//seine Stimme war warm wie Honig und tief wie dunkle Schokolade. Seine Hand umfasste mein Hand fest und er verschränkte seine Finger mit meinen. Kleine elektrische Stöße jagten durch meinen ganzen Körper. Ich hörte auf zu Atmen//

Yoongi zog mich weiter in den Flur und blieb dann vor einem Schrank stehen "Hier ist es!" er hielt mir das Handy hin "Kannst du das Festhalten und leuchten? oder hast du zu große angst wenn ich dich loslasse?" ich nahm das Handy und ließ dabei seine Hand los. Eigentlich wollte ich sie nicht los lassen, doch mein Stolz war gerade größer. Ich sah nach hinten als würde uns jemand verfolgen "Wir sind alleine" erklärte Yoongi plötzlich und öffnete den Schrank vor sich "Mhmm" war alles was ich vorbringen konnte, ehe ich alles in einem 360° Winkel zu scannen begann, um wirklich sicherzugehen, das sich keiner der Schatten bewegte.

"Ae Ri!" ich sah zu Yoongi der vor dem Sicherungskasten stand, welcher im Dunkeln lag "Leuchte bitte hierhin!" ohhh! ich richtete das Licht ruckartig auf den Kasten "Entschuldige!" er schüttelte den Kopf und atmete dann hörbar durch bevor er sich den Sicherungen widmete "mhmm Sie scheinen alle in Ordnung zu sein...." stellte er fest. Meine Augen weiteten sich erschrocken bei der Erkenntnis, was das für uns bedeutete "Heißt das....wir haben weiterhin keinen Strom?!" er schloss den Kasten wieder und drehte sich zu mir um "Wir müssen irgendwo Kerzen haben.... Lass uns die suchen!" war alles was ich als Antwort erhielt. Er nahm mir das Handy ab, was mich schon wieder panisch werden ließ den so konnte ich die Schatten nicht mehr ausleuchten.

"Wirst du es bis dahin überleben oder frisst die Dunkelheit dich auf?" fragte Yoongi amüsiert. Ehrlich? Es Amüsierte ihn? ich sah mich um "Ich mag die Dunkelheit einfach nicht...... Die Dunkelheit, kann alles verschlucken, jedes Licht, jede Person, jeder Erinnerung..." ich ließ den Kopf hängen, es hatte kein Sinn jeden Schatten 5 mal zu kontrollieren und zudem war es lächerlich..... "du musst es nicht erklären..." er hielt mir die Hand hin "nimm einfach meine Hand wenn du Angst hast .... Ich werde mein bestes geben dich vor den Schatten zu verteidigen" ich legte meine Hand in seine "Danke Oppa" er nickte nur und ich konnte ihn leise lachen hören. Warum fühlte ich mich von ihm teilweise nicht ernst genommen? Dennoch fühlte ich mich bereits 100x sicherer mit seiner Hand. Also ignorierte ich es.

Im Wohnzimmer angekommen begann Yoongi die Schränke zu durchsuchen " irgendwo hier waren doch.......ahhh habe sie gefunden!" Er drehte sich mit einem breiten Lächeln zu mir um und präsentierte mir eine Kerze "Nur eine?" fragte ich etwas panisch und sah mich wieder in dem Raum um. Es rappelte und Yoongi zog eine Kiste aus dem Schrank "Nein.....ganz viele!" er ging zum Tisch und stellte die Kiste dort ab "Herr Gott was hast du hier veranstaltet?" er hob eine Energie Flasche hoch und runzelte dabei die Stirn "Und warum liegen hier überall Papierknäuele!" er stellte die Dose wieder ab und entfaltete ein Papierknäuel. Mit schnellen Schritten war ich bei ihm und entwendete ihm das Stück Papier "Sowas nennt man Arbeitskrise!" erklärte ich forsch und knüttelte es wieder zusammen. Yoongi lachte leicht und stellte zwei Kerzen auf den Tisch, welche er kurz danach entzündete. Warmes Licht verteilte sich über meinen Haufen Papier "Wow du scheinst wirklich nicht weiter zu kommen!" erklärte er mit einem Seitenblick zu mir "Mhmm es läuft nicht ganz wie ich es mir vorgestellt habe" ich lächelte leicht und sah auf den Tisch auf dem die beiden Kerzen leuchteten. Dass ich mich jemals über romantische Duftkerzen auf einem Tisch ohne Essen freuen würde hätte ich auch nie für möglich gehalten.

