Kapitel 31
Kapitel 31
26.03.2016
Samstag Abend
"Wie geht's dir?", fragt Noah und gesellt sich zu mir.
Wir sind seid 1 Stunde wieder zurück in Noah's Wohnung, doch von Phil und Alexia ist keine Spur.
"Gut.", doch ich glaube mir selbst nicht mal.
Ich bin so voller Zweifel. Ich komme einfach nicht drauf klar, was Mace mir gesagt hat. Ich hätte auf Noah hören sollen, als er sagte, dass man lieber eine Lüge bevorzugen sollte.
"Noah.", ich schaue ihn fragend an.
Er setzt sich neben mir hin. "Ja?", fragt er sanft.
"Hat er gelogen?", frage ich ernst nach.
"Rose ich ha-", ich unterbreche ihn.
"Lüg mich nicht an, Noah! Ich weiß, dass du weißt wann er lügt und wann nicht und jetzt frage ich dich... Hat er gelogen?", meine Stimme wird brüchig.
"Nein."
Stille.
Stille.
Und noch mehr Stille.
Bis die Haustür geöffnet wird und lautes Lachen ertönt. "Oh gott Phil, du hast ne echt krasse Phantasie.", lacht Alexia.
Phil lacht. "Ich bin einfach geil.", antwortet er.
Tja, da hatten wohl Zwei einen guten Tag.
Noah seufzt. "Soll ich Phil holen?", fragt er.
Ich schüttel meinen Kopf. "Nein, wenn er meint mich zu ignorieren. Soll er tun.", erwider ich leise.
Die Tür ist zu, wahrscheinlich denken die Beiden wir sind noch nicht da, da sie sich lautstark Unterhalten.
Ich lege mich zurück und klopfe neben mir. "Kann ich mich bei dir anlehnen?", frage ich dann schüchtern, als er neben mir liegt.
"Klar.", meint er lachend.
Ich muss leicht lächeln und lege meinen Kopf auf seiner Schulter. "Wenn ich Einschlafe... Weck mich.", meine ich dann und schließe meine Augen.
"Natürlich.", meint Noah, ich höre sein Grinsen heraus.
Nach bestimmt 20 Minuten klopft es an der Tür, doch ich bin zu Müde um zu reagieren. Außerdem bin ich auf Noah's Brust gelandet.
"Ja?", höre ich Noah sagen.
Ein quitschen ertönt, wahrscheinlich öffnet sich die Tür gerade.
"Seid wann seid ihr denn hier?", höre ich Phils Stimme.
"Fast 2 Stunden schon.", antwortet Noah höflich.
"Wieso habt ihr nicht gesagt, dass ihr hier seid?", kommt es von Alexia.
Nun öffne ich leicht meine Augen und fange an zu Gähnen.
"Alles gut, Schlafmütze?", fragt Noah mich.
Ich muss lächeln. "Ja.", antworte ich.
Ich setze mich auf und Schaue zu den beiden. "Was ist?", frage ich schroff.
"Woha. Da hat jemand Schlechte Laune.", meint Alexia und grinst.
"Wenn man dein Gesicht sieht, kann man die nur haben.", konter ich zuckersüß.
Phil schaut mich daraufhin sauer an. "Was?", blaffe ich ihn an. "Verpisst euch.", knurre ich ihn an.
"Was hast du denn für Probleme?", fragt Alexia.
"Nein. Ganz ehrlich. Du benimmt wie eine Möchtegern Prinzessin, obwohl du einfach Ach nein! Ich diskutiere nicht mit dir. Und jetzt zu dir, Phil. Ganz ehrlich? Du redest mit Alexia, obwohl sie mich genauso fertig gemacht hat, wie ich sie. Also übertreib nicht deine Lage. Ganz ehrlich Verpiss dich. Ihr passt perfekt zusammen.", fauche ich und bemerke erst jetzt, dass ich angefangen habe zu weinen.
Aber ganz ehrlich?
Wer würde bei meiner Situation nicht weinen?
Mein Vater ist wahrscheinlich der Grund für, ach ich will echt nicht daran denken muss aber die Wahrheit herausfinden. Mein bester Freund benimmt sich wie ein Penner und fuck ich schreibe Montag noch eine scheiß Physik Arbeit.
Argh ich bin einfach überfordert. Überfordert mit der jetzigen Lage.
Phil schaut mich geschockt an, so kennt er mich nicht.
Noah steht auf, beugt sich zu mir und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Red mit Phil.", sagt er bloß und zieht Alexia raus.
Phil schließt die Tür hinter sich und kommt auf mich zu. "Es tut mir leid. Ich war ein Arschloch.", gibt er zu.
"Doch ich hab von dir halt mehr erwartet, was aber nicht ganz fair war. Sorry, Babygirl.", er setzt sich neben mir hin.
"Es war trotzdem scheiße von dir."
"Es tut mir leid."
Ich falle ihm um den Hals. "Schon okay.", murmel ich und weine stumm.
"Was hast du erfahren, Rose?", fragt er dann ernst und hält mich fest an sich gedrückt.
"Schreckliches, Phil. Schreckliches."
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top