Beerdigung

Was denkst du wird sie wohl mit echten Krallen anstellen ?", fragte Jackson grinsend.

Chemie bei Harris
Ich hasse es, aber tja ich musste trotzdem hin und zu meinem Pech hatte ich nun auch noch Stress mit meinem Chemie-Partner. Und jetzt kommt das aller schlimmste ein unangekündigter Test.

Herzlichen Dank auch an Harris an dieser Stelle.

Nach dem Test ging ich mit Allison zu unseren Spinden in denen wir unser Beerdigungs Outfit aufbewahrten. Ich nahm mein Kleid aus dem Schrank und knallte die Tür zu.

Allison nahm ihr Kleid und einen kleinen Zettel aus dem Spind auf dem Stand:

Weil ich dich liebe.

„Von Scott ?", fragte ich und riss sie aus ihrer kleinen Welt. Sie nickte nur lächelnd.

Allison steckte den Zettel langsam weg, während ich das schwarze Kleid begutachtete.
„Nettes Kleid.", sagte ein Junge der am Spind neben mir stand.

Ich fuhr mit meinen Augen seinen Körper von oben bis unten ab bis mir seine Kamera in der Hand auffiel.
„Nette Kamera.", gab ich wieder.

Ich lächelte nur kurz bis meine Ohren einige Stimme wahrnahmen.
„Ihre Tante, sie hat einige Leute umgebracht.", sagte eine weibliche Stimme. Mein Kopf drehte sich langsam zu Allison, die das Gespräch anscheinend auch mitbekommen hatte.

„Du meinst die verrückte die all diese Leute ungebraucht hat.", sagte die andere ein wenig lachend.

„Schon okay einfach nicht hinhören.", sagte ich aber Allison lief schon weg, während ich auf die Mädchen zu gingen die sich gerade darüber unterhielten wie schlimm es doch wäre neben Allison in Englisch zu sitzen.

„Was war nochmal euer Problem ?", fragte ich die beiden mit einem falschen Lächeln.
„Unser Problem ? Deine Tante ist ein Mörder ich denke wir wissen wer von uns ein Problem hat.", sagte sie.

„Mhm, weißt du Melanie. Es ist doch Melanie oder ?Komisch das ich mich nicht an deinen Namen erinnere. Vielleicht liegt es daran das du ein nichts bist außer die Beacon Hills Dorf Matratze.

Ich bin froh lieber einen Ruf zu haben der eine psychisch kranke Tante beinhaltet als Geschlechtskrankheiten .", sagte ich immer noch Lächelnd und ging einfach. Ich bemerkte noch wie dem Mädchen hinter mir der Mund auffiel.

Allison kam aus einem der Klassenräume und hinter ihr Scott.
Ich lächelte Scott leicht zu und Allison sah ich mitleidig an. Man sah das sie geweint hatte und das sie wirklich nicht zu dieser Beerdigung wollte.

***

Auf der Beerdigung angekommen wurden wir von unseren Vater in Schutz genommen. Dann drängelten wir uns durch die Reporter, Kameras und Polizisten.
Hinter der Absperrung zum Friedhof ließen sie uns endlich in Ruhe.

Sogar Sheriff Stilinski war hier um Personenschutz zu leisten.
„Das war eine schlechte Idee.", sagte Dad laut als wir auf dem Weg zum Grab waren. Mich und Allison ließ er immer noch nicht los.

„Das war nicht meine Idee.", sagte Mom seufzend.
„Ich habe versucht es ihm zu sagen, aber er bestand darauf das hier durchzuziehen.", gab mein Vater wieder.

Ich warf Allison einen verwirrten Blick zu die diesen auch gleich erwiderte.
„Wenn er darauf besteht, kann er sich darum kümmern wenn er hier ist.", sagte Mom.

„Wenn wer hier ist ?", fragte ich jetzt laut weil ich es nicht mehr aushielt.
„Setz dich einfach Keyla. Du auch Allison.", antwortete Mom streng und wies uns auf die weißen Stühle vor Kates Grab hin.

„Christopher.", gab eine männliche Stimme von sich. Mein Kopf bewegte sich automatisch nach oben um einen etwas älteren Mann zu sehen der gerade meinen Vater umarmte.