Erleichtert atmete ich durch und nahm ebenfalls eine Kerze aus dem Karton um sie an den bereits brennenden auf dem Tisch zu entzünden, danach verteilte ich sie ihm Raum so wie Yoongi. Es war still.... fast schon zu still "mhmm..." begann ich, da ich ihn fragen wollte wie es bei ihm so lief.... doch ich wurde von einem Bimmeln auf dem Tisch unterbrochen. Yoongis Handy schellte. Mit schnellen Schritten kam er wieder zum Tisch und nahm ab "warte!" raunte er und stellte danach auf laut "Hyung!" meldete sich Hobies besorgte Stimme am Handy "mhmm was gibt's?" Fragte Yoongi "Ist bei euch auch der Strom weg?" Er nickte was Hobie natürlich nicht sehen konnte "Mhmm wir stellen gerade Kerzen auf" warum klang das als würden wir was romantisches tun? das taten wir nicht! ich fühlte mich immer noch wie in einem Horrorfilm, wo gleich der nächste Schatten zu einem Monster wird.

"Uhhhh!" erklang Jimins Stimme im Hintergrund "wir haben auch kein Strom mehr und der Sturm ist so heftig, das wir die Nacht im Hotel bleiben!" meldete sich Jin zu Wort "ist gut" mehr sagte Yoongi nicht. Er stellte einfach abwesend die Kerzen auf "ist Ae Ri bei dir? Ihr Handy ist aus!" Sagte nun wieder Hobie und Yoongi sah mich an "Ja, und nach dem sie vor Angst so laut geschrien hat, als würde sie jemand ermorden.... Wissen jetzt sicher auch die Nachbarn das sie hier ist!" ich schenkte ihm einen kalten Blick was ihn zu amüsieren schien. Ich hatte große Lust eines der Papierknäuele nach ihm zu werfen. Er nahm meine angst wirklich nicht ernst "Mach dich nicht über mich Lustig!" eigentlich wollte ich ihn an meckern doch der Ton war eher ein nörgeln "Ae Ri geht es dir gut?!" fragte Hobie nun "Ja Oppa alles ist gut, ich habe mich nur erschrocken, weil der Donner so laut war und der Strom ausgefallen ist" erklärte ich "ich wäre jetzt gerne zu Hause" sagte Jimin im Hintergrund "Ich würde dir beistehen und deine Hand halten!" fügte er dann noch hinzu. Kurz danach schrie er auf "AUA HYUNG!" rief er dabei "Soll ich versuchen nach Hause zu kommen?" fragte Hobie. Ich schüttelte den Kopf "Aniyo Oppa, ist schon okay. Yoongi ist doch hier und außerdem stürmt es so sehr das ihr nicht fahren solltet!" Yoongi ließ sich auf das Sofa fallen "Ich passe schon auf das sie von keinem Schatten gefressen wird!" rief er "Hyung ich vertraue dir!" Hobies Stimme klang eine Spur zu ernst "Jaaahaaa!" kam es genervt von Yoongi "Okay also Ae Ri wenn was ist ruf an okay?" ich nickte "Klar doch.... ich werde mit meinem leeren Handy anrufen wenn was ist" erklärte ich sarkastisch "NIMMM YOONGIS!" fuhr er mich an und ich zuckte zusammen "Ist ja gut! hör auf so besorgt zu sein. Geht ins Hotel und ruht euch aus!..... Hab dich lieb!" ich nahm Yoongis Handy "Ich dich auch, bis morgen!" sagte Hobie "Bis morgen!" ich wollte schon auf "Auflegen" drücken, da: "Wir haben dich auch lieb" rief Jimin, kurz danach krachte es. Jimin schrie,.... Tae, Jungkook und Jin lachten los und die Leitung brach ab.

