Teil73


Als Jeremy und Rufus, Hand in Hand, gemeinsam mit June und Peter in der Royal Albert Hall eintrafen, war die längst voll mit jeder Art von Künstlern und Kreativen, die irgendeine wichtige oder weniger wichtige Rolle in der klassischen Musikszene spielten. Wer Rang und Namen hatte war da und gespannt auf den großen Moment, wenn sich zeigen würde, wer im letzten Jahr besondere Leistungen vollbracht hatte. Sänger, Instrumentalisten, Dirigenten, Regisseure, Bühnenbildner und und und... Rufus war schon zu verschiedenen Konzerten in der Halle gewesen, mal ein Rock Konzert, mal ein klassisches Konzert oder die Proms, aber der heutige Anlass wäre etwas ganz anderes. Die Stimmung war wie sonst freudig erregt, doch trotz all des Gelächters und des Stimmengewirrs der Leute auch angespannt. Rufus konnte nicht anders und ertappte sich dabei, wie er hoffte, das alles wäre bald vorbei. Er drückte unwillkürlich Jeremys Hand etwas fester, doch der musste sich jetzt erstmal von ihm verabschieden. Peter führte Jeremy und June direkt in einen Probenraum im hinteren Teil der Halle, wo sie sich einsingen konnten. Alle nominierten Solisten würden eine Arie oder ein Lied singen, um zu beweisen, dass sie live zu Höchstleistung fähig waren. Was genau Jeremy singen würde, hatte er zuvor nicht verraten wollen. Angeblich, weil er sich nicht vorher schon festlegen wollte. June hatte dazu nur bemerkt, dass er es nicht so spannend machen sollte und vermutete insgeheim, dass Jeremy, weil er jede freie Minute mit Rufus zusammen war, keine Lust gehabt hatte zu proben. Was immer er geprobt oder nicht geprobt hatte, würde sich zeigen, wenn er auf die Bühne musste...

Im Parkett der festlich geschmückten Halle schaute sich Rufus um, ob er irgendwelche bekannten Gesichter sah. Die Ränge waren voll mit Männern und Frauen in Abendrobe und bestimmt würde sein Bruder da sein. Egal ob Ru ihn auch vertreten konnte oder nicht, Richard würde kommen. Ein Platzanweiser wies ihm einen Platz vorn, in Nähe der Bühne zu und tatsächlich war da ein Platz neben ihm für Jeremy frei und einer war reserviert für Richard. Rufus schaute noch einmal auf sein Handy, bevor er es ausschalten würde und fand eine Nachricht. Bin fast da, kleiner Bruder, der Verkehr ist höllisch. Rufus grinste. Das war wirklich groß von Richard, wenn er ihn und Jem an diesem Abend nicht allein ließ. Und Rufus wäre ihm auch noch eine Antwort in der Sache des nächsten Duke of Somerford St. Aubyn schuldig. Wenn Richard über Nacht in der Stadt bliebe, dann wäre am nächsten Morgen bestimmt eine Gelegenheit darüber zu reden. Rufus schaute sich weiter um und entdeckte Jeremys Dirigenten, Mr Masako. Er nickte ihm zum Gruß zu. Dann ertönte das erste Klingeln zum Zeichen, dass die Zuschauer ihre Plätze einnehmen sollten und das Licht im Raum wurde etwas verdunkelt. Es würde also jeden Augenblick losgehen. Rufus schaute in das Programm, das auf jedem zweiten Platz lag. Es würde noch eine Weile dauern, bis Jeremy dran war. Die eigentliche Preisverleihung war erst nach der Pause im zweiten Teil des Abends und das Ganze schien sich bis mindestens elf Uhr hinzuziehen. Endlich kam Peter und nahm einen Platz hinter Rufus ein. „Alles klar?", fragte er.

„Ja sicher. Ich kann's kaum erwarten. Sind die zwei noch hinten?"

