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Pov. Patrick:
W-was?!
Pepe und ich sahen uns gleichzeitig panisch an und stiegen aus...
»Manu, warte!«, rief ich, doch Manu drehte sich nicht um.
»Ja, wir können das alles doch in Ruhe klären! Wir helfen dir! Bitte!«, unterstützte mich Pepe.
»Lasst es.«, kam kalt von Manu.
Ich... Ich kann ihn doch nicht einfach gehen lassen...
Ich rannte auf ihn zu, legte meine Hand auf seine Schulter und wollte ihn umdrehen, zur Besinnung bringen, doch er schlug sie mit zornigen Blick weg und ballte seine Hände zu Fäusten.
»Hör auf! Ich... Ich kann das nicht.«, knurrte er mich an und lief wieder los, doch ich versuchte ihn nochmal beim Handgelenk zu nehmen...
Zu erst kam keine Reaktion... Dann...
»Patrick...«, meinte er entschlossen. »Lass mich los.«
Ich sah ihn an. Er mich nicht. Er meinte es ernst. Scheiße...
Wieso hast du es so weit kommen lassen...!?!? Warum ihn ignoriert? Warum hast du ihn nicht einfach mit Pepe zusammen schlafen lassen? Wieso hast du ihn angeschrieben...? Wieso... Wieso warst du an dem Tag da, als er mal mit seinen Brüdern und ihren Freunden abhing...? Warum das alles...
Ich war verzweifelt, traurig, und ich wusste nicht einmal, ob ich es war, weil ich in ihn verliebt war oder eben genau das Gegenteil... Vielleicht hatte ich das alles schon die ganze Zeit nur aus Mitleid gemacht...
Ich sah Manu hinterher, wie er die Tür aufschloss und kurz davor war, hinter der Tür zu verschwinden...
Ich...
»Lass mich los.«
Ich kann doch nicht...
»Ich bleib lieber hier.«
...
Pov. Pepe:
Manu hatte die Tür hinter sich geschlossen... Fuck, das alles war unsere Schuld... was würden vor allem seine Brüder dazu sagen? Und seine Mutter...
Patrick stand immernoch mit starrem Blick dort... Ich ging, ebenfalls deprimiert, zu Patrick, legte meine Hand auf seine Schulter. Er schlug sie tatsächlich nicht weg. Ich zog ihn an mich und umarmte ihn.
Ich brauchte es. Er brauchte es. Wir...
Ich löste mich von ihm und wir stiegen ins Auto. Auf der Fahrt zurück zu seinem Haus, bei dem ich ihn abliefern wollte, sah ich manchmal zu ihm rüber. Er war bleich. Sein Blick starr. Seine Tränen stumm.
Kein Ton fiel. Kälte betäubte meinen Körper, Gedanken meinen Kopf.
Als wir ankamen und ich vor seinem Haus anhielt, stieg er wie paralysiert aus. Ich wollte noch warten, bis er ins Haus ging, doch er blieb einfach stehen.
»Patrick...«, wollte ich ihn sanft fragen, was los war, doch er unterbrach mich;
»Komm bitte mit rein...«, sagte er leise und deprimiert ohne mich anzusehen.
Was...?
»Ich will nicht alleine sein...«
Zu lang/ zu kurz? Zu viele Gedanken und zu wenig Handlung? Genau richtig?
Wie findet ihrs bisher haha, bin offen für jede begründete Aussage❤️
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