Kapitel 4
TW: SMUT
„Und was kann er?" Jeongin wollte unbedingt wissen, was das neue Produkt alles konnte. Er musste schließlich Bescheid wissen, wenn er es verkaufte. Felix lies seine Hand sinken und umschlang sein Körper mit der anderen Hand, als würde er sich so schützen wollen. „Er kann Männern schwanger werden lassen", gestand Felix unter enormen Angst. Sein Herz raste, er konnte jeden Schlag seines Organs hören, als würde es direkt neben seinem Ohr befinden anstatt in seiner Brust. Jeongin stieß ein tiefes raues Lachen aus. „Männer schwängern? Und schon ausprobiert?", hauchte Jeongin, als er Felix unsanft in die Theke drückte, auf dem der Brownie stand. Er drückte ihn so nah an die Theke, dass Felix zwischen ihm das Möbelstück spürte und Jeongins untere Körperpartie. „N-nein."
Jeongins Hand legte sich fast schon automatisch auf Felix Bauch, den er mit seinen lederbehandschuhten Hand berührte. „Wie funktioniert der Brownie, Kleines?" Trotz der zarten Berührungen des Fremdens zerstach der eiserne Blick dessen Felix. Er spürte noch mehr Angst durch seine Adern pumpen. Wenn er ihn nicht antwortete, würde er ihn mit dem Messer töten, welches er kurz an seiner Kehle spürte. Die Kälte des Metalls hatte ihm schon gereicht. „M-man muss...den Brownie essen, während...während man Sex hat....dann wird man schwanger...in dem Brownie sind opitimierte weibliche...Hormone, die vor allem, bei einer Schwangerschaft.. ausgeschüttet...werden.....außerdem...entwickelt sich mit dem Brownie eine Gebärmutter und ein Geburtskanal.......", stammelte Felix. „Bedeutet also, wenn ich dich durch nehme, wirst du schwanger, während du den Brownie isst?", fragte Jeongin interessiert. Felix nickte. Jeongin horchte in sich, hörte sein Herz laut schlagen und nicht nur, weil er angetan war von dem Wissenschaftler, sondern auch von der Vorstellung, dass Felix schwanger von ihm werden könnte. Eine unbekannte Welle an Lust floss durch Jeongins Körper und lies ihn für einen Moment Felix mit anderen Augen sehen. Er schaute ihn nahezu verliebt an. Sein eiserner Blick wurde weich und die Kraft, mit der Felix festhielt, wurde weniger.
Liebevoll küsste er seine Lippen. Jeongin war es gewohnt etwas rauer zu sein, wenn es ums Rummachen ging, aber er wollte Felix nicht verletzen. Er lies seine Berührungen erweichen und berührte Felix nur dort, wo er wusste, dass sie etwas mit ihm machen würden. Vorsichtig leckte er an Felix Unterlippe, um ihn zum Zungenkuss einzuladen, aber er spürte Felix Unbeholfenheit.
Es fühlte sich an, als würde er jemand ganz anderes vor sich haben, anstatt einen Einbrecher, der ihn fast töten wollte. Es fühlte sich eher an, als würde er von dem Fremden begehrt werden, fast schon geliebt. Felix spürte sein Herz rasen, es warnte ihn den Kuss abzubrechen und versuchen abzuhauen, aber Felix war so geflasht vor dem überraschend zarten Kuss, den der Fremde ihn schenkte. Er hatte erwartet, dass er ihn wieder so hart berührte, wie vorher, aber er spürte das Leder der Handschuhe nur ganz zart, als würde er Angst haben ihn zu verletzen. Felix hatte keine Erfahrung im Thema Küssen und kannte nur die ganzen Geschichten von Minho, war sich immer sicher, dass so etwas nicht mit ihm passieren würde, aber hier war er jetzt und wurde von einem völlig Fremde geküsst.
Felix löste sich vom Kuss und schaute dem Fremden zum ersten Mal genau an. Sein schwarzes Haar, die dunklen Augen, in den er fast schon Wärme sehen konnte und einen fremden Ausdruck. Liebevoll strich im Jeongin mit den Daumen über die Wange. Er verlor sich in seine braunen Augen. Jeongin verharrte für einen Moment, lediglich sein Finger berührte weiterhin Felix zarte Haut. Je mehr er ihn anschaute, desto mehr wollte er, dass es Felix gefiel. „Darf ich dich nochmal küssen?", fragte er deswegen, was so gar nicht zu ihm passte. Es war eher andersrum, man sehnte sich nach Jeongins Lippen. Schüchtern nickte Felix, wollte nochmal dieses unbeschreibliche Gefühl spüren, welches intensiver wurde, je länger er dem Fremden in die Augen schaute. Ohne zu zögern verband Jeongin seine Lippen mit Felix und lies seine Hand, die zuvor auf Felix Wange ruhte um Felix Körper legen. Felix Lippen waren ihm zu wenig, er wollte seine Haut unter seinen Lippen spüren, sie küssen und sie zum Erschaudern bringen. Jeongin löste sich von Felix Lippen und gab ihm Küsse entlang seinem Kiefers, die bis zu seinem Hals gelangten. „Lehn dich zurück~", hauchte der schwarzhaarige junge Mann an Felix warmer Haut. Felix tat wie gewollt und schmiegte sich in die behandschuhte Hand des Fremdes, die sanft sein Hinterkopf hielt. Jetzt wo er mehr Freiraum hatte, konnte Jeongin gleich mehr Küsse auf Felix Hals verteilen.
Dort wo der Fremde ihn küsste, erschauderte er und bald darauf klammerte sich Felix in die Kleidung des Fremden. Ein unbekanntes Gefühl durchströmte sein Körper, erhitzte ihn und lies sein Körper beben. Felix gab ein schüchternen Stöhnen von sich, ein erster Laut seiner neu entdeckter Lust. „Hast du gerade gestöhnt?", fragte Jeongin, als er nicht widerstehen konnte seine Hand unter Felix Sweatshirt wandern zu lassen. Felix lief rot an und wandte den Kopf von Jeongins ab. „Das...das...", versuchte er sich auszureden, aber musste sich eingestehen, dass Jeongin recht hatte. Er hat wirklich gestöhnt. Jeongin kicherte rau und suchte Felix Lippen mit seinen. Felix überraschte die Reaktion. Der blonde junge Mann dachte, dass der Fremde sich darüber lustig machte. „Darf ich dein Sweatshirt ausziehen?", hauchte Jeongin an seinen Lippen, worauf Felix ein 'Ja' sagte. Jeongin zog dem Wissenschaftler das Sweatshirt aus. Felix nackter Oberkörper machte Jeongin atemlos. Er genoss jeden Zentimeter davon, konnte es kaum erwarten sie zu berühren. Vorsichtig legte er seine behandschuhte Hand auf Felix Brust und streichelte sie, ehe er sich über ihn beugte und Felix Schulterbein küsste.
Das Berühren seiner nackten Haut und die Küsse des Fremden ließen das unbekannte Gefühl in Felix stärker werden. Sein ganzer Körper bebte, während sein Herz raste. Er spürte eine Veränderung in seiner Hose. Benebelt vor Lust, nahm er Jeongins Hand in seine.
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