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Pov. Manu:
Er nahm den Lappen von meiner Haut und war anscheinend fertig mit meinem Rücken, wodurch ich durchatmen und mich beruhigen konnte, als ich mich umdrehte um ihn meine Brust auch zu säubern zu lassen. Ich blieb vor ihm stehen und sah ihn an, wie seine Blicke meine Brust zerlöcherten. Sanft legte er den Lappen an mein Brustbein und fuhr hypnotisiert über meine Brust, an meiner Seite entlang und über meinen Bauch. Er hob seinen Blick und sah mir in die Augen. Sein kantiger Kiefer, die Braunen Haare, seine rehbraunen Augen... Das alles war so wunderschön im seichten Licht der Leuchte am Spiegel. Er war so wunderschön...
Seine Hand, die er vorsichtig an meine Hüfte legte, seine Lippen, die sich zu einem Lächeln bogen, dieser unwiederstehliche Blick... Ich legte meine Hände an seinen Hals, schloss die Augen und küsste ihn.
Seine eine Hand fuhr durch meine Haare, die andere drückte meinen Körper näher an seinen, ließ unsere Hüften sich berühren. Mir wurde heiß, alles kribbelte. Patrick löste sich von meinen Lippen.
»Ich hatte so Angst um dich...«, hauchte er in mein Ohr und küsste dann meinen Hals, wofür ich ihm noch mehr Platz machte, indem ich meinen Kopf in den Nacken legte.
Verdammt dieser Junge... Ich spürte, wie seine Hand um meine Hüfte herum knapp über meinen Hosenbund strich und sich in diesen krallte, dabei seine Hüfte, die mich sanft schubste, sodass ich einige Schritte nach hinten gegen die Wand ging.
Leicht biss er in die Haut an meinem Hals, fuhr mit der Zunge darüber, was mich meine Hände fester in seinen Hinterkopf krallen ließ, ein leises Stöhnen entwich mir, was mir extrem peinlich war. Sofort stieg mir Röte ins Gesicht und ich biss auf meine Unterlippe... Doch Patrick löste sich kurz lächelnd von meinem Hals und bevor er sich wieder meinem Hals widmete, raunte er mir ein »Verdrück' es nicht...« ins Ohr. »Du klingst so schön.«
Geschmeichelt aber ratlos unterließ ich es, auf meine Lippe zu beißen und verkrampfte etwas. Patrick ließ langsam von mir ab und nahm dann plötzlich meine Hand, zog mich in das Wohnzimmer, in dem noch immer das Feuer loderte und den Raum in eine unglaublich warme Atmosphäre tauchte, schubste mich sanft auf das riesige Sofa...
Pov. Patrick:
Mit großen Augen sah er mich von unten an, musterte mich dabei, als ich mir mein T-Shirt über den Kopf zog und ich wusste genau, dass er das schonmal gemacht hatte, trotz allem Angst hatte. Ich wollte ihm die Angst nehmen... Ihm zeigen, wie wunderschön so etwas sein kann...
Sorglosigkeit...
Leben...
Lieben...
Ich ging auf ihn zu und setzte mich nah an ihn. Ahnungslosigkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Furcht.
»Ich will dir was sagen, Manu.«, sagte ich leise und sah ihm so eindringlich wie nie zuvor in die Augen. »Und es ist viel weniger von Bedeutung, was es ist, sondern warum...« Vorsichtig nahm ich seine Hand und musste tief durchatmen. »Es kann immer so schnell vorbei sein. Alles ist so vergänglich... Aber du hast mir das Gefühl gegeben, unendlich zu sein. Du gibst mir ein Gefühl, von dem ich bisher nie geahnt hatte, es wirklich empfinden zu können. Und ich war nie Mann der großen Worte, aber Manu...«
Was wird er wohl sagen 🤔 xd
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