06 » Grumpy Cat

Ae Ri POV:
(...Eine Stunde Später)

Nachdem ich noch kurz mit den Jungs über mein Studium in New York geredet hatte und wie sowas dort ablief, waren Hobie und ich in sein Zimmer gegangen, um meine Sachen dort unterzubringen und eine Schlafmöglichkeit für mich zu schaffen. In der Zeit in der Hobie das Sofa zu einem Bett umfunktioniert, war ich schnell unter die Dusche gesprungen. Nicht nur, weil ich mich dreckig fühlte, sondern auch weil ich vermeiden wollte, das Hobie die Chance dazu bekommt, mich auszufragen.

Nun saßen wir wieder auf dem Sofa im Wohnzimmer und Namjoon hatte einen Film angemacht. Es war komisch. Egal wie man es drehte oder wendete... es fühlte sich befremdlich an, in einem Haus mit 7 Männern zu sein, auch wenn sie alle wirklich freundlich zu mir waren... alle bis auf Suga. Doch man konnte spüren, dass es auch für sie komisch war. Immer wieder schielten sie zu mir herüber und musterten mich. Ich konnte es aus dem Augenwinkel sehen. Ein Seufzen verließ meine Lippen, ohne das ich es aufhalten konnte und sofort zuckte Hobies blick zu mir. Seine Hände streckten sich zu mir aus und er zog mich an sich, um mich erneut zu Knuddeln. Wann immer Hobie das Gefühl bekam, dass ich mich unwohl fühlte, begann er mich zu Knuddeln und mir zu sagen wie froh er darüber ist, das ich da bin.

Ich hasste es, wenn mich jemand knuddelte... ich mochte es ganz und gar nicht, wenn mich jemand eng an sich drückte, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Verzweifelt versuchte ich seine Arme zu lösen „Hobie..bitte..lass das doch mal! Wir sind doch keine Kinder mehr!" bat ich ihn "Weo? Ich mag es! Wir haben uns so lange nicht gesehen und früher hat dich das auch nicht gestört!" widersprach er meiner Bitte und ich stöhnte "... Darum werde ich keine Lehrerin... wenn die alle sind wie du, brauche ich keinen Lernstoff für den Unterricht, sondern einen Strick, an dem ich mich erhänge kann" erklärte ich zynisch in Hobies Richtung. Nun begann der blonde Junge mit dem unpassenden Namen Suga, neben mir an zu lachen „30 kleine Hobies!" schnaubte er amüsiert „Du würdest nicht mal so weit kommen, dass du dich erhängen könntest" irritiert sah ich ihn an, doch das brachte ihn nur dazu, stolz zu lächeln. Moment der konnte lachen?

Hobie umarmte mich wieder von hinten „Sei ehrlich Ae Ri ah, du würdest es lieben, 30 kleinen Hobies um dich zu haben" er grinste breit und zerquetschte mich fast. Erneut versuchte ich mich gegen ihn zu wehren, doch es war hoffnungslos „Was muss ich tun, damit er damit aufhört?" fragte ich in die Runde und zog an Hobies Armen, um sie zu lösen, was ihn nur zum Kichern brachte „Werde einfach ich!" erklärte Suga. Hobie lies glucksend los „Das ist unmöglich" grinste Namjoon und auch die anderen lachten „Das stimmt, ich bin ein gutaussehendes Genie mit Swag, also unmöglich für dich!"

Ich hob eine Augenbraue „Du willst also sagen, das es unmöglich für mich ist, weil ich nicht hübsch und klug bin? Mister, ich bin ein Idol und halte mich für was Besseres? Und da ich ein extrem guter Rapper bin, habe ich Swag aber den Namen Suga? Und eher das Auftreten einer mürrischen Katze, die man beim Schlafen gestört hat!" ich nickte überzeugt über meine eigenen Worte „Sehr gut! Es ist unmöglich für mich, du zu sein...... Grumpy Cat" Sein Blick bohrte sich in meinen und langsam schloss er den Laptop und lehnte sich etwas zu mir vor „Ohh" machte ich, als hätte ich nun angst „Weißt du wer ich bin?" fragte er ernst und ich sah Hoseok an „Wer ist er?" fragte ich ihn. Hobie zuckte die Schultern und sah zu seinem Band Member herüber „Billboard Singer!" klärte Suga uns nun auf. Die Jungs schlugen sich die Hand vor den Kopf „Meinst du das ernst?" fragte ich leicht genervt und die Jungs konnten sich kaum halten vor lachen, während Grumpy und ich uns ein Blick Duell gaben „Billboard Singer? Bist du nicht ein Rapper?" frage ich skeptisch. Hobie schlug lachend gegen das Sofa und packe mich dann am Arm „Lass ihn Ae Ri. Er ist immer so!"

