Kapitel 7

Sicht Julia:
Mittlerweile sind 2 Tage vergangen, Leyla arbeitet wieder und sonst ist nichts spannendes passiert. Ich bin gerade auf dem Weg zu Leyla um mit ihr wegen den Fortbildungen zu sprechen. Plötzlich hält mich Elias an und fragt  mich ob wir Raya vielleicht zur Taufe etwas zusammen schenken wollen. Und ob ich eventuell sogar schon eine Geschenk Idee habe. Ich sage ihm das ich die Idee mit dem gemeinsamen Geschenk super finde und wir nachher mal überlegen können, was wir ihr den schenken. Dann flitze ich auch schon weiter um nicht von noch mehr Kollegen aufgehalten zu werden. Dann stehe ich auch schon vor Leylas Büro. Ich klopfe und gehe dann rein. Wir begrüßen uns und quatschen erst ein bisschen über Mädchenkram. Dann erzählt sie, das sie mit Niklas telefoniert hat und er Leylas Vorschlag zum weiteren Vorgehen bezüglich Julias Doktorarbeit sehr gut findet. (Sorry wegen des so sehr deutsch klingendem Satz, hat gerade gepasst😂). Und das er es wichtig findet, das ich auf ein paar internationale Fortbildungen gehe um mich auszutauschen. Dann schaue ich zusammen mit Leyla bei welchen Fortbildungen ich noch teilnehmen kann. Sie ließt sich immer die wichtigsten Informationen durch und sagt sie mir dann. Sie hat 3 gefunden die wir beide gut finden. Die erste ist sogar schon am Samstag, also nur noch zwei Tage. Leyla guckt schnell das sie mir Freitag bis Dienstag frei gibt. Eigentlich wollte sie mehr frei geben, doch ab Mittwoch habe ich viele sehr wichtige Termine im KWZ. Und insgeheim bin ich froh, das ich nicht so lange frei habe,da ich an freien Tagen oder Abenden immer an Niklas denken muss, ihr wisst ja wie es mir dann geht. Aber jetzt erstmal ein paar Infos zur Fortbildung. Sie findet in Hamburg statt und es kommen Ärzte aus der ganzen Welt. Was Leyla mir verheimlicht, das bei der Fortbildung auch Ärzte aus San Francisco dabei sind. Aber ich freue mich erstmal, denn Hamburg heißt auch das ich Vivi besuchen kann. Ich schreibe Vivi gleich eine Nachricht und frage sie, ob sie am Montag Zeit hat um sich zu treffen. Sie antwortet direkt, das sie von Montag bis Dienstag Nachtschicht hat und ich deshalb gerne Montag morgen zum Frühstück vorbeikommen darf. Ich schreibe ihr, das ich mich sehr freue und gehe dann wieder auf Station zum arbeiten. Der Tag heute vergeht sehr schnell. Ich bin schon auf dem Weg in den Umkleideraum, den ich hole jetzt alle meine wichtigen Unterlagen, da ich ja morgen schon nach Hamburg fahre. Ich muss mir zuhause direkt ein Zugticket für morgen und Dienstag kaufen.

Sicht Niklas:
Ich bin froh, das ich heute Abend mal wieder nach Deutschland fliege. Ich bin nämlich auf einer Fortbildung, auch wenn Ich weiß das Leyla Julia für Fortbildungen anmelden wollte glaube ich nicht, das Julia am Samstag mit dabei ist. Irgendwie würde ich mich aber trotzdem freuen Julia zu sehen. Ich bin gerade auf dem Weg zu meiner Wohnung, mein Chef hat mich vorhin gefragt ob ich in diesem Monat noch an einer  Fortbildung teilnehmen möchte, die eine Woche geht. Ich habe zugesagt, ich hoffe das ich auf mindestens einer Julia treffe und wenigstens kurz mit ihr sprechen kann. Sie zu sehen oder sie mal wieder in meine Arme zu schließen wäre echt toll. Ich vermisse dieses Gefühl. Ich hatte zwar hier in San Francisco eine Beziehung, die hat aber nicht gehalten, da ich sie nicht so liebe wie ich Julia liebe. Jetzt bin ich auch schon in meiner Wohnung angekommen, ich packe eben meinen Koffer. Ich fliege am Dienstag erst zurück, denn ich habe mir ein bisschen Urlaub genommen.