„Ja. Die kommen erst in der Pause hierher. June ist nervös, aber Jeremy bleibt ganz cool."

Rufus nickte. Irgendwie war das ja klar.

„Steht dir übrigens gut, rot."

„Oh, danke. Das ist so gut wie echt."

„Der Fotograf von neulich ist hier und hat dich erst gar nicht erkannt."

„Oh."

Gerade wollte Rufus fragen, wo der Typ denn wäre, da ertönte das letzte Klingeln und das Licht ging aus. Es war also endlich so weit. Das Orchester setzte ein mit der Ouvertüre aus „Hochzeit des Figaro".

Nach der Ouvertüre war schnell klar, dass der Moderator des Abends, ein Typ mit einer Chat Show bei der BBC, nerven würde. Aus irgendeinem Grund glaubte der, witzig sein zu müssen und das funktionierte nicht. Aber die Musik war erstklassig. Nach dem nächsten Stück, dem Vorspiel zum dritten Akt der „Meistersinger" von Wagner, traf auch Richard endlich ein und drängte sich gekonnt in der Sitzreihe bis zu Rufus durch. „Besser spät als nie", flüsterte er ihm zu. Rufus nickte und bemerkte amüsiert Richards Entsetzen, als der Moderator wieder auf die Bühne kam. „Oh je", sagte er nur.

„Genau", bestätigte Rufus.

Es dauerte noch etwa eine Stunde bis zur Pause, aber dann ging das Licht an und alle nutzten die Gelegenheit, einen Snack und einen Drink zu nehmen. Rufus, Richard und Peter standen an der Arena Bar, als Jeremy und June hinzukamen. „Alles klar für die Preisübergabe?", grüßte Richard.

„Bereit für alles", gab Jeremy zurück und wirkte tatsächlich deutlich ruhiger als June, die etwas aufgeregt nickte und sich ein stilles Wasser geben ließ. Jeremy ging neben Rufus an die Bar und legte ihm lässig einen Arm um die Schulter. „Wie ist es so da draußen?", fragte er.

„Alles ist mächtig gespannt", gab Ru zurück.

„Wie es aussieht, haben ein paar von denen unseren Artikel gelesen", flüsterte Jem und deutete mit dem Kopf an einen Tisch, von dem aus ein paar Leute zu ihnen herschauten und tuschelten.

„Na das sollten sie ja auch." Rufus toastete mit einem Champagner in die Richtung.

Gleich darauf kam der Fotograf zu ihnen, begrüßte alle und versprach, die Daumen zu drücken. Rufus stellte Richard vor und alle lästerten gemeinsam ein wenig über den Moderator, waren sich aber bei der Musik einig. Dann kam auch schon das Klingeln zum zweiten Teil. Jetzt hätten Jeremy und June ihren Auftritt, danach würden sie sich unter das Publikum mischen. Richard, Peter und Rufus gingen zurück auf ihre Plätze und Rufus schaute sich wieder um, ob er nicht vielleicht noch mehr bekannte Gesichter sah. Da sah er plötzlich im Rang zwischen zwei Säulen einen Umriss, der ihm auf eine Art bekannt vorkam, die ihm ganz und gar nicht gefiel. Die Größe, die Figur, wie der Mann sich bewegte, das hatte Ähnlichkeit mit Oliver. Das durfte nicht sein. Würde er es wagen hier aufzukreuzen? Das wäre doch völlig absurd? Hier gab es Sicherheitsbeamte, ohne besondere Einladung oder Backstage- Ausweis käme hier niemand hinein. Aber Oliver war auch am Covent Garden gewesen, bei der Nominierung... oh Zeus! Rufus schaute nach, ob er den Typen nochmal sehen würde, aber da war niemand mehr zu sehen. Hatte er sich das nur eingebildet?

„Ist irgendwas?", hörte er Richard neben sich fragen.

Nein, es war nur Einbildung. „Ich bin nur nervös. Sobald er dieses Teil hat, ziehen wir hier ab."

