Alte Bekannte

„Du bist eine Argent, ihr eigen Fleisch und Blut.", antwortete er.

„Mit wem telefonierst du?", fragte ich Scott, der neben mir auf der Bank saß und seinen Handschuh zu machte, während er telefonierte.

„Mit Stiles.", sagte er.
„Perfekt.", sagte ich und nahm ihm das Telefon vom Ohr.
„Stilinski, ich schwör dir wenn du in den nächsten 10 Minuten nicht hier auftauchst, fahr ich demnächst deinen Jeep.", sagte ich sauer.

„Ich beeile mich ja schon.", sagte er und ich hörte im Hintergrund eine Tür zufallen.
„Würde ich an deiner Stelle auch. Hör zu Stiles, ich will überhaupt nicht böse rüberkommen, aber es ist dein erstes Spiel in der ersten Reihe. Vielleicht dein erstes Spiel überhaupt.", sagte ich leise und versuchte mich für den Ausbruch gerade zu entschuldigen.

„Ich weiß, bin gleich bei dir.", sagte er und legte auf.
Ich gab Scott das Telefon und machte mich auch daran meine Handschuhe zu zu machen.

Bis sich plötzlich jemand neben mich setzte. Meine Augen bewegten sich von meinem Handschuh hoch zu der Person.
Jackson.

„Es ist der Biss richtig?", flüsterte er mir und Scott zu.
„Ja...", sagte Scott leise.

„Das ist ja einfach.", sagte Jackson.
„Nein ist es nicht und außerdem kann ich das nicht machen, dass muss....das muss.", Scott blieb mitten im Satz hängen.

„Ein Alpha machen.", beendete ich und Scott nickte mir dankbar zu.
„Dann bringt ihn dazu es zu tun.", sagte er und sah mich an.

„Wir wissen nicht wer er ist.", flüsterte ich und wich seinem Blick aus.
„Vertrau uns doch einfach, die Sache ist so schon komplizierter als du denkst.", fügte Scott seufzend hinzu.

„Da sind noch die anderen, die Jäger.", sagte er und sah kurz zu mir.
„Die was ?", fragte Jackson.

„Was für Jäger?", fragte er verwirrt und sah erst Scott dann mich an.
„Werwolf-Jäger.", antworte Scott Stumpf.

Jackson lachte kurz und schüttelte dann seinen Kopf.
„Oh mein Gott, du verarscht mich gerade.", sagte er immer noch grinsend.

„Nein, es gibt eine ganze Familie davon und die haben Sturmgewehre, kapierst du das ! Sturmgewehre.", sagte Scott nun lauter und sah dann zu Kate, Allison und meinem Dad die etwas höher auf der Tribüne saßen.

„Du meinst...Das macht natürlich Sinn. Allison Argent...Oh Mann, das gibts nicht du warst so lange mit ihr zusammen und hast sie nie gefragt.", sagte er laut.

Ich zog eine Augenbraue hoch.
„Ihr Name du idiot. Keylas Name.", sagte er schnell.
Scott sah ihn fragend an.

„Weißt du denn nicht was Argent auf französisch bedeutet ?", fragte er und in dem Moment ging mir ein Licht auf.

„Silber...", sagte ich leise.

***

Nach dem ich eine kurze SMS von Derek bekommen hatte in der stand das sein Onkel der Alpha war machte ich mich auf schnellstem Weg ins Krankenhaus.

Das Spiel war mir so ziemlich egal, denn ich wusste das Derek mit Stiles dort war.
Zum Glück hatte ich meinen Bogen auf der Rückbank und so ging ich in Lacrosse Klamotten ins Beacon Hills Krankenhaus.

„Stiles geh aus dem Weg.", hörte ich Derek sagen als ich um den nächsten Flur bog.
„Denkst du ich hätte Laura absichtlich getötet, jemanden aus meiner eigenen Familie.", hörte ich eine fremde Stimme sagen.

Danach hörte man ein Wolfsgebrülle, was ich eindeutig Derek zu ordnen konnte.
Ich packte meinen Bogen fester und bog um die Ecke.

Dort stand er Peter Hale.
Er war gerade dabei gegen Derek zu kämpfen, während Stiles mir entgegen lief.

