Kapitel 2
-Kona-
"Bis dann." rief ich und winkte einem guten Freund hinterher.
Ich steckte mit die Kopfhörer in die Ohren und drehte voll auf. Ich ging in dieser kühlen Nacht leicht tänzelnd nach Hause.
Ich war relativ klein. 1,78 Meter um genau zu sein. Meine erwas längeren silbernen Haare wehten leicht im Wind.
Ich schaute auf den Bildschirm meines Handys und betrachte meine roten Augen die sich darin spiegelten.
Auf einer Straße bemerkte ich einen seichten Lichtschein der mich umfasste.
Innerhalb von Sekunden wurde dieser kräftiger und enger. Ich brauchte kurz bis ich in die Richtung schaute in der dieses Licht seinen Ursprung haben musste.
Als ich realisierte das ein Lastwagen auf mich zuraste war es schon zu spät.
Er kam näher und ich riss reflexartig die Arme hoch.
Dann wurde es seltsam. Als ich den Laster berührte war kurz um mich herum alles weiß. Dann wurde ich von etwas hartem und schnellem getroffen.
Und was kurz zuvor noch weiß war, war nun schwarz.
Ich wachte auf und das erste was ich sah war das Gesicht eines Mädchens.
Gelbe Augen, Türkiese Haare, Wunderschön. All das war sie.
"Du bist wach!" Rief sie erfreut aus.
"Ich bin so froh. Ich habe dich ausversehen mit meiner Kutsche angefahren. Ich habe dich sofort zu mir in die Residenz gebracht und dich behandelt." Erzählte sie lächelnd.
"W-Was? Kutsche? Hä?" Stammelte ich verwirrt. Da schoss mir ein Gedanke in den schmerzenden Kopf.
Ich sprang auf und rannte zu dem einzigsten Fenster im Raum.
Ich erblickte eine mittelalterliche Welt. Auf den zweiten Blick erkannte ich Fabelwesen und Magie.
"JA." Schrie ich euphorisch "Wie ich es mir immer Gewünscht hatte."
Das Mädchen sah mich verwirrt an.
"Lass mich dich nochmal untersuchen." Sagte sie dann, kam auf mich zu und schloss dann ihre Augen.
Ihre Hand leuchtete blau und damit fuhr sie mir über die Brust. Sie war mit den geschlossenen Augen so süß.
Vielleicht ist sie ja mein schönes Mädchen das dann mit mir eine Beziehung anfängt. Dachte ich wurde jedoch von ihr unterbrochen.
Sie richtete sich auf, öffnete die Augen und sagte dann "Alles wieder heil." Sie lächelte "Ich bin übrigends Shuna. Shuna von Leichtstern."
"Ich bin Kona. Sag mal... ehm... Shuna. Bist du adlig?" Fragte ich ziemlich glücklich über die Situation.
Sie nickte "Ja. Die Leichtsterns sind eine der wenigen adligen Familien in unserem Land. Aber sag... Kona ist ein ungewöhnlicher Name. Auch deine Kleidung ist komisch. Woher kommst du?"
Ich ratterte die Geschichte herunter als hätte ich sie schon hundertmal erzählt.
"Du kommst aus einer anderen Welt? Hm... da müsste man mal nach dem Grund forschen..." sagte sie mehr zu sich selbst als zu mir.
"Du glaubst mir einfach so?" Erstaunt "In Anime passiert das doch nir so..."
"Du kannst bleiben." Entfuhr es ihr wie aus dem nichts.
Ich schaute sie verwirrt an. Dies schien als Reaktion zu reichen um sie zu einer Erklärung zu bewegen.
"Bei uns Leichtsterns ist das so Brauch. Wenn wir jemandem Geschadet haben müssen wir das wieder gut machen. Und ich habe dich angefahren." Sie lächelt leicht.
"Ich nehm es gerne an. Und mach die keine Sorgen. Ich nehm dir nichts übel." Sagte ich und versuchte möglichst cool zu klingen.
"Danke" sagte sie süß und fröhlich lächelnd.
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Wie fandet ihr das erste Kona-Kapitel?
Tschau und Tschüss
Euer
Ares
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