62|»Leidenschaft«|{2} (Special)

Pov. Manu:

Ich dachte nach. Zu viel. Zu lang. Meine Beine trugen mich schleichend nach unten doch die andere Hälfte meines Körpers wäre am liebsten wieder umgedreht. Was verdammt soll ich tun?? I-ich kann doch nicht...
Plötzlich spürte ich das kalte Eisen des Schlüssels zwischen meinen Fingern. Denk nicht nach...

*klack*

Ich machte nichts. Ich stand da und Patrick schien zu verstehen, da er nun ganz langsam die Türklinke runter drückte. Ich wurde immer nervöser und immer mehr bereute ich, was ich getan hatte, doch dann...

Verdammt...

Dort stand er in der Tür. Sein Gesicht kreidebleich, Augenringe dunkler als der Nachthimmel, Härchen an seinem Arm, die sich zu einer Gänsehaut aufgestellt hatten, weil er nur ein T-Shirt trug und es draußen schrecklich kalt war. Er sah so fertig aus... Und ich... Er schien im selben Moment das gleiche zu denken. Mit demselben fassungslosen und erschrockenen Blick sah er mich an. Es passierte nichts, drei Sekunden, drei Stunden, ich wusste es nicht, verlor mein Gefühl für Zeit, bis er seine Lippen bewegte. »Manu...«, hauchte er und sein Blick wurde besorgt. »I-ich... Ich kann... Ich m-meine...« Noch nie hatte ich ihn so gesehen. Komplett sprachlos. Er sah zum Boden, versuchte entschuldigende Worte zu finden, doch ich ging auf ihn zu, schnell, vielleicht auch langsam, es kam mir alles so verdammt rasant vor, legte meine Arme um seinen Bauch und zog ihn zu mir... »Sag nichts...«, nuschelte ich leise in sein eiskaltes Shirt.

»Ich bin dir nicht böse.«

Pov. Patrick:

