69|»Kompromiss«{2}

Pov. Manu:

»Nochmal danke für alles, du warst echt hammer...!«, sagte ich zum bestimmt tausendsten Mal und umarmte den Grünhaarigen.
»Ihr habt nichts anderes verdient, bleibt stark!«, erwiderte er und wir lösten uns. Pat trat neben mir vorbei und umarmte ihn ebenfalls dankbar.
»Bis morgen!«, verabschiedete ich ihn glücklich, wir winkten ihm noch ehe er hinter den Bäumen verschwand.

Osaft war noch mit zu uns nach Hause gekommen und wir hatten den ganzen Tag gezockt und geredet. Maudado und Zombey waren leider nicht da aber sein bester Freund auch nicht. Wir beschlossen uns am Freitag alle zusammen zu treffen und alle gegenseitig mal vorzustellen.

»Er wird bestimmt ein echt guter Freund.«, lächelte Patrick.
»Und ich?«, fragte ich breit grinsend.
»Du? Was soll ich denn mit so einer Dreckfresse wie dir?«, fragte er. Ich sah ihn beleidigt an und boxte ihn in die Seite, woraufhin er das erwiderte und es immer so weiterging.
»Du Idiot!«, lachte ich als er meine Hände nun mit seinen fixiert hatte und mich an die Wand drückte. Blitze funkten in seinen dunklen Augen auf.
»Bitte?«, fragte er gespielt empört.
»Du hast mich schon verstanden.«, sagte ich neckend und sich über unser Spiel erfreuend lächelte Pat, legte im nächsten Moment auch schon seine Lippen auf meine und seine Hände an meinen Hintern.

Pov. Patrick:

Die restliche Woche lang war Manu so unglaublich gut gelaunt wenn er von der Schule kam. Keiner machte ihn mehr dumm oder sah ihn auch nur komisch an, alle bezogen ihn überall mit ein und Osafts Freund, den ich bisher leider noch nicht kennenlernen konnte, musste auch cool sein.

»Freust du dich schon auf morgen?«, fragte ich ihn als wir kuschelnd auf der Couch saßen und irgendeinen Anime schauten.

Es war Donnerstag Abend und am nächsten Tag hatten wir uns alle verabredet. Zombey, Maudado, Manu, Osaft, Osafts Freund und-

Plötzlich klingelte es an der Tür und unterbrach meine Gedanken. Verwundert löste ich mich von Manu, der sich müde zur Seite fallen ließ und ging zur tür, als diese sich plötzlich doch von außen öffnete und rein kamen...

Ich musste lachen.

Wenn man vom Teufel spricht.

»Hallooo, wir haben euch so vermisst!«, vernahm ich eine extrem helle und niedliche Stimme, spürte im nächsten Moment auch schon zierliche Arme um meinen Hals. »Ich euch auch Leute.«, lachte ich, umarmte dann noch den Braunhaarigen und zusammen gingen wir ins Wohnzimmer, wo ich Manu sanft an der Schulter rüttelte. Verschlafen öffnete er ganz langsam die Augen und rieb darüber, als er dann die beiden Jungs endlich vor sich erkannte.

»Maudado, Zombey...?«, hauchte er leise und wurde im nächsten Moment auch schon von ihnen umarmt.

»Komm Manu, steh auf und geh ins Bett. Sonst tut dein Rücken nur wieder weh.«, sagte Zombey als sie sich lösten amüsiert. Doch Manu konterte nur damit, dass er sich vom Bauch auf den Rücken rollte und sich noch breiter machte. Maudado kicherte und Zombey schüttelte grinsend den Kopf.

»Ich mach das schon.«, sagte ich, legte meine Hände an Manus Kniebeugen und Rücken und hob ihn im nächsten Moment auch schon hoch, woraufhin er erschrocken die Hände um meinen Hals klammerte, trotzdem komplett müde den Kopf an meine Brust lehnte und weiter döste.

»Gute Nacht.«, flüsterte ich den Beiden noch zu und verschwand dann mit dem Leichtgewicht die Treppe hoch in unserem Zimmer, legte ihn aufs Bett und schloss die Tür dann, zog mich bis auf die Boxer aus. Als ich wieder auf ihn zu ging, streckte er die Arme nach mir aus und sagte mir so, dass ich zu ihm kommen sollte. Also setzte ich mich neben ihn und ließ ihn seine Hände an meinen Hals legen, mich runter zu ihm ziehen und von ihm küssen, doch der Kuss war ganz und gar nicht verschlafen. Im Gegenteil. Er fuhr mit den Händen meinen Rücken hinunter, bis er meinen Boxershortsbund passierte und sich in meinen Arsch kniff, seine andere Hand zog meine Hüfte an gleicher Stelle auf ihn zu. Wie ein Magnet von einem anderen ließ ich mich von ihm anziehen, doch dann löste ich den Kuss auf, kurz bevor sich unsere Hüften berührten, und sah ihm in die enttäuschten Augen.

»Ich dachte du wärst müde...?«, sagte ich und hob lächelnd eine Braue an. Zu gerne hätte ich das weitergeführt, doch morgen würde ein langer Tag werden und er musste fit in der Schule sein, denn in der nächsten Woche fingen die großen Prüfungen an.
Schmollend und widerwillig löste er seine Hände nun auch von mir und legte sich zur Seite von mir abgewandt. Ach naja, so ein bisschen verwöhnen könnte ich ihn trotzdem...

Kompromisssuchend strich ich durch sein Haar und küsste ihn vorerst federleicht am Hals, saugte mich dann an einer bestimmten Stelle, von der ich genau wusste, dass er dort empfindlich war, fest. Meine Hand wanderte um seine Hüfte zu dem Bereich knapp über seiner Mitte, zog meinen Körper näher an seinen, sodass sein Rücken an meinem Bauch und sein Hintern knapp an meiner Mitte lag. Er gab mir Platz am Hals indem er den Kopf etwas zur Seite streckte und ergriff dann meine Hand, verschränkte unsere Finger als ihm auch schon ein ganz kleines keuchen, eigentlich vielmehr ein zufriedenes Seufzen entfuhr.

»Schlaf gut.«, hauchte ich in sein Ohr nachdem ich den Knutschfleck fertiggestellt hatte und sah ein sanftes Lächeln auf seinen müden Lippen, legte meinen Kopf ab und schlief mit ihm in dieser Pose ein.

Süßis

Sorry, das ist das letzte Kapitel, das ich vorbereitet habe und deswegen kam gestern nichts. Ich habe gerade nur leider absolute Flaute was das Schreiben angeht und melde mich dann wieder, wenn ich neue Kapitel fertig hat.
Sorry:(<3

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