Richard schaute Rufus eindringlich an. „Sonst nichts?"

„Nein. Nur zu viel Fantasie."

In dem Moment ging das Licht schon aus und das Orchester kam unter begeistertem Applaus zurück auf die Bühne. Rufus nahm sich vor, darauf zu vertrauen, dass alles nur ein Hirngespinnst und sowieso bald vorüber wäre. Die Polizei und die von Richard angeheuerten Leibwächterinnen könnten ja nicht allesamt unfähig sein. Er lehnte sich im Sitz zurück und lauschte dem Sea- Interlude aus „Peter Grimes", was bedeutete, dass die Preisvergabe jetzt endlich bei Jeremys- oder besser- Brittens Oper angelangt war. Das Orchester spielte mit voller Inbrunst, sodass die unheilvolle Stimmung des Stücks schon bald den Saal ergriffen hatte. Direkt im Anschluss trat June auf die Bühne, der man ihre Nervosität am ehesten dadurch anmerkte, dass sie wirklich ernst und konzentriert wirkte. Sie sang das „Lacrimosa" aus Brittens War Requiem mit Bravour. Dann war Jeremy an der Reihe. Auch er wirkte etwas angespannt, aber nicht so sehr, dass er nicht zu Rufus hinübersah und ihm beinahe unmerklich zunickte. Gerade fragte sich Rufus, ob das eine besondere Bedeutung habe, als nur der Pianist am Flügel zu spielen begann und schon die ersten Akkorde verrieten, dass Jeremy Brittens Version von „Tom Bowling" sang. Natürlich kannte Rufus den Song. Er war erst ein wenig irritiert. Warum sang Jeremy ein Lied über einen verstorbenen Seemann? Und Jeremy sang nicht einfach irgendwie, er sang mit Hingabe an die Traurigkeit des Songs, aber auch mit voller Hingabe an die Zärtlichkeit des Songs. Da wurde Rufus mit einem Mal klar, was das bedeutete. Jeremy ließ die letzte Traurigkeit für David hinter sich. Von nun an wäre David eine liebe Erinnerung. Dies war der Abschied von seinem zu früh gestorbenen Geliebten und mit diesem Song machte er hier in der Gegenwart endgültig Platz für ihn, Rufus, der jetzt diesen Platz voll und ganz einnehmen konnte. Das sollten der Blick und das Kopfnicken bedeuten. Rufus wurde vor Rührung und Liebe zu Jeremy ganz eng um die Brust. Er vergaß beinahe zu atmen, weil er jede Nuance von Jeremys Stimme, jedes Vibrato, jedes Falsett hören und spüren wollte. Er merkte nicht, dass Richard ihn anschaute, der ebenfalls mitbekam, dass da etwas vor sich ging. Richard würde später behaupten, dass er seinen Bruder noch nie so ergriffen von etwas erlebt hatte. 

