54.Kapitel

Er öffnete die Tür seines Porsches.
Gott, ich bemerke jetzt erst, wie sehr ich wieder mit dem Auto fahren wollte.
"Kommst du?", er schwenkte mit dem Kopf auf das Auto.
"Aber ich hab garnichts mit!", versuchte ich mich raus zu reden. Sonst wirkte ich noch wie eine der Schulschlampen.
Er winkte ab:"Ach, phff."
Vorsichtig stieg ich ein und versuchte Dylan nicht anzu gucken.
Wir fuhren durch die Stadt und ich erwischte mich immer wieder dabei, wie ich zu ihm herüber schielte.
Er war die Ruhe selbst, während ich vor Nervösität fast in meinem eigenem Schweiß ertrank.
Er hatte zu dem noch die Sitzheitzung an, wo durch mein Körper weiter zerfloss.
Ich traute mir aus irgend einem Grund ihm nicht zu sagen, das ich mich gerade wie in der Sahara fühle.
Ohne weiter nach zu denken, legte ich meinen einen Arm an der Tür auf die Armlehne ab, genau so wie meine Hand.
Ich wollte gerade meine Hand wieder zurück nehmen, um mir ein Haar aus dem Gesicht zu streichen, als ich die Flecken von mir bemerkte auf der Lehne. Schnell legte ich meinen Arm wieder ab und versuchte so unauffällig, wie möglich sie zu beseitigen.
Wieso verdammt war ich so nervös?
Weil du gerade in einem scharfen Auto sitzt, mit einem scharfen Typen drin, und ihr auf dem Weg seid in sein scharfes Haus um dort zu schlafen. Ich dankte meinen Gedanken, dass sie nicht das Wort heiß genutzt hatten. Denn das Auto war wortwörtlich heiß.
In einer Kurve flog ich leicht zur Seite, druch die Fliehkraft. Dabei drückte ich ausversehen auf den Radioknopf.
Plötzlich ging es an und es spielte La La von The Cab. Sofort begann ich zu grinsen:

I say anything I can, to get more than just a dance
Tell me where to put my hands,
You know that you can be my favorite one-night-stand.

You get me higher.

What would you do if I told you, that I la-la-la-la loved you,
Do if I said tonight?

In dem Moment verlor Dylan alle Ruhe und drückte das Radio ruckartig aus.
Empört wendete ich mich zu ihm:"Ey, ich wollte das hören!"
Er starrte auf die Straße:"Ich aber nicht."
Menno.
Hat er irgendetwas gegen gute Laune Musik?

Als wir in seine Auffahrt rein fuhren, laß ich das Hausschild:"Ashwood Avenue 7.", murmelte ich.
Dylan hielt den Wagen an und öffnete die Autotür von mir. Dankend nahm ich seine Hand an, als er sie mir hin hielt. Doch ich kam nicht wirklich dazu, sie zu greifen, denn er stieß mich und zog seine Hand schnell weg. Ich fiel zurück ins Auto.
Was zum...?

Ein weißes Etwas klatsche auf den Boden, neben dem Wagen, wo ich vorher war.
Das ist...

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