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Pov. Patrick:
Pepe drehte sich überrascht und verwundert nochmal um.
Ich war ebenso überrascht. Manu starrte ihn etwas traurig an.
»Danke...« Ja, das hatte sich Pepe mehr als verdient. »... für alles...«
Ich musste an das Szenario denken, nachdem Manu mich verlassen hatte und wieder zu seiner Mutter ging. Gänsehaut überkam mich, doch ich versuchte, diesen schweren Sein in meinem Magen zu verdauen.
Dass er nach dieser Aktion überhaupt noch etwas für mich macht... Und dann auch noch so selbstlos und -verständlich...
Dieses Mal lächelte Pepe ehrlich, drehte sich wieder um und machte sich auf den Weg durch den Wald...
Wir sahen ihm noch etwas hinterher und schlossen dann die Tür. Ich sah Manu an. Er blickte etwas beschämt zur Seite.
»Lass uns ins Bad gehen.«, meinte ich und füllte dort das Waschbecken mit Wasser, schmiss einen Waschlappen hinein.
Ich sah ihn dann etwas ratlos an, doch ohne auch nur etwas sagen zu müssen, zog er sich das Oberteil aus. Ich starrte ihn kurz an. Nicht nur wegen den Rinnen aus Blut zwischen seinen Schulterblättern, seiner Brust und seinem Hals, sondern allgemein wegen seines Körpers...
Er drehte sich und zeigte mir den Rücken, versuchte dann, indem er den Kopf über die Schulter strecken wollte und diese mit seiner Hand entgegen zu forcieren versuchte, ebenfalls seinen Rücken zu inspizieren. Er sah aus, wie ein Welpe, der seinen eigenen Schwanz jagte.
»Du bist ganz schön dumm...«, musste ich dann lachen. Er brachte sich wieder in eine normale Körperhaltung.
»Jaa deine Dummheit hat mich angesteckt.«, jammerte er und lachte ebenfalls. Ich nahm leise und unbemerkt den Waschlappen und während er im Spiegel endlich seinen Rücken sehen konnte, drückte ich den Waschlappen plötzlich an seinen Bauch.
»AAAH VERDAMMT!« Er zuckte extrem zusammen, schlug ihn mir aus Reflex weg und sah mich erschrocken und lachend an. »Du bist so ein...«
»Hübscher Kerl? Ja ich weiß!«, sagte ich in gespielt geschmeichelter Stimme. Doch dann befeuchtete er seine dünnen Finger großzügig und schleuderte die farblose Flüssigkeit auf mich zu. Ich zuckte zusammen und versuchte, zugegebenermaßen ziemlich idiotisch, mit den Händen das Wasser abzuwähren.
»Tja. Ist DUMM VOLLGESPRITZT ZU WERDEN, NH?!« Wir schauten uns kurz einen Moment an... Und lachten dann lauthals los.
Ich glaube, er lachte wegen dem selben unreifen Grund wie ich.
Als wir uns beruhigten, nahm ich den Waschlappen nun wieder und tauchte ihn in das ziemlich warme Wasser ein, wrinkte ihn etwas aus und legte ihn vorsichtig auf seinen Rücken. Manu zuckte anfangs etwas zusammen, doch dann gewöhnte er sich daran und wenn ich mir das nicht nur einbildete, gefiel es ihm sogar etwas.
Pov. Manu:
Manchmal berührten Patricks Finger meine befeuchtete Haut. Mein Kopf tat nur wenig weh, doch das merkte ich in diesem Moment gar nicht mehr.
Patrick hatte meinen oberen Rückenbereich spürbar gesäubert. Ich wusste in diesem Moment auch nicht wirklich, warum Patrick mich wusch und ich das nicht selbst tat. Doch ich wollte keinesfalls ändern wie es gerade war und sagte deshalb nichts.
Patrick wusch nochmal den Waschlappen aus. Nun legte er ihn an meine Taille. Ich musste mir ein kleines Zischen verdrücken. Er fuhr mit dem wärmenden Lappen nun waagerecht über meinen Rücken, drehte ihn dann und fuhr etwas weiter unten wieder darüber, und wieder weiter unten und wieder, bis ich den Lappen sogar an meinem Hosenbund entlangstreifen spüren konnte.
Ich musste so unauffällig wie möglich tief ein und aus atmen.
Okay Manu... Beruhige dich und deinen Körper...
Wenn du jetzt hoch kommst, dann zerstörst du alles...
Lemon?🌚
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