Mein Herz raste so schnell und meine Gedanken waren so langsam, sodass ich erst jetzt realisierte, was er da gesagt hatte, was er gerade tat und was in mir vor ging. Explosionen, Blitze strömten queer durch meinen Körper, Erleichterung ließ mich meine Arme um seinen Hals Schlingen und die Umarmung erwidern, Liebe ließ mich tief einatmen und den Duft seiner Haare riechen, diesen wunderschönen Geruch...
»Ich liebe dich Manu, ich kann nicht ohne dich leben, ich kann keine Minute klar denken, wenn du nicht bei mir bist...«, sprach ich und verfestigte die Umarmung, wollte ihn einfach wieder an mir spüren. Er löste sich und sah mir in die Augen. Der Blickkontakt, der mir so sehr fehlte, dieses Smaragdgrün, das ich mir in meinen Träumen immer ausmalte, zogen das Blut seit langem mal wieder durch meine Adern, Wärme floss in meinen gesamten Körper.
»Ich hab doch gesagt, du sollst nichts sagen.«, meinte er, ich musste breit schmunzeln und vereinte dann mehr als sehnsüchtig unsere Lippen, wobei ich durch seine seidenweichen Haare strich. Manu löste sich und strich mit seiner knöchrigen, kalten Hand über meine Wange. »Ich liebe dich doch auch, du Dummkopf...« Diesmal vereinte er unsere Lippen und fuhr mit der Hand meinen Bauch sanft herunter, seufzte in den Kuss, was mir heiß werden ließ. Dieser Junge war zu perfekt für diese Welt... Ich musste lächeln bei diesem Gedanken, was Manu scheinbar spürte und ebenfalls leicht lächelte, mich mit seinen Händen, die um meine Hüfte nach hinten strichen, verrückt machte. Nicht hier, Manu.
Ich legte meine Hände an seine und unterbrach den Kuss, bemerkte seine besorgten Blicke, woraus ich deutete, dass er dachte, er hätte etwas falsch gemacht. Doch ganz und gar nicht. Ich lächelte und zog ihn an einer Hand noch oben in unser Zimmer, wo lila Licht schien von der LED-Leiste an der linken Wand. Hinter uns schloss ich die Tür und Manu hatte nun verstanden, warum ich uns unterbrach, da er nun wieder seine weichen Lippen auf meine legte und diese liebkoste, seine Hände wieder an meine Hüfte legte und mich nun sanft nach hinten schubste gegen eine Wand. Leicht zog ich Luft ein, als seine kalten Finger unter mein T-Shirt fuhren und meine Haut berührten, woraufhin er wieder grinste. Du machst mich verrückt, Junge...
Sanft fuhr er meinen Bauch ab mit seinen Fingerkuppen, bis er das T-Shirt zu greifen bekam und es hoch zog, wir uns kurz lösten, sodass er es wegschmeißen und in die nächste Ecke verschwinden lassen konnte. Ich tat es ihm gleich und zog seinen Pullover über seinen Kopf, schmiss ihn weg und führte ihn zum Bett.
So viel Leidenschaft und Lust brannte schon lange nicht mehr in mir auf, und in Manu war es schon ein riesiges Feuer geworden, denn als ich mich über ihn kien wollte, nachdem er sich hingelegt hatte, schob er mich trotzig mit der Hand an meiner Brust zurück, setzte sich ebenfalls auf und kniete sich schneller als ich schauen konnte über meinen Schoß, drückte mich mit den zierlichen Fingern sanft nach hinten ins Kissen und sah mit mit funkelnden Augen an. Er beugte sich zu mir runter und bevor seine Lippen meinen Hals berührten, hauchte er mir ein entschlossenes »Dieses mal bin ich dran.« ins Ohr.
Liebe war gar kein Ausdruck mehr für die Gefühle, die plötzlich durch meine Adern schossen und den Platz in meiner Hose enger und enger werden ließen. Zunächst küsste er nur meine Haut, doch dann saugte er sich fest, ließ seine Hüfte auf meiner nieder, sodass ich nun noch mehr Druck auf meiner Mitte spürte und leise keuchte. Ich fühlte mich so schwach doch auch so stark, weil ich das Spielchen jederzeit umdrehen konnte. Doch ich wollte nicht und Manu verbietete es, weshalb ich meine Hände genießerisch an seinem schmalen Rücken hinunter führte zu seiner Hose. Ich wollte dieses unfassbare Gefühl intensivieren, das alles, fuhr um seine Hüfte zu seinem Hosenstall und öffnete diesen. Manu legte seine Hand auf meine Brust und tastete diese hinunter, bis er es mir gleich tat und sich von meinem Hals löste, noch einmal die Stelle küsste und dann sich selbst und mir die Hose mit gekonnten Handgriffen schnell auszog und sie verschwinden ließ. Ich sah an uns herunter, betrachtete seinen wunderschönen Körper, der in dem lilenem Licht noch viel authentischer aussah, der zwar nicht mit vielen Muskeln gesegnet war, doch trotzdem schöner schien als jeder andere, den ich jeh gesehen hatte. Meine Hände legten sich an seinen Hals. »Du bist so wunderschön.