Zeitsprung zum Morgen der Fortbildung, Samstag morgen also. Da ich sonst nicht wirklich was schreiben kann bzw das sehr öde und langweilig wäre.

Sicht Julia:
Ich bin gerade aufgestanden und mache mich jetzt noch schnell fertig, bevor ich runter zum Frühstück gehe. Gerade als ich in den Speisesaal komme sehe ich einen Mann, der mir bekannt vorkommt. Da ich ihn im Moment nur von hinten sehe, kann ich noch nicht ganz sagen wer das ist. Als ich mich an einen freien Tisch gesetzt habe, nachdem ich mir etwas zu Essen genommen hatte und natürlich einen Kaffee bemerke ich das der Mann, der mir so bekannt erscheint in meinem direktem Blickfeld sitzt. Gerade als ich fast sein Gesicht gesehen hätte kommt eine Frau zu ihm und er dreht sich doch nicht so zu mir, das ich ihn erkennen könnte. Wenige Minuten später erkenne ich ihn. Es ist Niklas Ahrend. Die Frau sieht so aus als wollte sie was von ihm. Plötzlich kommen Eifersuchtsgefühle hoch und ich merke, das ich Bauchschmerzen bekomme wenn ich ihn da sitzen sehe. Ich beeile mich also mit Geschirr wegbringen, damit ich so schnell wie möglich nochmal auf mein Zimmer komme. Gerade als ich im Fahrstuhl stehe und sich die Türen auch schon schließen kommt er noch schnell rein. Er hat mich wahrscheinlich direkt bemerkt, denn er dreht sich um und wendet mir seinen Rücken zu. Ich sage: Guten Tag Herr Ahrend. Er dreht sich erschrocken um und guckt mir direkt ins Gesicht. Ich gucke ihm dementsprechend auch in seine wunderschönen blauen Augen. Er sagt etwas leise und ein bisschen verwundert: Guten Tag Frau Berger. Kurz herrscht unangenehme Stille. Doch dann fängt er an zu reden.

Sicht Niklas:
Ich frage Julia nach der unangenehmen stille, na wie gehst. Ich glaube das war eine schlechte Frage, denn bestimmt geht es ihr nicht so super, denn ich habe sie damals einfach so am Flughafen alleine gelassen und mich seitdem auch nicht bei ihr gemeldet. Sie sagt das es geht, aber irgendwie glaube ich ihr das nicht. Ich kenne sie einfach zu gut. Am liebsten hätte ich sie einfach in den Arm genommen und gesagt das ich für sie da bin und das ich sehe das es ihr nicht so gut geht. Doch das kann ich nicht einfach machen, schließlich haben wir uns seit knapp einem halben Jahr nicht mehr gesehen. Dann kommt auch schon das „pling " und somit kann ich mir die Beantwortung, wie es mir denn geht sparen. Doch gerade als ich meine Tür zumachen will öffnet Julia ihre Tür, dreht sich nochmal um und fragt mich, wie es mir denn geht. Ich sage: ganz gut bis auf den Stress halt. Ich gucke sie an und wir bewegen uns ganz langsam aufeinander zu.

Sorry das ich an der Stelle aufhöre, aber sonst würde die Geschichte wenn ich die in dem zeit Rhythmus und mit den der Schnelligkeit der handlungsschritte weiter schreiben würde, hätte die Geschichte nicht mehr viele Kapitel und das will ich nicht. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.

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