"Omo" ich starrte auf das Handy. Vom Sofa drang ein warmes lachen zu mir rüber "Jimin ist so ein Pabo! wenn er so weiter macht bringt Hobie ihn noch um!" ich sah ihn an "Warum sollte Hobie?" fragte ich etwas verwirrt und legte sein Handy zurück auf den Tisch"Ist nicht wichtig" erklärte er plötzlich wieder kühler. Kurz warf ich ihm einen Seitenblick zu während ich die Papiere auf dem Tisch sortierte. Er hatte eine lockere Haltung angenommen im Gegensatz zu mir. Ich war noch immer super angespannt und begann erneut den Raum zu scannen. Eine Stille entstand, welche ich versuchte zu ignorieren. Eine weile sagte keiner ein Wort. Starker Regen prasselte gegen das Fenster und ich blickte hinaus in den Nachthimmel. Nicht ein Stern war zu sehen, nur graue Wolken die sich vor den vollen Mond schoben. Die Bäume bogen sich stark im Wind und ein heulendes Geräusch entstand. Ich zuckte zusammen.

Plötzlichen erklang eine Melodie Raum. Das Klavier das im Wohnzimmer sonst nur als Deko stand, begann wunderschöne klänge im Raum zu verteilen. Langsam drehte ich mich um und erblickte Yoongi am Piano. Ich musste schluckte und wie ferngesteuert trugen mich meine Füße näher zu ihm.

"Entspann dich......" sagte er mit geschlossenen Augen ohne dabei aufzuhören "Setzt dich zu mir und versuch dich zu entspannen" er endete das Stück und sah mich an. Wie erstarrt stand ich da, als würde er gar nicht meine Sprache sprechen. Yoongi rutschte ein Stück und nahm dann meine Hand um mich neben sich zu ziehen. Erschrocken gab ich einen Laut von mir "ich sagte setz dich!" ich sah ihn mit großen Augen an "Ich will das du dir was anhörst!..... Ich arbeite da an einem Song, für den ich eine Melodie komponiere!" ich blinzelte noch immer völlig neben der Spur. Was passierte hier gerade?

Yoongi begann wieder zu spielen "Hör zu und sag mir was du denkst!" ich nickte langsam. Seine Finger glitten über die Elfenbeinfarbenen Tasten wie die schläge von Schmetterlingsflügel, so sanft und leicht. Es war als würden sie die Tasten liebkosen anstatt sie zu spielen. Seine Finger erzeugte eine unglaublich schöne und sanfte Melodie.

Ich schloss die Augen und lauschte ihr. Die Melodie erzählte eine Geschichte. Sie war hart wie ein Schicksalsschlag und traurig wie der Verlust der ersten Lieben und doch wurde sie von einer warmen Sommerbrise begleitet, wie eine Hoffnung die einem sagte, das man weiter gehen sollte. Wie Jemand, den man auf seinem Lebensweg trifft, jemanden der es einem leichter macht diesen Weg weiter zu gehen. Die Melodie erzählte von dem Lebensweg den wir alle gehen. Der Lebensweg auf dem wir mal stolpern und in ein Loch fallen in dem die Sonne nicht mehr scheint. Der Weg den wir dennoch weiter gehen sollten da es unser Lebensweg ist. Die Melodie erzählte das wir nie alleine sind auf unserem Weg und Hoffnung stets ein stiller Begleiter ist, wie die Sommerbrise, die uns vorantreibt. Sie sagt das wir der Silbernen Linie unseres Lebens folgen sollen bis wir am Ziel sind.

Die Melodie endete und ich öffnete die Augen "Sie ist wunderschön Yoongi Oppa" er wand den Kopf zu mir und der Blick in seinen Augen war sanfter als alles was ich je zuvor darin gesehen hatte "Silver linings" wisperte er "Der Name auf meinem neuen Mixtape.....der Name dieses Songs ist Silver linings" ich musste lächeln und blickte auf die Tasten herab "Es passt perfekt" gab ich leise zu, aus angst ich könnte die stille um uns herum stören "Es ist für dich" mein blick zuckte zurück zu seinen sanften Augen "Was?" fragte ich verwirrt "Es ist noch nicht fertig aber dieser Song....er ist für dich!" ich wusste nicht was ich sagen sollte. Er begann schüchtern zu lächeln und fuhr sich dann durchs Haar während er zur Seite blickte "Du hast mich inspiriert zu diesem Song.... und ich wollte mich bei dir entschuldigen...." ich neigte den Kopf "Entschuldigen?" er nickte "Wofür?" sein lächeln erlosch und die Kerzen malten Schatten auf sein Gesicht "Ich hatte dir auf der Verlobungsfeier versprochen das ich auf dich aufpassen,....das dir nichts passieren wird......Ich habe mein versprechen nicht halten können" Was zum Henker redete er den da?