Als Jeremy schließlich geendet hatte, schien die ganze Halle einmal durchzuatmen, bevor der Applaus einsetzte, aufbrandete und schließlich nicht enden wollte. Jeremy verbeugte sich und strahlte zu Rufus herüber, der ebenfalls voller Stolz strahlte. Es war völlig eindeutig, wer an diesem Abend die größte Zustimmung und Bewunderung beim Publikum erhalten hatte und Jeremy wirkte so stolz und selbstsicher wie nie zuvor. Jetzt müsste die Preisjury noch zu dem gleichen Ergebnis gekommen sein... Jeremy ging von der Bühne ab und kam gleich darauf zu seinem Platz neben Rufus. Der war noch immer völlig ergriffen und griff erst nach Jeremys Arm, um sich einzuhaken, dann legte er ihm das Kinn auf die Schulter und flüsterte, „ich liebe dich". Jeremy sagte gar nichts, nahm seine Hand an Rus Kinn und küsste ihn, wie es schien endlos. Erst das Orchester, das jetzt wiedereinsetzte, holte die beiden zurück in die Realität. Jetzt beugte sich Peter zu ihnen nach vorn und flüsterte ein „gut gemacht". Richard ergänzte: „Bravo." Sogar June war auf ihrem Platz neben Peter und lächelte. „Du warst ebenfalls toll", flüsterte Jeremy ihr zu. Dann lauschten alle auf die Polonaise aus „Eugen Onegin", was die Wartezeit bis zur Preisverleihung überbrückte. Es konnten nur noch wenige Minuten sein, bis sich endlich alles Warten und Bangen in Jubel oder Schall und Rauch auflösen würde. Jeremy schien alle Aufregung mit dem Ende seines Auftritts abgelegt zu haben. Er saß ruhig neben Rufus, der seine Hand hielt und schaute mal zu ihm, mal auf die Bühne zum Orchester, mal in die vorderen Ränge oder an die riesige Hallendecke. Ihm wurde wohl erst jetzt so langsam klar, dass er wirklich in der Royal Albert Hall war und an keinem geringeren Ort. Dann waren das Orchester und der Applaus verstummt und die Sieger des Vorjahres in der Kategorie Bester Sänger und beste Sängerin traten auf die Bühne. Rufus drückte Jeremys Hand jetzt etwas fester. Vielleicht war er tatsächlich aufgeregter als sein Liebster? „Wie kannst du so cool bleiben? Es ist jetzt soweit", flüsterte er ihm zu. Jeremy schaute mit einem Lächeln zu ihm herüber. „Ich kann. Das Wichtigste in meinem Leben hab' ich schon. Dich und die Musik."

Rufus war sprachlos. Er fand es noch immer unglaublich, dass ein anderer ihn so sah und es offenbar so meinte. Dann ging plötzlich der Scheinwerfer auf Jeremy und die anderen Nominierten und die beiden Vorjahressieger lasen endlich die Namen der Sieger aus diesem Jahr vor: Die Auszeichnung „Sängerin und Sänger des Jahres" geht an... June Fairfax und Jeremy Harrison für ihre herausragende Darbietung in Benjamin Brittens „Peter Grimes". Hinter sich hörte Rufus einen jubelnden Aufschrei von June, dann ein „Dammit!", von Jeremy, der zuerst aussah, als habe ihn der Blitz getroffen, bevor er blinzelte, ebenfalls zu Jubeln begann und gleich aufstand, weil er jetzt zurück auf die Bühne müsste. Und bevor Rufus sich versah, hatte er ihn am Arm. „Komm hoch", rief er lachend. Rufus realisierte jetzt erst, dass das wirklich passierte. Jeremy bekam den Preis! „Wow", rief er endlich, sprang auf und ließ sich von Jeremy in eine Umarmung ziehen. „Du hast gewonnen!", jubelte er jetzt mit. „Ja, dammit!" Jeremy schaute sich nach June um und gab ihr mit einem Kopfnicken ein Zeichen, worauf sie mit in die Umarmung einstieg. Sie bekam noch kein zusammenhängendes Wort heraus und lachte nur. „Ihr müsst da rauf", fiel Rufus als Erstem ein und er deutete auf die Bühne. Jeremy schaute sich um. Er war von den Scheinwerfern geblendet, machte sich dann aber von Rufus los, nahm June bei der Hand und gemeinsam ging es zur Bühne. „Wer hätte das gedacht?!", kam es jetzt von hinten, von Peter. Rufus schaute sich zu ihm um und beide jubelten einfach weiter, gemeinsam mit dem Publikum, das noch längst nicht aufhörte zu applaudieren, auch wenn June und Jeremy inzwischen neben den Vorjahressiegern angekommen waren, um ihren Preis zu empfangen. Richard war jetzt auch von seinem Platz aufgestanden und nahm Rufus in den Arm. „Geschafft", rief er und Rufus lachte und nickte. Der Moderator kam auf die Bühne und gab mit den Armen Zeichen, wieder ruhig zu werden, damit alles weitergehen könnte. „Bitte, Ladies und Gentlemen, wir kommen nun zur Verleihung..." Noch hörte niemand auf. Stattdessen standen immer mehr Zuschauer auf, um Jeremy und June eine Standing Ovation zu geben. „Ladies und Gentlemen, Ladies..." Schließlich hob Jeremy die Arme und senkte sie wieder. Offenbar wollte er ihnen etwas sagen, also beruhigten sich die Zuschauer endlich. „Bitte, bitte, ihr übertreibt", begann er. „Nein, wir haben recht!", rief ausgerechnet Richard und Rufus jubelte noch immer weiter. Jeremy schaute ins Publikum und das schien letztendlich zu bewirken, dass trotz allen Beifalls und der Begeisterung so eine Art feierliche Stimmung eintrat. Plötzlich spürten alle, dass dies etwas Besonderes war, was da gerade bei der Preisvergabe geschah. Endlich kamen der Preisträger und die Preisträgerin vom letzten Jahr mit dem Preis, einem vergoldeten Violinschlüssel, zu Jeremy und June und übergaben die Trophäe mit jeweils den besten Glückwünschen. Jeremy schien überrascht, wie schwer das Ding war und auch June packte lieber mit beiden Händen zu. Dann gingen die beiden ans Mikrofon. 

