kannte seine richtigen Gefühle nicht.
Er hatte es nie ausgesprochen, aber ich war mir sicher das er Lydia mehr mochte.
Ehe ich weiter darüber nachdenken konnte spürte ich einen Arm um meine Taille und spürte danach auch gleich Stiles Körperwärme hinter mir.
„Gute Nacht.", murmelte Stiles und kuschelte sich noch näher an mich.
„Gute Nacht, Stiles.", sagte ich und schlief dann auch letztendlich in seinem Armen ein.
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Nächstes Kapitel! Ich weiß es ist nicht so lang hoffe das macht nichts.
Lasst mal wünsche da für diese Geschichte. Z.B. mit wem Keyla gut klar kommen soll oder mehr Geschwistermomente. Bin für alle Vorschläge offen.
842 Wörter
Larah✨
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