Kapitel 3: SMILE!
Kyo lebte nun schon seit einem halben Jahr bei Komui und Lenalee. Sie hatten im die schöne Seite des Lebens gezeigt und was es wert war, zu leben.
Es war einer dieser Tage, an dene Kyo und Lenalee im Wald spielten. Sie spielten Vestecken und Kyo war dran mit zählen. Er war gerade bei 87 angekommen, da hörte er seine Freundin schreien.
Augenblicklich fuhr er herum und rannte ohne weitere Überlegungen los. Er fand sie auf einer Lichtung. Lenalee war von grobschlächtigen und gigantischen Männern umgeben.
Ängstlich versuchte sie zu fliehen, doch die Männer versperrten ihr den Weg. Einer der Männer griff nach ihr, doch da stand Kyo schon auf einem Ast und rief.
,,Lasst sie in Ruhe.", sprach er mit bedrohlich ruhiger Stimme.
Die Männer zuckten zusammen, doch als sie Kyo sahen lachten sie.
,,Und was willst du Knirps dagegen machen.", rief einer der Männer, doch sein Lachen erstarb, denn Kyo hatte ein Messer gezogen, ließ es aufschnappen und befand sich plötzlich hinter ihm.
Die scharfe Klinge befand sich nun an der Halsschlagader des Mannes.
Kyos einzig sichtbares Auge waren leer und kalt. Dann zog er die Klinge mit einem Ruck durch das Fleisch und Blut spritzte.
Das tiefe Rot benetzte Kyos Haut und Kleidung und ein intensiver Metall-Geruch erfüllte die Luft.
Er ließ die Leiche zu Boden fallen. Die anderen beiden Männer wichen zurück.
,,Du verdammter...", stieß einer der beiden hervor, ehe sie sich beide gleichzeitig auf ihn stürzten.
Doch Kyo drehte das Messer in der Hand und schlitzte den Brustkorb des eines Mannes auf.
Dieser sank zu Boden und ohne hinzusehen warf er das Messer.
Dieses durchbohrte seinen Schädel.
Kyo wandte sich an Lenalee, kniete sich vor sie und fragte. ,,Alles okay?"
,,J-ja!", antwortete sie mit zittriger Stimme.
,,Kannst du stehen?", hakte er nach und streckte ihr seine Hand hin, doch ehe sie diese ergreifen konnte, durchbohrte ein Messer ihre Schulter. Der Mann mit dem aufgeschlitzten Brustkorb hatte es geworfen.
Kyo schrie ,,Lenalee!" Er sprang den Mann an, packte seinen Schädel und brach ihm mit einem Ruck das Genick. Der Leichnam sank zu Boden. Dann eilte er auf Lenalee zu. Sie hatte das Bewusstsein verloren.
,,Lenalee? Lenalee, kannst du mich hören?" Verzweifelt rüttelte er an ihrem Körper. Er vergrub sein Gesicht in dem Stoff ihres violetten Kimonos.
Da strich auf einmal eine warme Hand durch Kyos Haar und er hörte eine leise Stimme sagen. ,,K-Kyo?"
Augenblicklich hob Kyo den Kopf. Lenalee hatte ihre Augen wieder geöffnet.
,,Lenalee!", rief Kyo. ,,Lenalee! Ich bring dich sofort zu Komui-san!"
,,Es ist okay!", unterbrach Lenalee ihn. ,,Versprich mir nur eines."
,,Was soll ich dir versprechen?", fragte Lenalee. ,,Ich mache alles."
,,Lächle!", flüsterte sie. ,,Was?", fragte Kyo nach. ,,Bitte lächle!", wiederholte Lenalee ihre Bitte.
,,Lächle für mich."
,,Ich werde alles für dich tun!", versprach Kyo. ,,Frage mich nur und ich tue es. Egal was!"
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