Kapitel 7
In der Nacht wachte Felix mit flammenden Schmerzen auf. Es fühlte sich an, als würde sein Körper ab seiner Rippengegend in Flammen stehen. Felix jaulte auf. Minho, der auf seinen Stuhl eingedöst war, riss sofort seine Augen auf. Der Wissenschaftler lag in seinem Bett, die Augen weit aufgerissen und sein Atem hörbar. Es klang angestrengt. „Minho...", wimmerte er leise. Die Schmerzen trieben ihm Tränen in den Augen. „Ich hab Schmerzen. Minho stand auf und beugte sich über den leidenden jungen Mann. Sobald Minho in Sichtweise war, klammerte Felix sich an ihn, rammte seine Nägel in Minhos Kleidung. Aus dem Wimmern wurde ein Schluchzen. „Es tut so weh", stieß Felix aus, der Kopf ruhte nun an Minhos Brust. Felix Fingernägel traten tiefer in sein Fleisch, bis es weh tat. Felix wusste nicht, welcher der beiden Gründe, die heute Nacht passiert waren, die Schmerzen verursachte. Entweder war es der Brownie, der Felix Körper so verformte, dass er nun eine Gebärmutter und einen Geburtskanal besaß oder es war die Rezeptur, die irgendwas mit seinem Glied anrichtete. Felix wimmerte nun lauter, mehr Tränen flossen. Er konnte seinen Tränenfluss nicht kontrollieren, sein Gewimmer jenseits seiner Kontrolle. Felix hörte sich wie ein leidendes Tier an.
Minhos Herz zerbrach bei den qualvollen Geräuschen, die Felix von sich gab. Was musste er für im Moment für starke Schmerzen haben? Er wollte es sich nicht vorstellen. Beruhigend strich er über sein blondes Haar, sprach sanft auf ihn ein aber Felix wurde wegen den Schmerzen aufbrausend. Er riss sich von Minho weg und stand auf, um durch den Raum zu tigern. So konnte er sich ein bisschen ablenken. Schluchzend machte er Schritte, während er sich an den Möbelstücke festhielt. „Felix, versuch dich zu beruhigen", flehte Minho ihn an, spürte wie sein Herz schwerer wurde, je länger er Felix Leidenszustand miterlebte. „Mach das es aufhört!" Heiße Tränen rannen ihn über die Wangen, er machte sich nicht die Mühe sie wegzuwischen. Stattdessen schmeckte er ihre Salzigkeit an der Lippe, fühlte wie die warme Flüssigkeit sein Kiefer entlang rannen und dann zu Boden tropfte.
„Ich hole dir Schmerztabletten. Bin gleich da", meinte Minho und stürmte auch schon los. Die Schmerzen haben Felix zu Boden gebracht. Er lag da, krümmend, auf seinen Teppich mit geometrischen Figuren. Tränen färbten den blauen Stoff noch dunkler. Er verkrampfte sein Hand im Teppich. So wartete er auf Minho. Als seine Rettung kam, fiel Minho auf die Knie und zog Felix zu sich. Er gab Felix die Tabletten und ein Glas Wasser, welches Felix beides zu sich nahm. Minho nahm das leere Glas jetzt zu sich und drückte Felix an seine Brust. „Und jetzt versuch ein bisschen zu schlafen, okay?" Felix nickte tapfer und schloss die Augen. Eine letzte Träne rollte über seine Wange.
Als er am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er weder Schmerz mehr, noch fühlte er sich verändert. Die Veränderung nahm er erst wahr, als er sich umdrehte, um nach Minho zu schauen, der wieder auf dem Stuhl eingedöst war. Sein Schritt fühlte sich anders an, mehr luftiger. Felix berührte vorsichtig seinen Schritt über der Pajyamahose und stellte fest, dass er dort weder Glied noch Hoden fühlen konnte. Anstelle dessen berührten seine Hand einen festen Widerstand. Je mehr er die Fremde in seinem Schritt befühlte, desto mehr manifestierte sich ein bestimmter Gedanke. Was wenn er eine Pussy bekommen hatte? Er spürte Angst bei den Gedanken so etwas zu besitzen aber er musste nachschauen, um Sicherheit zu bekommen. Felix zog die Decke weg und atmete tief durch. Seine Hand fand den Hosenbund, welchen er über seine Hüften streifte. Nach und nach kam seine Boxershort zum Vorschein. Der blonde Wissenschaftler schluckte schwer, als er seine Hand zu seiner Boxershort wandern lies. Er wollte den Blick abwenden und es nur als schlimmen Traum abstempeln aber Felix wusste, dass er nicht träumte und das was er vor sich sah, kein Produkt seiner Fantasie war.
Er hatte wirklich eine Pussy bekommen.
Schnell zog er sich die Boxershort mitsamt Pajyamahose hoch und deckte sich zu. Es war nur ein schneller Blick gewesen aber er hatte es trotzdem gesehen. Sein Glied war weg. Anstelle dessen nun ein weibliches Geschlechtsteil. Seine Gedanken wollten gerade Chaos herbeiführen, als Minho aufwachte. „Morgen, Felix", meinte Minho verschlafen. „Und alles okay?" Felix schüttelte den Kopf. „Ich...ich..hab eine Pussy bekommen...." Minho vergaß zu atmen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top