Ich ignorierte meinen Cousin und sah Suga weiter ins Gesicht und je länger ich das tat, desto mehr stellte ich fest, dass er wirklich gut aussah. Würde er lächeln wäre er wahrscheinlich sogar süß........ahh was dachte ich da? „Bist du wirklich mit Hobie verwandt?", fragte er und kniff leicht die Augen zusammen „mhmm" ich nickte, als Bestätigung ohne dabei unser Duell zu unterbrechen. Seine Lippe zuckte etwas...fast schmunzelnd, dann richtete er sich gerade auf und sah zur Seite „Erstaunlich! Sie ist anders als du" stellte er fest und legte den Laptop beiseite, kurz darauf erschien ein ungläubiges Lächeln auf seinen Lippen, was mich überraschte „Grumpy Cat" murmelte er kopfschüttelnd und stand auf „Unfassbar.... Hast du schon was gegessen? Fuchsmädchen?" er sah mich wieder an und nun kniff ich leicht die Augen zusammen "Fuchsmädchen?", fragte ich, „Deine Augenfarbe!" erklärte er „Wie die von einem Fuchs!" ich drehte den Kopf weg. Ich mochte es nicht besonders auf diese Augenfarbe angesprochen zu werden. Als Kind wurde ich immer gehänselt. In Korea war es nicht üblich so eine Augenfarbe zu haben. Keiner hatte sie. Karamell braun. Nicht mal meine Schwester. Es war eine Genmutation „Also, wenn du Hunger hast, dann folgte mir, Füchschen!" er ging an mir vorbei und verschwand in der Küche... Perplex sah ich ihm nach „Geh! Yoongi Hyung beißt nicht. Er ist eigentlich wirklich nett" ermutigte mich Hobie und schob mich vom Sofa, so dass ich unschlüssig im Raum stand. Zugegeben ich hatte wirklich Hunger, aber war es eine gute Idee ihm zu folgen?

Was soll schon passieren...

Zögernd ging ich ihm nach und betrat die riesige moderne Küche. Suga stand an einem Schrank „Ist Ramen okay?" fragte er und legte 3 Tüten Rahmen auf die Küchenablage „Wir haben hier nichts anders, da wir viel unterwegs sind" erkläre er leicht entschuldigend. Ich nickte „Ja, passt!" kurz beobachtete ich den schlanken jungen Mann, wie er in der Küche nach etwas suchte. Er war wirklich dünn und seine Beine wahrscheinlich schöner als meine! "Wirst du nur herumstehen? Oder helfen?" ich blinzelte über seine plötzliche Frage "Ähhmm..." begann ich überrumpelt "Töpfe sind in dem Schrank dort!" wies er mich an. Seine Stimme hatte etwas an Kälte verloren "Äh ja.." er hatte recht, ich sollte nicht nur herumstehen.

Wie ferngesteuert holte ich einen Topf aus dem Schrank, ließ Wasser ein und stellte ihn auf den Herd "Kannst du kochen?", fragte er und sein blick zuckte kurz zu mir "Mhmm, ja!" er zeigte auf den Topf "Wenn das Wasser kocht, weißt du ja, was man macht, oder?" warum hatte ich das Gefühl, das er mich nicht mochte? Wiederum, wenn er mich gar nicht mögen würde, ständen wir nicht in der Küche, oder? "Ja, weiß ich" gab ich zurück.

In der Zeit, in der ich auf das Wasser wartete, setzte ich mich auf die Arbeitsplatte. Es war eine Art Angewohnheit das zu tun. Mein Blick zuckte vom Wasser zu Suga. Er stand seitlich zu mir und schnitt Gemüse in schmale Stäbchen. Er hatte ein hübsches Seitenprofil.