Er wich meinem Blick aus "Was redest du da?" fragte ich und versuchte in sein Gesicht zu sehen "Ich mache mir schon seit 3 Tagen einen Kopf darüber wie ich mich entschuldigen soll" mir fiel gerade alles aus dem Gesicht. Ist er dumm? "Oppa!" begann ich etwas lauter "Es gibt absolut nichts für das du dich entschuldigen müsstest! Es ist doch nicht deine Schuld, dass das passiert ist!" ich griff nach seiner Hand, die locker auf dem Klaviertasten lag, damit er mich endlich ansah "Du hast so viel für mich getan! Du warst der der mich bei der Polizeistation gerettet hat! Du hast mir zugehört und mich getröstet!...Du hast mich davor bewahrt in einem hässlichen Kleid und mit einem Wildfremden Idioten auf die Verlobungsfeier meiner Schwester zu gehen....Du hast mich auf dem Dach gefunden und dir meine ganze Geschichte angehört.....Du bewahrst mein Geheimnis vor deinem besten Freund und du warst im Krankenhaus da, als ich wach wurde! Wann immer ich, seit ich hier bin, jemanden an meiner Seite gebraucht habe.....warst du der jemand der meine Hand gehalten hat! und ich habe absolut keine Ahnung warum du das alles tust" ich schüttelte verzweifelt den Kopf "Du bist der letzte der sich entschuldigen muss!... Ich sollte dir einen Song schreiben!" ich blickte etwas verzweifelt in seine Augen "Ich habe keine Ahnung wie ich das jemals wieder gut machen könnte?!"

Seine Blick bohrte sich in meinen so intensiv das ich glaubte er würde direkt in meinen Kopf blicken können "Ich hatte an diesem Abend die Verantwortung für dich... Ich habe es Hobie versprochen...ich versprach ihm bei dir zu sein....anfangs sagte er ich soll nett zu dir sein also war ich es auch und dann...naja ." erklärte er fest und ernst. Mein Herz bekam einen Stich und eine Kälte floss durch meinen Körper. Verantwortung, Hobie...er muss nett sein? "Ich und auch die anderen haben Hobie versprochen das wir auf dich aufpasse und ich habe es nicht gehalten. Ich bin der Verantwortung, die Hobie mir übertragen hat nicht nachgekommen...." Er tat das nur wegen Hobie und der Verantwortung? Mochte er mich eigentlich gar nicht?  Ich biss mir auf die Lippe und stand dann auf. Ich wollte ihm nicht eine Sekunde länger zuhören.

Ich wusste nicht warum aber die Tatsache, dass er das nur aus diesem Grund tat verletzte mich zutiefst "nur deswegen?" fragte ich verletzter als ich wollte "Du fühlst dich verantwortlich für mich, weil ich Hobies Cousine bin? das ist alles? Du hast das alles für ihn getan?" ich trat noch einen Schritt zurück. Was hatte ich mir eigentlich erhofft das er sagen würde? "Ich will deinen Song nicht, weil du Mitleid mit mir hast oder dich für mich verantwortlich fühlst! Gib ihn doch Hobie! Für den hast du das ja alles getan!" ich klang wütend. Yoongi stand auf und starrte mich erschrocken an "Ae Ri, so meinte ich das doch gar nicht!" begann er etwas verzweifelt "Du brauchst dich nicht schuldig fühlen Min Yoongi! Du hast keine Verantwortung für mich! Wer bist du schon! Du bist ja nicht mein Freund! Du bist nur Hobies Freund!" damit drehte ich mich um und wollte gegen. Genau jetzt war mir die Dunkelheit egal. Ich wollte einfach nur weg.

