Ganz Allein
Dieses Lied passte genau zum heutigen Kapi! Unbedingt mit diesem Sound lesen!!!
Eure Greenflame☺
Ich stand schon eine gute halbe Stunde am Vulkan und langsam wurde ich nervös.
Wann kommen meine Freunde nur?
Ich sah mich um. Überall standen Bäume. Der Himmel war immer noch schwarz und die Sterne wurden heller. Der Mond schien blass vom Himmel auf uns. Ich vermisste Morro schrecklich. Plötzlich raschelte es im Gebüsch. Die anderen Geister bemerkten das auch und gingen in Angriffs Position. Auf einmal tauchte er auf. "Was? Du?" Rief ich hektisch.
Er sah mich an. "Ja ich bin es. Alles ist wegen mir passiert hätte ich schneller reagiert dann..."
"Das reicht jetzt! So, du gibst und deine Kräfte" kommandierte Bansha genervt. Starr vor Schreck sah ich ihn an. Genau, es war Morro, der vor mir stand.
"Nein. Erst lasst ihr sie frei, dann gehört meine Kraft euch!" Entgegnete Morro.
Bansha lachte. "So, du willst deine kleine haben? Dann fordere ich dich heraus!" Höhnte sie grinsend. Morro rannte auf sie zu und blies sie von Vumkam in die Lava, dich Bansha flog. "Mehr hast du nicht drauf?" Schrie sie. Morro kam nun mit einer Aeroklinge auf Bansha zu und traf sie. Doch gleich darauf tauchte sie wieder auf. "Was zum?" Rief mein Freund entsetzt. "Sie hat meine Kraft" nuschelte ich verlegen. "Was? Das kann nicht sein!" Sagte er zu mir. Verstört schaute ich ihn an.
"Raaaaa!"
Bansha sauste mit voller Geschwindigkeit auf Morro zu und riss ihm die Aeroklinge aus der Hand. Nun taumelte er. "Da bist du wohl nicht so stark was? Denn die Kraft der Sterne ist stärker!" Höhnte Bansha.
Sie zielte auf Morro Nitro und warf die Klinge. Zum Glück euch dieser geschickt aus und blies Bansha zurück. "[D/N]! Ich hab einen Plan!" Schrie Morro nun.
Er rannte zu mir. Ich sah wie Bansha die Klinge zum Wird ansetzte. Schnell beugte sich Morro über mich und flüsterte
"[D/N], denk daran. Ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt. Wenn ich jetzt gehe, versprich mir, sei stark und Kämpfe weiter. Ich werde dich nie vergessen".
Dann küsste er mich. Bansha warf die Klinge und sie traf Morro. Aber auch meine Fesseln waren zerschnitten! "Renn!" Hörte ich Morro noch rufen, bevor er ganz verschwand. Ich überlegte nicht, sonder rannte weg. Ich rannte und rannte, wohin ich lief wusste ich nicht. Mir war im Moment auch alles egal. Ein Geist kam von hinten, ich holte die Aeroklinge von vorhin raus und traf ihn. Kalte Wut kochte in mir.
Diese Geister!!!!
Ich traf einen nach dem anderen und rannte bis zu einem Meer. Voller Übermut sprang ich hinein.
Ich spürte das nasse Blau um mich herum. Dann schwamm ich in der Hoffnung, Land zu erreichen, doch dieser Wunsch wurde mir nicht erfüllt. Als ich glaubte unterzugehen, sah ich ein Brett aus Holz über mir und packte nach dem. Ich zog mich hoch und schnappte nach Luft.
Ich sah mich um. Bin Geistern keine Spur. Ich trieb nun ganz allein durch das Meer. Zwischendurch fand ich noch andere Bretter aus Holz und Lilianen, woraus ich mir ein winziges Floß zusammenbaute. Vorsichtig setzte ich mich drauf.
Dann gingen mir Morros letzten Worte im Kopf durch. Nein! Alles war so schrecklich. Er hat sich geopfert für mich! Jetzt war ich ganz allein hier. Im Meer. Mitten im Meer.
Eine Träne nach der anderen kullerten aus meinen Augen. Die tropften auf das Floß, das ruhig im Wasser schaukelte. Ich weinte. Ganz leise. Für Morro. Meinen Morro. Er war immer für mich da gewesen. Er verstand mich immer. Niemand könnte ihn ersetzten.
Eine sanfte Brise blies mir ins Gesicht. Es fühlte sich so an, als würde jemand meine Wangen streicheln. Ich weinte. Und ich konnte nicht aufhören. Ich würde auch nie aufhören wollen.
"Bleib stark. Du weißt ich liebe dich" flüstere eine Stimme zu mir. Es war die von Morro. Ich heulte immer noch. "Morro...es...es tut mir so leid...du bist wegen mir gegangen...es tut mir so lei...ei...d" weinte ich bittertränen.
Ich vergrub mein Gesicht in den Händen. Ich liebte ihn. Ich liebte ihn über alles. Und jetzt, jetzt war er fort. Fort von mir. Fort von allen. So konnte ich nicht Leben. Ohne ihn konnte ich nicht Leben.
Alles ist deine Schuld!
Das rief die Stimme in meinem Kopf. Und sie hatte Recht.
Du hast ihn verloren!
Ich hasste mich selbst dafür.
Er ist für dich gegangen , doch du hast dich nie bedankt wenn er was gemacht hat!
Ich hörte diese Stimme. Die hatte so recht. Mir roten Augen schaute ich auf. Überall nur Wasser. Ich sah in den schwarzen dunklen Himmel. Es war nun kein einziger Stern mehr zu sehen. Ich konzentrierte mich. Auf einmal strahlten einzelne Sterne um mich herum. Sie bildeten einem Kreis über mir und leuchteten in die Nacht hinein. Meine Tränen hätten nicht auf zu kommen.
Morro hatte mir das geschenkt, was ich im Leben brauchte.
Den Sinn zu Leben.
Ohne ihn hatte es für mich gar keinen Sinn mehr, weiter zu Leben. Doch dann tauchte seine Stimme wieder auf.
Denk daran ich liebe dich.
Ich liebte Morro auch so sehr.
Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt.
Morro ich vermisse dich so!!!
Wenn ich jetzt gehe, versprich mir, sei stark und Kämpfe weiter.
Du hast Recht Morro. Ich Kämpfe weiter für dich. Ich bleibe stark.
Ich werde dich nie vergessen".
Ich werde dich auch nie vergessen Morro. Du bleibst in meinen Herzen. Für immer. Voller Trauer sah ich in das Wasser unter mir. Es glänzte in den Schein des Mondes. Ja, der Mond war es der das Wasser zum glänzen brachte. Morro war es, der mein Leben zum glänzen brachte. Doch nun war er weg, wie ein ausgelöschtes Loch in der Dunkelheit. Ohne den Mond fand man im Dunkeln seinen Weg nicht. Er diente als Hilfe. Ohne Morro fand ich meinen Lebenssinn nicht wieder. Morro half mir, die einzelnen Schritte zu meistern. Doch jetzt war alles vorüber. Ich war allein. Ganz Allein auf dem Meer.
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