Jeremy übergab June den Vortritt, die so aufgeregt atmete, dass man es deutlich über das Mikro hören konnte. „Ich, ich weiß nicht was ich sagen soll," begann sie, „ich danke Ihnen allen im Publikum, für ihren Applaus, und ich danke unserem Dirigenten, Mr. Masako, der uns immer zur Höchstleistung getrieben hat und ich danke meiner Mum und meinem Dad. Ihr habt immer an mich geglaubt! Und Jeremy, du bist der beste Gesangspartner, den ich mir wünschen kann! Hach...ich kann nicht mehr," schloss sie, völlig außer Atem. Jeremy nahm sie kurz in den Arm, dann ging er ans Mikrofon. Anders als June, schien er völlig gefasst und wartete einen Bruchteil eines Augenblicks, bis er zu reden begann. „Den Worten Junes an Sie im Publikum und dem Dank an den Maestro schließe ich mich von Herzen an. Aber ich habe noch jemandem zu danken. Wenn ich diesen Preis heute annehme, dann verdanke ich das vor allem Benjamin Britten und Peter Pears. Ohne ihr mutiges Werk und ihr Vorbild für uns alle, wäre dies nicht möglich. Vielen Dank." Damit war alles gesagt und Jeremys Blick ging jetzt natürlich zu Rufus, den er vor lauter Scheinwerfern erst nicht sofort erkennen konnte, aber dann ging auch ein Scheinwerfer an, der auf Rufus, Richard und Peter gerichtet war und ein weiterer da, wo Mr Masako mit Gattin und Kindern saß. Alle standen zum Applaus des Publikums noch einmal auf, um sich zu zeigen, dann gingen die Lichter wieder aus und Jeremy und June wurden hinter die Bühne geführt, wo sie jetzt sofort mit den Preisen fotografiert und kurz interviewt werden würden. Jeremy drehte sich noch einmal um, blickte in den Saal und ging dann ab. Rufus schaute noch hinter ihm her. Das war es also gewesen: Der Moment, von dem Jeremy geglaubt hatte, er würde nicht kommen, wenn er sich nicht anpasste. Der Moment, für den er dachte, lügen oder sich verstellen zu müssen. Und jetzt war er vorbei und alles war so gewesen wie es sein sollte. Jeremy war zuletzt ehrlich gewesen, hatte niemandem mehr etwas vorgemacht und er hatte den Preis verdient und gewonnen. Und Rufus war so verliebt, nein, verrückt nach ihm, dass er es kaum aushalten konnte...

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