Ohne Vorwarnung wurde ich plötzlich am Handgelenk gepackt und zurückgezogen, sodass ich Yoongi wieder gegenüber stand. Seine Augen funkelten wütend und seine Hand, um mein Gelenk war nun nicht mehr sanft. Er packte mich bei den Schultern und drückte mich zurück auf den Klavierhocker. Unsanft landete ich auf dem gepolsterten Stuhl und ein Zischen entfuhr mir "Yaaa!" meckerte ich und wollte direkt wieder aufstehen, doch er hielt mich an den Schultern fest, auf den Stuhl gefangen "Was soll das!" herrschte ich und starrte ihm mit leicht geöffneten Lippen in die Augen. Dreht er jetzt komplett durch?

"Du machst mich echt wahnsinnig!" zischte er wütend und für einen Augenblick huschte ein Zwiespalt der Gefühle über seine Züge. Sein Blick glitt über mein Gesicht, wie als würde er nach etwas suchen und nicht finden. Fast schon verzweifelt blieb er dabei an meinen Lippen hängen. Wütend kniff ich die Augen zusammen "Lass mich sofort gehen Yoongi!" forderte ich und versuchte seine Hände zu lösen doch es war vergeblich "Weißt du, das du zu viel redest und zu wenig zuhörst?!" fragte er und sorgte damit dafür das ich ihn wieder ansah "Was?" fragte ich noch bevor er mein Gesicht umfasste, es nach oben hob und sich im selben Moment herunterbeugte und seine Lippen auf meine legte.

Mein Herz setzte aus und meine Hände fielen herab während sich meine Augen erschrocken weiteten, als ich begriff was gerade passierte. Er küsste mich! Yoongi küsste mich!

Ein Kribbeln breitete sich in meinem gesamten Körper aus, wie ein Lauffeuer und ich hatte das Gefühl von innen zu verbrennen. Sanft aber bestimmt drückten sich seine weichen Lippen an meine und verlangten diesen Kuss von mir, als wäre es eine Sehnsucht, auf die er lange gewartet hatte und nun jetzt lindern konnte. Holprig und fest begann mein Herz wieder zu schlagen.

Yoongi hatte seine Augen geschlossen, während er seine Lippen an meinen bewegte und auch ich schloss langsam die Augen und gab mich dem Kuss hin. War das ein Traum? Konnte es wahr sein?

Seine Hand an meiner Wange strich zärtlich über meine Haut bevor er sich von mir löste und ich erschrocken die Augen öffnete und in seine blickte. Nur nebenbei bekam ich mit, das das Licht wieder an war. Der Stromausfall war vorbei und auch der Regen hatten aufgehört.

"Ae Ri...." begann Yoongi zögerlich und fuhr sich verlegen durch das Haar "Ich mag dich!" meine Augen wurden noch größer "Darum tue ich das! Ich mag dich! ....Darum.....Darum...geh mit mir aus!" mein Mund klappte auf doch ich war nicht in der Lage auch nur ein Wort heraus zu bringen "Du musst nicht jetzt antworten, denk darüber nach und wenn du dich entschieden hast, teil es mir mit! Ich werde warten!" seine nähe verließ mich und er richtete sich vollkommen auf "Lass dir Zeit! Ich weiß das geht schnell,..... du hast dich gerade erst getrennt.... also ist es okay....aber ich will das du weißt, dass ich das nicht alles nur wegen Hobie getan habe....Ich tat es, weil ich dich sehr mag und wenn du auch so empfindest würde ich gerne zusammen mit dir herausfinden wie weit das führen kann. Ich würde dich gerne noch besser kennen lernen und dir alles von mir zeigen ...." er trat einen Schritt zurück "Denk darüber nach und antworte mir dann Ae Ri...." er sah sich um "Das Licht ist wieder da...Ich werde jetzt weiter arbeiten gehen" und damit verschwand er aus meinem Blickfeld. Starr saß ich auf dem Klavierhocker. Unfähig mich zu bewegen. Unfähig auch nur zu denken....zu begreifen was gerade passiert war......

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So das war es mit diesem Kapitel.  Puhhhhhh! (durchatmen)

Ich hoffe es hat euch gefallen und wir lesen uns im nächsten Kapitel wieder.

Liv