Kapitel 91
Kapitel 91
02.06.2016
Donnerstag
"Endlich Freiheit!", rufe ich, als ich endlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde.
Noah neben mir schüttelt lachend seinen Kopf und trägt meine Sachen weiterhin.
"Kannst ruhig öfters meine Sachen tragen.", necke ich Noah.
Er lacht. "Natürlich, Baby."
Als wir an sein Auto ankommen, hilft er mir beim Einsteigen und nimmt mir die Krücken weg, um sie im Kofferraum zu stellen.
"Ich fahr dich jetzt mal nach Hause und komme dann bisschen später zu dir."
"Wieso kommst du bisschen später?", frage ich neugierig nach.
"Weil ich was organisiere.", antwortet er.
"Und was?", frage ich.
"Bleibt Geheim."
"Bitte.", bettel ich.
Er lacht. "Nope erfährst du dann wenn ich dich abhole."
"Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht.", mecker ich leicht.
"Tja, Baby. So ist das."
**
"Ich wusste nicht was ich anziehen sollte, also habe ich mich einfach Normal angezogen.", sage ich als Noah mich abholt.
Er schüttelt lächelnd seinen Kopf. "Du bist perfekt angezogen.", meint er und küsst mich kurz.
"Und wohin geht es jetzt?", frage ich aufgeregt.
"Abwarten, Baby.", erwidert Noah schelmisch grinsend.
"Du bist gemein.", schmolle ich herum.
"Ich hoffe dir wird es gefallen.", sagt er geheimnisvoll.
Ja Noah mach mich ruhig weiter Neugierig.
**
Nach genau 23 Minuten und 44 Sekunden Autofahrt sind wir endlich angekommen.
An einen Gewächshaus?
Irritiert schaue ich zu Noah, der mich bloß angrinst.
Er steigt aus und läuft zur anderen Seite und öffnet mir die Tür. "Madame.", er beugt sich leicht.
Ich grinse. "Verrückter."
"Verrückt nach dir.", korrigiert er mich und trägt mich hoch.
"Noah!", rufe ich, als er mich auf seinen Arm lässt und wir ins Gewächshaus gehen.
"Wow.", sage ich und werde schließlich von Noah auf ein Stuhl abgesetzt.
"Warte eben!", sagt er und hetzt nach Draußen.
Ich schaue ihn kurz kopfschüttelnd nach, bevor ich wieder fasziniert die schönen Blumen anschaue.
Noah kommt mit zwei Tabletts inklusive Besteck. Er stellt sie auf dem Tisch und lächelt mich breit an.
"Voilà."
Begeistert klatsche ich in meine Händen. "Das sieht köstlich aus.", meine ich.
"Danke, Danke."
"Hast du das gemacht?", frage ich überrascht.
"Ja und ich habe mir ziemlich Mühe gegeben.", antwortet er und gibt mir einen kurzen Kuss auf der Wange, bevor er sich neben mir hinsetzt.
"Dankeschön."
"Für mein Mädchen immer."
"Sag mal, dieses Steak hast du niemals alleine gemacht. Es ist brillant!", sage ich begeistert als ich ein stück davon gegessen habe.
"Doch habe ich.", stolz schaut er mich an.
Nachdem wir fertig gegessen haben, holt er schon wieder paar Sachen aus sein Auto.
"Was?", verwirrt schaue ich ihn an.
"Dessert.", sagt er und überreicht mir ein Becher mit Eis.
"Willst du das ich fett werde?", frage ich fassungslos, muss aber lächeln.
Er grinst. "Ich Verwöhne dich doch nur.", meint er schulterzuckend und holt noch eine Flasche Wein mit Erdbeeren dazu.
"Du übertreibst doch, Baby.", sage ich, nehme aber trotzdem das Glas Wein an.
"Lass mich doch erstmal mein Eis zuende essen!", rufe ich, als er dann noch mit einer Schale Erdbeeren ankommt.
"Okay, Okay.", abwehrend hebt er seine Arme hoch.
Ich grinse ihn an und esse genüsslich mein Eis zuende.
"Also das hast du nicht selbst gemacht."
"Nein, dass habe ich so gekauft.", gibt er gespielt traurig zu.
Ich lache, woraufhin er mich auf seinen Schoss zieht.
"Ich bin dir so dankbar, dass du trotz den ganzen Scheiß noch bei mir bist."
Ich lächel ihn an. "Du hast dich verändert, außerdem habe ich endlich das große Rätsel 'Wer ist Noah Parker' gelöst.", erwider ich neckend.
"Ach ja?", er lächelt.
"Ja du bist ein wundervoller Mensch und für mich bist du einfach einzigartig.", ich schlinge meine Arme um seinen Hals. "Ich lie-"
Er stoppt mich indem er mich küsst. "Baby, ich bin der Mann also Sag ich es als erstes.", meint er woraufhin ich anfange zu Lachen.
"Ich liebe dich.", sagt er und überreicht mir dazu noch ein Geschenk.
"Du bist Süß."
"Aber nur zu dir.", meint er.
"Hoffentlich!", ich küsse ihn erneut. "Ich liebe dich auch."
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top