"Soll das da rein?", fragte ich ihn neugierig, "Ja, so schmeckt es besser!" kam seine knappe Antwort. Ich seufzte, es war nicht leicht mit ihm zu sprechen, was hatte ich erwartet? Ich holte Luft und lehnte meinen Kopf an den Hängeschrank hinter mir. Sogar die Decke hier sah hochwertig aus.Eine Weile wurde es still in der Küche und nur das klackerne Geräusch des Messers auf dem Schneidebrett war zu hören. Es war unangenehm.

„Dein Ex... dein Ex hat dich also betrogen und ist mit deinem Geld abgehauen?", fragte er und ich schloss die Augen. Tolles Thema! Ein Thema, über das ich nicht unbedingt sprechen wollte, werde mit ihm noch mit sonst wem, aber gar nicht zu reden, war auch unangenehm „Ja, vor 2 Wochen", sagte ich daher, „Wieso hat er das getan?" ich lachte bitter. Meinte er das ernst?

Ich senkte den Kopf und sah in den silbernen Kochtopf neben mir „Ich weiß nicht... vielleicht habe ich zu viel gearbeitet,... vielleicht ist er ein Arsch... wer weis schon, was Menschen denken. Man kann ihnen nur vor den Kopf schauen, nicht hinein!" im Wasser fingen an, blasen nach oben zu steigen. Es kochte! Ich griff nach den Tüten und riss sie auf, dann legte ich die Nudeln hinein.

„Scheiße gelaufen" erklärte Suga unerwartet und er kam mit dem Gemüse zu mir, um es ebenfalls in den Topf zu geben „Das hat der Polizist auch gesagt" gab ich nachdenklich zurück. Eine Weile schwieg er "Das tut mir leid" ich sah ihn an "Was? Das ich betrogen wurde?" er zuckte die Schultern "Sowas ist verdammt scheiße und mies!" erklärte er und rührte nachdenklich in dem Topf herum. Ich starrte ihn an. Wusste er etwa, wie das war? Wie es sich anfühlte betrogen zu werden?... quatsch!.... niemand würde ein Idol betrügen, oder?

Gedanken versunken lehnte ich meinen Kopf wieder an den Schrank hinter mir, als plötzlich eine Hand neben meinem Kopf landete. Erschrocken gebe ich ein Keuchen von mir und starrte auf die Hand zu meiner linken, die den Knopf der Schranktür festhält. Sie war blass und sehnig. Ich folgte ihr hinab über den Arm in Sugas Gesicht. Seine dunklen Augen fixierten meine und ich schluckte schwer, als er anfing seinen Blick über mein Gesicht gleiten zu lassen, als würde er etwas darin suchen. Mein Herz hörte auf zu schlagen.

Er war so nah, dass ich mich selbst in seinen Augen sehen konnte und erschreckend stellte ich fest: Suga war wirklich gut aussehend! Seine Haut: weiß, wie Porzellan. Seine Mandelförmigen Augen: wunderschön und gar nicht kalt.

Seine Lippen öffnen sich ein wenig, so als wolle er etwas sagen doch stattdessen sah er mich einfach weiter an und es schien, als würde er jeden Millimeter meines Gesichts erfassen wollen. Ich traute mich nicht einmal mehr zu atmen. Darum starrte ich ihn einfach erschrocken an und war unfähig mich zu bewegen. Ich begann mich zu fragte, was für ein Mensch er wohl war? War diese kühle "alles ist mir egal -art", nur eine Fassade ober war er wirklich so?

Er schlucken und ich beobachtete dabei, wie sich sein Adamsapfel geschmeidig hoch und runter bewegte.

Er sah weg. Kurz glitt die Spitze seiner Zunge über seine Unterlippe und er biss darauf „Zur Seite!" sagte seine kühle tiefe Stimme, die nun leicht kratzig klang.