«, flüsterte ich und sah in seine glänzenden Augen. Er lächelte, küsste mich, wobei er seine eine Hand knapp über meine Hüfte legte und dann wieder seine Mitte auf meiner herab ließ, was ihn kurz die Luft anhalten und mich ein weiteres mal zu seinem Vergnügen aufkeuchen ließ. Er löste unsere Lippen voneinander und gab mir Küsse auf die Wange, auf den Hals, auf das Schlüsselbein. Ich legte meine Hände an seinen Hinterkopf, strich durch seine Haare und wollte, dass das gerade nie wieder endete. Er fuhr weiter runter zwischen meine Brust und mit jedem Kuss, mit jedem Zentimeter, den er weiter runter setzte, und mit jeder seiner Berührungen an meiner Hüfte wurde die Beule in meiner Boxershorts größer...
Ein Kuss traf auf meinen Nabel, ab wo ich extrem empfindlich wurde. Man hätte es vielleicht nicht vermutet, doch ich hielt wesentlich weniger aus, als man gedacht hätte. Ein weiterer Kuss unter meinen Bauchnabel. Ich keuchte auf und streckte ihm meine Hüfte erregt entgegen, wodurch ich aber nur ein teuflisches Grinsen von ihm bekam als ich gequält nach unten sah und er sich dann dort festsaugte. »Verdammt!...«, zischte ich auf und krallte mich in seine Haare, doch er saugte sich wieder und wieder fest, bis er bei meiner Unterhose angekommen war und die Finger an diese legte, mich qualvoll langsam entblößte. Mir wurde extrem heiß und ich musste mich zwingen, nicht ihm meine Hüfte wieder entgegen zu strecken. Doch dann küsste er mich ein letztes mal knapp über meiner Mitte, bis er dann meine Spitze küsste, welche am empfindlichsten, am aller aller empfindlichsten, an meinem ganzen Körper war, weshalb ich laut auf stöhnte und mich in das Bettlaken krallte, mich beherrschen musste. Es war mir so verdammt peinlich, weshalb ich mir auf die Unterlippe biss. Doch Manu kam wieder zu mir hoch, gab mir einen Kuss, um meine Lippen voneinander zu lösen.
»Wenn es nicht gut ist, dann...«, begann Manu leise und unsicherer als zuvor, doch ich strich über seine Haare, sah ihm angestrengt in die Augen und unterbrach ihn. »Du bist perfekt, Manu. Du bist so verdammt perfekt...«, säuselte ich und legte meine Hände nun auch an seine Boxer, zog sie vorsichtig runter und schob seine Mitte auf meine zu, was nun alles was in mir übrig war implodieren ließ und wir beide aufstöhnten. Doch Manu schob seine Hüfte wieder etwas zurück, raunte mir ins Ohr »Nein Patrick... Es geht nur um dich...« und fuhr wieder runter. Verdammt wie sehr ich diesen Jungen liebte...
Er nahm meine Länge qualvoll langsam in den Mund, fuhr an ihr herunter und wieder herauf, wobei ich mich immer mehr zusammen zog, immer lauter stöhnte, immer mehr und mehr spürte und explodierte und letztendlich alles zu viel war und ich mit einem tiefen Einatmen und dann lauten Keuchen in Manus Mund kam und in mich zusammen sackte. Das Kribbeln war extrem stark und alles fühlte sich so frei und wunderschön an. Ich fühlte mich so gut, wie noch nie zuvor. Ich sah zu Manu, der anscheinend das Sperma geschluckt hatte. Er tat mir leid, denn egal wie sehr man darauf stand, es war ekelig, weshalb ich ihm nun noch etwas schuldete, uns umdrehte und mich über ihn kniete, seinen Bauch herunter fuhr und meine Hand zaghaft und ganz rücksichtsvoll an seine Mitte legte. Meine andere legte ich an seine Wange und biss sanft in sein Ohrläppchen, weil ich ganz genau wusste, dass er dort extrem empfindlich war.  Extrem erregt streckte er den Kopf in den Nacken und musste stöhnen. Ich musste grinsen und wusste, dass kaum etwas noch fehlte bis zu seinem Höhepunkt, weshalb ich mich nun von seinem Ohrläppchen löste und ihm langsam ins Ohr raunte »Ich liebe dich so sehr, Manu...«, woraufhin er auch seinen Höhepunkt erleichtert stöhnend erreichte, was wie Musik in meinen Ohren klang. Ich ging nun runter von ihm und legte mich neben ihn, meine Hand auf seine sich schnell hebende und senkende Brust und sah ihn an. Verliebt, erschöpft und dankbar sah er zurück und nachdem wir uns sauber gemacht hatten, schliefen wir aneinander gekuschelt ein.

»Danke für alles...«

Eeeeendlich haha uwu.
Hoffe, euch hat das Special gefallen und gebt gerne Feedback, vor allem ob ich in Zukunft vielleicht längere kapitel schreiben sollte etc, danke schonmal :3.
Bis übermorgen💖

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