Kapitel 4
-Ares-
"Urgh..." ich wachte nach einiger Zeit der Bewusstlosigkeit auf.
Panisch tastete ich nach meiner Wunde doch auch diese war verschwunden.
Meine müden Augen kämpften gegen das starke Licht an und versuchten zu erkennen wo ich war.
Es sah nach einem Loch aus welches in Fels geschlagen wurde. Ich drehte mich um und auf einmal war das starke Licht verschwunden.
Gitter. Schwere Eisengitter und Türen. Das Licht in das ich zuvor hinrinsah strömte durch ein kleines Fenster welches in die Decke eingelassen wurde.
"Mord. Du hast einen auf dem Gewissen."
Eine Gestalt mit spitzen Ohren und gräulicher Haut trat aus dem Schatten einer Ecke.
"Das sagten sie zumindest." Sprach die Person grinsend.
Ich setzte mich auf. Zum Scherzen war ich nicht aufgelegt. "Und du bist?"
"Arubaro. Dunkelelf."
Mit wackligen Beinen stand ich nun da. In meinem Kopf hörte ich mein Herz pochen.
"Ich hab aber niemanden getötet. Zumindest nicht soweit ich mich erinnern kann." Sprach ich und hielt mir den Kopf.
"Ist ja auch egal. Willst du mitkommen? Ares." Fragte mich Arubaro.
"Woher kennst du meinen...?" fing ich an doch er rief schon einen Wärter. Als dieser Anwesend war tat er so als ob er mich angreiffen wolle.
"Sind die nicht klug genug um zu realisieren das du gerufen hast?" Flüsterte ich als Arubaro nah bei mir stand.
Dieser Schüttelte grinsend den Kopf.
Der Wärter stürmte herein und Arubaro wirbelte herum.
Er zog dem Wärter seinen Dolch aus der Scheide. Zeitgleich zog der Wärter auch sein Schwert.
Arubaro wirkte überrascht als der Wärter ihm den Dolch aus der Hand schlug.
Der Wärter hob sein vom Eisenplatten besetztes Bein und trat Arubaro zu Boden.
Alles in allem war die Wache für eine simple Gefängnisswache zu stark gepanzert.
"Verdammt." Zischte Arubaro.
Mein Körper bewegte sich praktisch automatisch. Ich rannte und hob den Dolch auf.
Ich blickte zu Arubaro der Wächter hob gerade sein Schwert hoch. Ich sprang hinter ihn, holte tief Luft und jagte ihm den Dolch durch den Hals.
Blut spritze an die Wand als ich den Dolch rauszog.
"Nicht Schlecht. Nun sollten wir rennen." Und innerhalb weniger Sekunden waren wir zurück am Tageslicht. Die Kerkeranlage steht relativ Zentral in der Stadt.
Ich umklammerte den Dolch und rannte mit Arubaro vor einem knappen Duzend Wachen und Soldaten weg.
"Wir teilen uns auf. Man sieht sich. Ares." Rief Arubaro durch die panischen Schreie der Passanten die wie aufgescheuchte Hüner umherrannten.
Hinter mir waren immernoch viele Soldaten her.
Schweiß tropfte von meiner Stirn und ich verlor immer mehr an Geschwindigkeit.
Im vorbeirennen an einem jungen Mann und einer ebenfalls jungen Frau schnappte ich mir den Arm der Frau und zog sie mit.
"Hilfeeee. Konaaaaa." Schrie sie doch ich hatte kein erbarmen. Ich wollte gar nicht wissen was die Wachen mit mir machen wenn sie mich kriegen.
Die Verfolgungsjagt endete auf einem kleinen Wachturm. Neben ihm war, unterhalb einer art Klippe, in wenigen Metern tiefe ein Fluss der aus der Stadt zu fließen schien.
"Stopp. Keinen Schritt weiter." Schrie ich den Soldaten zu.
"Oder die Kleine muss dran glauben.
Die Soldaten schauten mich grimmig an blieben jedoch stehen.
"Shuna!" Rief eine Stimme und ein der Junge von vorhin stürmte aus der Menge.
"Halt." Schrie ich. Er reagierte nicht.
Langsam packte mich die Panik. Ich schleuderte ihm meinen Dolch entgegen, stieß das Mädchen von mir weg und sprang in die Tiefe...
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Freunde.
Wie findet ihr die entwicklung der
Story bisher?
Was denkt ihr könnte als nächstes Passieren?
Tschau und Tschüss
Euer
Ares
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