„Was machst du hier ?", fragte er leise und panisch.
„Derek hat mir geschrieben, dass er Hilfe brauchen könnte.", flüsterte ich.

Das Geräusch von Glas Splittern ertönte und im nächsten Moment hob ich meinen Bogen.
Ich zielte und traf im nächsten Moment Peters Schulter.

Dieser gab ein schmerzerfülltes Stöhnen von sich und dann drehte er seinen Kopf zu mir. Er brach den Pfeil ab und ließ den Rest in seiner Schulter.
„Ah, die kleine Argent.", sagte er grinsend.

„Du bist groß geworden.", sagte er und kam bedrohlich auf mich zu.
„Wie Ich erfuhr würde Kate dich immer noch mit ihrem Leben beschützen.", sagte er und machte noch einen Schritt auf mich zu.

Ich schoss noch einen Pfeil nach ihm den er aber zwei Zentimeter vor seiner Stirn anfing.
„Nanana, begrüßt man so etwa alte Bekannte.", sagte er grinsend.

Erinnerungen blitzen in meinem Kopf auf.

11.11.2002

„Hallo!", rief ich ängstlich in die Nacht hinaus.

Ich war alleine im Wald von Beacon Hills im Alter von 6 Jahren. Kate hatte mich mitgenommen, da ich sie immer angefleht hatte mich mitzunehmen, wenn sie für längere Zeit weg war.

Also waren wir in einem Hotel.
Ich hatte Hunger, aber die Hotel Küche war bereits geschlossen. Kate beschloss mir ein paar Snacks aus einem Automaten zu ziehen.

Sie war aber ziemlich lange weg also beschloss ich nach ihr zu suchen.
Nur in einem kleinen, weißen Nachthemd bekleidet lief ich los.

Irgendwann kam ich am Wald an, da das Hotel direkten Anschluss zum Wald von Beacon Hills hatte. Als kleines Kind war ich immer neugierig also ging ich weiter hinein, bis ich nicht mehr wusste wohin.

Irgendwann kam ich an einem Haus an, es war schön und riesig. Es stand mitten im Wald völlig abgelegen.

Da ich sowieso nicht wusste wo ich war entschloss ich mich dazu hinzu gehen und zu klingeln. Mit meinen kleinen Händen versuchte ich auf Zehenspitzen die Klingel zu erreichen, was nach dem zweiten Versuch auch klappte.

Vor mir stand ein großer Junge, er hatte braune Haare und stechend blaue Augen. Er sah mich mit einem fragenden Blick an, wahrscheinlich bekam er nicht oft nachts Besuch von kleinen Mädchen im Nachthemd.

„Hey kleines, was machst du den hier ?", fragte er mich und hockte sich zu mir.

***

„Alte bekannte? Ich war 6, Peter.", antwortete ich bissig.
„Ja eine lange Zeit ist es her.", sagte er und trat Derek nochmal ins Gesicht der gerade aufstehen oder wollte.

„Hast du endlich heraus gefunden was deine Familie meiner angetan hat ?", fragte er.

„Nur weil sie Jäger sind, sind sie keine Monster.", verteidigte ich meine Familie.
„Du weißt es nicht oder ?", fragte er und kam noch einen Schritt auf mich zu.

„Was wissen ?", fragte ich und versuchte meine Angst zu verstecken.
„Siehst du mein Gesicht ?", fragte er.

„Verbrannt, verunstaltet....", zählte er auf.
„Das war der kleine blonde Engel deiner Familie.", sagte er und mir vielen alle Schuppen von den Augen.

„Kate...", hauchte ich.
In diesem Moment passte ich nicht auf ich war verwundbar und so nutze Peter seine Chance und schlug meinen Kopf gegen die Wand.

Mein Blick wurde verschwommen und das letzte was ich sah war Stiles besorgtes Gesicht.

„Keyla!", rief er.

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Tada neues Kapitel,
Habe es doch geschafft. Ich kann aber nicht versprechen das jeden Abend ein Kapitel kommt, da ich auch noch Schule habe usw.

Meinung zum Kapitel ?
Wünsche?
Verbesserungen?

1122 Wörter

Larah

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