„Gerard.", erwiderte mein Vater. Danach machte sich der Mann auf den Weg um meine Mutter zu umarmen die nur ein leises: „es tut mir so leid.", flüsterte und sich danach setzte.

Jetzt schenkte der Mann mir und Allison seine Aufmerksamkeit.
„Wisst ihr noch wer ich bin ?", fragte er uns. Allison fing langsam an zu nicken. Ich tat es ihr gleich.

„Da ich euch nicht mehr gesehen habe seid dem ihr 3 Jahre alt wart, nehme ich nicht an das ihr mich Grandpa nennt.", fügte dieser noch hinzu.

Ich nickte nur stumpf. Er lächelte mich kurz an und sah dann nochmal zu Allison.
„Wenn es dir also lieber ist nenne mich Gerard so lange ich da bin, aber ich ziehe Grandpa vor.", sagte er und ließ sich neben mich fallen.

Auf meiner anderen Seite saß Allison, die sich zu einer etwas weiter wegstehend Figur umdrehte und kurz lächelte. Mein Blick wanderte ihrem Blick nach und traf bernsteinfarbene Augen.

Scott und Stiles hockten hinter der Statur und winkten mir zu. Kurz nach der Beerdigung bekam ich einen Anruf von:
Stiles

K: Was gibt es ?
S: bist du noch auf der Beerdigung wenn nicht komm sofort her.
K: ganz langsam. Wo bist du ? Und was ist passiert ?
S: Ein Krankenwagen hat ein Herzentfakt Opfer wegbringen wollen, allerdings wurde der Wagen überfallen wenn man es so nennen kann. Die hinter Tür wurde aufgebrochen.
K: schick mir den Standort. Ich komme.

***

Am Standort angekommen sah ich den aufgebrochenen Krankenwagen und ein Stück weiter auch Stiles und seinen Vater. Ich entschloss mich zu den beiden zu gehen.

Stiles wurde anscheinend gerade eine ziemliche Standpauke gehalten, deshalb hörte ich nur halb zu. Generell war mein Kopf wo anders denn wie auch gestern Nacht schon hörte ich Stimmen.

Ich versuchte mir wieder die Ohren zu zu halten aber sie wurden immer und immer lauter, bis zu dem Zeitpunkt an dem sie unerträglich wurden.

Ich merkte inzwischen garnicht das ich etwas weiter weg vom Unfallort gegangen war.
„Was zum-...", mein Gefluche wurde unterbrochen, als ich vor mir auf dem Waldboden nackte Füße entdeckte.

Meine Augen gingen langsam nach oben.
Definitiv weiblich beim Gesicht des gefundenen Mädchens riss ich die Augen auf.

„Lydia...", flüsterte ich.
Die angesprochene sah mich verängstigt an.
Ich zog schnell meinen zu großen Mantel aus den ich extra für die Beerdigung angezogen hatte und überreichte ihn Lydia.

Meine Augen scannten meine Umgebung. Ich stand mitten im Wald und hatte keine Ahnung wie ich hier her gekommen war. Die Stimme waren inzwischen verschwunden. Ich schnappte mir Lydias Hand und ging langsam auf die Blaulichter die man von weitem sah zu.

Stiles führte immer noch eine hitzige Diskussion mit seinem Vater als er mich und Lydia bemerkte.
„Ist das Lydia ?", fragte Stiles Vater.
Stiles nickte schnell und kam zu uns, während Lydia zum Sheriff ging.

„Wo warst du ? Wie hast du sie gefunden?", fragte Stiles.
Ich sah auf den Boden.
„Ich weiß es nicht.", gab ich ehrlich zu und versuchte meinen Blick wieder zu heben.

„Du weißt es nicht ?", fragte er verwirrt.
„Ich...Sie war auf einmal da.", antwortete ich und log somit mal wieder.
„Einfach da? Keyla ihr kamt aus dem Wald.", sagte er.

„Ich...", ich wusste nicht was ich sagen sollte.
„Mir gehts gut.", sagte ich einfach schlicht, drehte mich auf dem Absatz um und ging zu Lydia und Sheriff Stilinski.

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Komisch was wohl mit Keyla los ist....

1134 Wörter

Larah

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