Do I have the Job?

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 Have a Dream-ABBA


Minsu Pov

"Okay, ist es sehr anspruchsvoll?" fragte ich die Frau, die aussah als hätte sie schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, leicht ängstlich. "Zuerst müssen sie mir sagen wie sie heißen.Ich heiße Kim Mina, und wenn du es schaffen solltest, was ich ehrlich gesagt glaube, werde ich deine Vorgesetzte sein. Sie strahlen eine gewisse Kundenanziehende Freundlichkeit aus" sagte sie, und lächelte, während sie mir beim letzten Teil zuzwinkerte.

"Ich heiße Rim Minsu, nett, sie kennen zu lernen, Frau Kim." sagte ich, und verbeugte mich tiefer als normal. Nicht, weil ich schleimen wollte, okay, schon ein bisschen, aber die Frau hatte, trotz der Freundlichkeit, die sie ausstrahlte, einen energischen Zug, was sicherlich bei einer Cafébesitzerin nicht so schlecht war.War sie überhaupt die Besitzerin?

"Herzlich Willkommen im Golden Hour. Darf ich Minsu sagen?" fragte sie mich, und bekam ein höfliches Nicken von mir."Also, Minsu, hast du schon mal in einem Café gearbeitet?" Ich verneinte."Irgendwelche Erfahrungen mit Kellnern? Restaurant?" Wieder verneinte ich. "Also müssen wir dich erst noch einlernen. Du kannst jetzt mal probeweise mitarbeiten, Jihyo wird dir alles zeigen, mal schauen, wie du dich schlägst. Ist das okay für dich?"

"Ja, vielen Dank", sagte ich, und nahm mir innerlich vor, mein bestes zu geben. Sie führte mich um den Tresen herum und rief "Jihyo, komm doch mal bitte her!"Auf diesen Ruf erschien ein schätzungsweise relativ junges, wasserstoffblondhaariges Mädchen hinter der Theke. "Was ist denn los? Oh, Guten Tag" sagte sie, und wirkte leicht genervt, trotz ihres  lächelns.

"Das ist unser neuer Probemitarbeiter, Rim Sachiel.Erklär ihm erstmal alles. Wirklich alles, er hat noch nie gekellnert." stellte sie mich vor. "Na, dann hat er ja noch eine Menge zu lernen, komm, ich nehme dich mal mit!" sagte sie. Okay, das war cringe. Aber eigentlich schien sie ganz nett, obwohl sie so Missmutig schien.

"Also, mein Name ist Kim Jihyo, aber sag einfach Jihyo, sonst fühle ich mich so alt, denn ich bin 30 Jahre alt. Ich komme ursprünglich aus Japan, aber meine Eltern sind beide Koreaner. Also entschuldige, wenn ich manchmal etwas falsch verstehe, oder dich irgendwie unabsichtlich beleidige, koreanisch ist meine Zweitsprache. Ich weiß, dass sind nicht die besten Voraussetzungen, um in einem Café zu arbeiten, aber Mina ist meine Halmeoni. So viel zu mir, stell dich doch auch mal vor, ich glaube Mina hat dich quasi schon fest eingestellt. Außerdem muss ich schauen, ob du zu uns passt." sagte sie, und war mir sofort noch ein Stück sympathischer.

"Also, mein Name ist Rim Minsu, meine Eomma ist Koreanerin, und mein Appa ist Amerikaner."  Minsu, was soll der Scheiß, du verplapperst dich gleich. Das war eines meiner schlechten Eigenschaften. Ich musste gefühlt jeder Person gleich meine ganze Lebensgeschichte erzählen. Ich war mehr als froh, bis jetzt noch nicht zu viel verraten zu haben, aber jederzeit könnte das passieren. So fasste ich mich knapp."Ich bin 19 Jahre alt, und liebe Sport. Wirklich! Ich könnte sterben dafür! Mein Vater..." An dieser Stelle unterbrach ich mich selber, und verbat mir, das Wort Vater noch einmal in dieser Konversation zu benutzen.

"Ja? Dein Vater was?" fragte sie." Mein Vater ist Geschäftsführer, von NA-Corporation, kennst du das?" "Natürlich, NA-Corporation, meine Schwester arbeitet dort als Sekretärin, er soll ziemlich unangenehm seinem Sohn und seiner Frau gegenüber sein. Und ich hab gehört, er nutzt Na-Corporation nur als Abdeckung für illegale Machenschaften" sagte sie, und kicherte. "Ähhm, Naja, das..." "Hey, warum steht ihr hier noch, Hopp hopp, arbeiten, nicht quatschen!" unterbrach Mina unser Gespräch.

"Nagut, wir reden später weiter!" ordnete Jihyo an."Okay" sagte ich."Also, hier ist die Kaffeemaschine, du musst hier Wasser reingießen..."

*1 Stunde Später*

"Okay, hast du soweit alles Verstanden, oder hast du noch irgendwelche fragen?" fragte sie. "Nein, eigentlich nicht..." sagte ich. "Aber?" fragte sie. "Na wenn mir irgendwas runterfällt, oder ich irgendwas kaputtmache, was passiert dann?" fragte ich leicht ängstlich. "Es kommt drauf an, was du schrottest, aber eigentlich ist es nicht so schlimm. Passiert mir auch manchmal, zur Not wird es von deinem Gehalt abgezogen" sagte sie, und zuckte mit den Schultern. "Davor brauchst du keine Angst zu haben, es ist wahrscheinlich nicht so schlimm."

Sie lachte leicht "Ich habe mal versehentlich ein Tablett mit der Bestellung eines Kundens runterfallen gelassen. Es war nicht so schlimm, ich habe dem Kunden halt Ersatz gebracht. Es hat ihn nicht  gestört."

"Und, Jihyo, hast du ihm schon alles gezeigt?" unterbrach uns, Heute zum zweiten Mal, Mina. "Ja, er macht sich wirklich sehr gut..." sagte sie, und zwinkerte mir leicht zu. "Und, was glaubst du jetzt?" harkte sie nochmal nach. "Ja, ich denke schon." sagte Jihyo.Ich verstand nicht, worum es ging, beließ es aber dabei.

"Minsu, komm mal bitte mit in mein Büro, dort können wir uns dann um den Vertrag kümmern. Und du, Jihyo, räum doch bitte schonmal auf." ordnete sie an. "Den Vertrag? Das heißt, sie nehmen mich? So schnell?" fragte ich, aufgeregt wie ein kleines Kind."Ja, das heißt es. Herzlich Willkommen als Angestellter im Café Golden Hour."

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Thxx for reading!

Purple u💜💜💜

-Quatana^^

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