Ich blinzelte und bemerkte nun, das er versuchte den Schrank hinter mir zu öffnen „ohh" murmelte ich und spüre Hitze in meine Wangen steigen. Schnell rutschte ich von der Arbeitsplatte, damit er den Schrank öffnen kann "Tschuldigung..." nuschle ich „Rühr um!" wies er mich an und räusperte sich. Wie beschämend! Ich musste wie ein Reh gewirkt haben, das einem Löwen in die Augen schaut. Ich kniff die Augen frustriert zusammen und hasste mich dafür, das ich nicht bemerkt hatte das er nur den Schrank öffnen wollte. Peinlich berührt nehme ich den Kochlöffel und rühre um. Ich wagte es nicht ihn nochmal ihn anzusehen.

Ich hörte, wie er Teller aus dem Schrank holte und sie auf den Tisch stellte. Als er an mir vorbeilief, begann mein Herz etwas nervös schneller zu schlagen und ich legte die Hand auf meine Brust. Warum schlug mein Herz so schnell? Was war das für eine Situation? Wurde mein Herz wirklich schwach nur, weil eine gut aussehende Person mit mir im Raum stand? Hatte ich nicht gelernt die Finger von gutaussehenden Typen zu lassen? Gutaussehende Menschen bringen ärger! Reiß dich zusammen Ae Ri!

„Du hast also Design studiert?", fragte er und tauchte auf einmal neben mir auf, was mich leicht erschreckte zur Seite weichen lässt. Woher kam auf einmal sein Small-talk Bedürfnis? „Produkt- und Kommunikationsdesign. Ich habe einen Bachelor of Art" er schlug 2 Eier auf und gab sie in den Rahmen in dem ich herumrührte „Deine Eltern mögen das nicht" ich nickte "Mhmm" machte ich dabei "Warum? es scheint ein cooler Beruf zu sein" ich nickte wieder „Das ist er wirklich" einen Moment hörte ich auf zu rühren, was ihn offenbar dazu veranlasste mich anzusehen. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie er mein Gesicht studierte „Für meine Eltern ist alles was mit Kunst und Design zu tun hat kein Beruf. Generell ist alles, was ich tue falsch...Du hast es ja gehört 4 1/2 Jahre rausgeworfene Zeit" ich rührte.

Rühren hatte was beruhigendes „Du hast also ab jetzt 4 Wochen Zeit sie davon zu überzeugen, dass es keine Verschwendung war?" ich nickte „Das heißt du bist Arbeitslos, bis du einen Pitsh gewinnst?" ich verharre kurz in meiner Bewegung und schlucke "...Ab morgen arbeite ich in einem Café'. Ich werde einige kleine Jobs machen. In 2 Wochen ist der nächste Pitsh" erkläre ich abwesend. Ich fühlte mich auf einmal unendlich schwach und klein. Plötzlich griff Suga nach meiner Hand und nimmt mir den Löffel weg "Das reicht jetzt. Du rührst es noch tot!" erschrocken lasse ich den Löffel los und sehe ihn an. Er räusperte sich, dreht sich zum Rahmen und nimmt diesen vom Herd, um ihn auf den Hochtisch zu stellen, wo er bereits die zwei Teller abgestellt hatte und setzt sich. 2 Teller.... Er wollte mit mir alleine essen!? Auffordert, sieht er zu mir zurück und zeigt mit den Stäbchen auf den Topf "Komm, iss!"

Unsicher gehe ich zu ihm und setzte mich ihm gegenüber, dann nehme ich etwas von dem Rahmen und tue es auf meinen Teller. Suga sah mir dabei zu und öffnet seine Lippen. Es schien, als wollte er was sagen, doch plötzlich erklangen Schritte und er schoss den Mund wieder „Alles gut bei euch?" fragte Hoseok der in die Küche gekommen war und sah uns beide an. Suga schob sich Nudeln in den Mund „Mhmm" machte er und kaute „Hast du angst, ich fresse deine Cousine?" Er hebt eine Augenbraue und schaut Hobie fragen an. Ich musste schmunzeln "Er beißt dich doch nicht, oder?" fragte Hobie mich. Ich schüttelte den Kopf "Nein!" Hoseok lachte und kniff mir in die Wange "Das ist gut!", sagt er dabei, „AUA!" jammerte ich und wehre ihn mit den Stäbchen ab „Yayaya!", ruft er, „Stäbchen können gefährlich sein!" tadelt er mich entgeistert „Dann hör auf mich zu knuddeln! Ich bin doch kein Teddybär!" erkläre ich und fuchtelte mit dem Stäbchen vor ihm herum. Hoseok lachte "Doch! Ein Ae Ri Bärchen" er gluckste lachend, während er das sagt. Ich schenke ihm einen genervten Blick, was ihn dazu veranlasst mich wieder Knuddeln „Du bist soo süß!" säuselt er.

