Kapitel 33: WER WIRD GEWINNEN?
Ungefähr so stell ich mir Kotaros Mutter vor, ehe sie starb.
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Rückblende:
,,Gut, und jetzt...", er selbst zog ebenfalls einen Dolch. ,,Kämpf gegen mich."
Erzähler POV.:
Kotaro hob eine Augenbraue. Dann drehte blitzschnell seinen Dolch in der Hand und er ging in Kampfstellung.
Sein Vater lachte auf und die Beiden spannten ihre Muskeln an.
,,HALT!", rief die Großmutter und die beiden sahen sie verwirrt an. ,,Erstens:", fuhr sie fort und sah ihren Sohn streng an. ,,Kazu. Die Stimmbänder deines Sohnes sind gerissen. Er braucht ärztliche Versorgung. Und zweites..." Sie machte eine Pause und schrie dann.
,,KEINE PRÜGELEIEN IN MEINEM HAUS."
Damit packte sie die beiden und warf sie vor die Tür, die hinter ihnen zuknallte.
Alle beide starrten verwirrt auf die Tür. Die Alte nahm wirklich kein Blatt vor den Mund. Sie schüttelten ungläubig die Köpfe und gingen sofort wieder in Position.
Wie in Zeitlupe lehnten sie sich nach vorne und waren im nächsten Moment schon verschwunden. Man sah nur das Aufblitzen von Messern.
Metall klirrte gegen Metall und Funken sprühten.
Abgrundtiefer Hass erfüllte die Luft.
Kotaro POV.:
Meine Hände zitterten, als ich meinen Dolch gegen den meines Vaters stützte. Ich musste in die Knie gehen. Bilder flossen in meinen Kopf. All die Tode der Menschen die mein Vater verursacht hatte. Viele Leichen. Überall Blut und abgetrennte Gliedmaßen.
Kazu POV.:
Das hätte ich wahrlich nicht gedacht. Mein Sohn glich mir wirklich sehr. Soviel Blut, abgrennte Glieder und Blut.
Ich sah ein kleines Mädchen, dem er ein Messer in die Schulter rammte. Die Kleine ging zu Boden und wollte schreien, doch ein weiteres Messer flog durch die Luft und durchtrennte ihre Kehle.
Einmal sah ich auch ein Bild, in dem mein Sohn in einem Flur stand, in der Hand hielt er ein blutverschmiertes Messer. Die Wände und der Boden waren blutverschmiert.
Er war wirklich stärker als ich dachte. Ich ging in die Knie.
Wer würde wohl gewinnen?
Ich spürte wie seine Mordlust mir förmlich unter die Haut ging und ich begann zu zittern.
Wie es ihm wohl ging?
Kotaro POV.:
Ich spuckte Blut auf den Boden. Meine Sicht war verschwommen, meine Organe fühlten sich an als würden sie gleich zerbersten und ich konnte kaum noch atmen, als ob meine Lunge mit Wasser gefüllt wäre.
Fühlten sich so ertrinkende Menschen?
Ich hätte am liebsten geschrieen, aber meine Stimmbänder waren noch immer zerrissen.
Wie durch eine Nebelwand hörte ich meinen Vater husten. Ihm ging es also auch nicht besser.
Ich begann wie ein Psycho zu grinsen und kam mit viel Mühe wieder auf die Füße.
Ich werde nicht verlieren. Niemals.
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Dank an @Just1DreamAway für den Namen des Vaters und die Empfehlung die Geschichte von Ninjazwilling zu lesen.
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