Kapitel 51. (♦)
~Gott, ich bin furchtbar erregt durch nur diese kleine Szene.
Da merkt man, wie lange es her ist.~
Kathrins POV:
Ich brauche tatsächlich ein paar Minuten, bis ich wieder einigermaßen klar denken kann.
Jetzt schiele ich wie ein scheues Reh um die Ecke und sehe Noah auf einer aufgeklappten Couch liegen.
Es fühlt sich falsch an, jetzt zu ihm zu gehen und mich hinzulegen.
Das kommt eben etwas komisch, oder?
Ich meine ...
Er weiß genau, dass ich das gerade mehre als genossen habe.
Das ist mir immer noch furchtbar peinlich ...
Okay, es sind ja nur Minuten von dem gerade passierten geschehen auch vergangen.
Nervös beiße ich mir auf die Zunge.
Ich muss es ihm irgendwie heimzahlen.
"Also wir werden, wann morgen aufstehen?" Meine Stimme ist am Anfang noch etwas brüchig, bis ich wieder richtig Stimme bekomme. "Der Zug kommt um 8 Uhr", antwortet Noah und schaut mich überrascht an.
Er hat wohl nicht so schnell mit mir gerechnet.
"Verstehe", murmle ich und greife unter mein Pulli.
Hinten am Rücken öffne ich den Verschluss meines BHs und streife diesen dann ungeschickt von mir herunter.
"Ehm? Soll ich ... gehen?" Fragt er mich irritiert und schluckt dabei schwer.
"Ach was" winke ich das locker ab und drehe mich um.
Jetzt greife ich nach meinem Pulli "War es so, wie du es gewollt hast, als du sagtest Zieh dich aus?" Frage ich ihn, immer noch mit dem Rücken zu ihm gewandt. Nur das ich jetzt nichts mehr obenrum anhabe.
"Nein, Kate, ich" beginnt er, doch ich drehe mich prompt um, aber halte meine Brüste verdeckt "Ja, was denn?" Frage ich ihn lächelnd.
Ja, genau so mein Freund.
Noahs Blick ruht einige Sekunden auf mir, bis er nervös wird und sich zwingt wegzusehen.
So einfach lasse ich ihn nicht davon kommen.
Erneut drehe mich weg und hole ein lockeres Schlaf-Shirt raus.
"Wie lange werden wir mit dem Zug brauchen?" Frage ich interessiert, während ich nun die Hose runter streife. "Wie, ich ... ja ich" stottert Noah herum und jetzt drehe ich mich wieder zu ihm, ich lasse das Schlaf-Shirt runter baumeln, sodass mein Hintern gerade so verdeckt ist.
Erwartungsvoll und fragend mustere ich ihn "Ja?" hakte ich nach, als er immer noch nicht richtig darauf antwortet.
"Entschuldige" Er schluckt schwer und runzelt die Stirn "Wie war die Frage?" knurrt er angespannt und ich verkneife mir ein triumphierendes Lächeln.
"Wie lange wird es dauern? Der Weg zu deinem Vater?" wiederhole ich meine Frage doch liebend gerne, während ich langsam zur Couch zu ihm tapse.
Noah beobachtet alles, was ich tue, bis ins kleinste Detail.
"Oh ... da muss ich raten, vielleicht 2 Stunden ...", murmelt er und leckt sich über die Oberlippe.
Das nenne ich doch schon fast erregt genug.
"Ach so, na dann sollten wir wohl schlafen" seufze ich und werfe die Decke nun auch auf mich.
Noahs Körper hat es unter der Decke schon gemütlich warm gemacht, das ist so toll.
"Ich bleibe wach", sagt er hinter mir, da ich ihm den Rücken zugewandt habe.
Kurz beende ich meinen Plan und drehe mich kurz zu ihm "Sicher? Es wird sonst morgen echt anstrengend für dich" Sage ich unsicher zu ihm und er nickt "Ja, ich sollte mich hier zwar sicher fühlen, aber ich habe Bedenken" Ist er ehrlich zu mir.
Komisch, ich fühle mich sicher hier.
"In Ordnung, wenn du das so möchtest" seufze ich nur dazu und drehe mich wieder weg.
Dann geht es mal weiter.
Erst lege ich mich gemütlich hin und muss mich erstmal selbst überwinden den letzten Schritt zu machen.
Ich versuche so unauffällig wie möglich, Noah näherzukommen und dann strecke ich ihn aus.
Mein Hintern genau an die goldene Mitte.
"E-Ey!" Noah greift fassungslos unter die Decke und packt meine Hüfte, um sie etwas wegzudrücken.
Was?!
Plötzlich ist das nicht mehr witzig, weil ich nicht mehr die dumme bin?
"Hab dich nicht so" grinse ich und dränge mich ihm förmlich auf und da ist es.
Der erregte Penis.
"Lass das!" Knurrt Noah und ich mache einen Rückzug.
Ich kichere leise und drehe mich zu ihm.
Noah mustert mich fassungslos und ihm ist das unangenehme wirklich ins Gesicht geschrieben.
Kurz stütze ich mich auf und beuge mich zu ihm nach vorne, so dich an sein Ohr, dass er mein Atem dran spüren müsste.
Dann beginne ich, zu flüstert "Den Rest" raune ich und lecke mir kurz über die Unterlippe "Überlasse ich deiner Fantasie" grinse ich frech.
Dass Noah genau in dem Moment mich anschauen möchte, habe ich nicht erwartet, sodass sich unsere Lippen wirklich einen kleinen Hauch berühren.
Verwundert starre ich erstmal kurz in seine Augen, doch ich fange die Situation und wende mich ab.
"Gute Nacht" Knallrot verdecke ich mein Gesicht mit der Decke.
Das gehörte nicht zum Plan ... Das sollte nicht passieren!
Ich versuche unauffällig meine Lippe anzufassen.
Wenn ich mich nicht weggedreht hätte, hätte es Noah dann getan?
Plötzlich spüre ich, wie Noah weggeht.
Wahrscheinlich das Problem da unten regeln.
Bei dem Gedanken schmunzle ich leicht und schließe meine Augen.
Ja, manchmal kann ich auch gemein sein.
Er hat mit dem Spiel angefangen, nicht ich.
Noah ganz alleine.
Seufzend entspanne ich mich und merke, wie müde ich doch bin.
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