"YAAAA!", ruft Suga auf einmal und Hobie stoppt erschrocken. Suga richtete sein Stäbchen auf Hobie „Jetzt lass sie essen und nerv nicht rum!" Hoseoks Arme entfernen sich von mir und ich schaue Suga überrascht an „ist ja gut, ich wollte nur wissen, ob er dir was angetan hat" schmollt Hobie, was mich leicht lachen lässt. Suga konnte Hobie also wirklich stoppen. Ich drehe mich zu ihm „Nein Hoseok, noch hat er mir nichts angetan" Hobie nickte „Dann iss und komm danach schnell zurück den Film schauen" Ich nicke lächelnd „Ja!....Hoseok-ah" er faste sich an die Brust „Ich liebe es, wenn du das sagst" Ich schmunzel und blicke ihm nach, als er den Raum verlässt, doch sobald er allerdings durch die Tür verschwunden ist, verlässt mich das Lächeln wieder. Suga gibt ein lachendes Geräusch von sich und ich sehe ihn irritiert an „Ist irgendwas lustig?", fragte ich, „Ihr seid euch nicht sehr ähnlich!" gibt er zu. Kurz denke ich darüber nach und zucke anschließend mit den Schultern „scheint so" er nickt, während er weiter isst. Ich tue es ihm gleich „Er hat dich sehr lieb! Früher sprach er sehr oft über dich..." die Art und weiße wie er das sagte, schockte mich. Er klang fast liebevoll dabei „Wir standen uns mal sehr nahe" erklärte ich trüb. Er presste die Lippen aufeinander.

Schweigend sitzen wir da. Es war schon fast eine unangenehme stille. Sollte ich ihn etwas fragen? Sollte ich vielleicht einfach etwas sagen? Irgendwas?! Doch was? Nein... besser wir redeten nicht!

„Wegen dem Pitsh heute..." begann Suga auf einmal das schweigen zu brechen "... das du verloren hast ...und das du hier bleiben musst...." Ich sehe ihn an. Er hat den Blick auf den Teller gerichtet. Was sollte das werden? Ein, es tut mir leid, das du schlecht warst? Das konnte er sich sparen! „Die anderen waren besser... So ist das nun mal... Mal gewinnt man, mal verliert man" sagte ich schnell, bevor er sein Mitleid aussprechen konnte. Mitleid war Scheiße. Mitleid machte die Situation real und im Moment war ich gut dran, es zu verdrängen und einfach irgendwie weiter zu leben „Es ist jetzt halt nur der >>i<< Punkt auf dem Scheiße gelaufen Tag. Aber Hey, ich habe einen Job, ich kann das arbeitslos von der Liste streichen und sicherlich schon vor Ablauf der 4 Wochen ausziehen" eigentlich wollte ich selbstsicher klingen, doch es klappte nicht so wirklich.

Ich stand auf, den dieses Gespräch, wollte ich nicht weiter führen. Nicht mit ihm! Ich wusste das er mich nicht hier haben wollte und vielleicht hatte er recht und meine Entwürfe waren Scheiße! „Danke für das Essen, es war lecker!" ich drehe mich weg, stellte meinen Teller in die Spüle und atme durch „Ae Ri" sagte Suga meinen Namen. Es war komisch ihn aus seinem Mund zu hören. Irgendwie befremdlich. Ich drehte mich zu ihm um. Er war aufgestanden und sah mich direkt an „Ich wollte dir nur sagen, das du den Pitsh in 2 Wochen bestimmt gewinnst und ich habe nichts dagegen, das du hier die nächsten 4 Wochen wohnst!" er ließ seine Sachen einfach stehen und ging ohne sich noch einmal umzudrehen. Was war das?

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»Fortsetzung folgt«
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(Überarbeitete Version 01.08.19)

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