Kapitel 31
„Jetzt hör mir mal zu, Innie. Die Nacht war einer der wundervollste Moment in meinem Leben, weil ich dich kennen lernen durfte und dank dir erwarten wir ein Baby, in das ich mich immer mehr verliebe. Weißt du wie glücklich mich die Schwangerschaft macht? Ich hätte nicht gedacht, dass ich so fühlen kann. Du machst mich glücklich. Jeden Tag, an den ich dich sehen darf. Jede Stunde, die ich mit dir verbringen und jede Minute, wo ich in einen Armen bin. Ich liebe dich, Innie und die Gefühle für dich sind sehr stark", meinte Felix sanft. Jeongin wollte es nicht hören. Er verdiente Felix nicht. An jener Nacht war ihm anfangs egal, ob Felix Sex haben und geschwängert werden wollte und er hatte vergessen, wie angsterfüllt er Jeongin damals angeschaut hatte. Jeongin ging einfach davon aus, dass es Felix auch wollte aber er wäre sicher nicht auf den Sex eingegangen, wenn Jeongin ihn nicht angefangen hatte ihn zu berühren. Er wäre nie so weit gegangen, wenn er nicht unbedingt Minhos Produkt haben wollte. Und das alles wurde durch seinen verdammten Neid ausgelöst.
Neid war sein Untergang.
„Ich verdiene dich nicht....ich bin kein guter Mensch....", meinte Jeongin traurig und wandte sich von Felix ab. „Innie...baby....sag sowas nicht...du bist so liebevoll zu mir, du liebst mich und passt auf mich auf", konterte Felix. „Hast du vergessen, was ich zu Minho gesagt habe? Ich habe das Ernst gemeint....und ich hasse mich selber dafür... dass ich so bin...." Felix hatte nicht vergessen, was er damals Minho erzählt hatte, aber Felix liebte Jeongin so sehr, dass er es einfach am Ende ignoriert hatte. Außerdem schien Jeongin wegen irgendwas zu leiden und er versuchte es gerade irgendwie zu sagen. Felix nahm ihn den Arm um strich ihm über die schwarzen Haaren. „Willst du reden? Erzähl mir alles. Ich bin bei dir. Dein Kleines ist bei dir", sprach Felix sanft auf ihn ein. Jeongin klammerte sich an ihn, er brauchte ihn jetzt als mehr denn je. „Es ist eine lange Geschichte."
„Okay, dann machen wir das so. Ich dusche kurz und dann erzählst du mir alles, was sich bedrückt." Jeongin nickte und küsste ihn traurig auf die Lippen,bevor er ihn los lies. „Ich gebe dir mein Handtuch aber ich muss dich warnen: Das Wasser ist arschkalt. Wir haben kein warmes Wasser." Felix entkleidete sich komplett und stieg in die Kabine. Jeongin war in seinem Schlafzimmer verschwunden, wo er sein Handtuch für Felix holte. „Fuck!", stieß Felix aus, als er die eiskalten Wassertropfen auf seiner nackten Haut spürte. Jeongin hatte wirklich die Wahrheit gesagt. Die Dusche würde also nur kurz andauern. Es war viel zu kalt. Jeongin kam wieder rein und legte das Handtuch neben der Dusche ab. Kurz schaute er auf Felix, der nackt in der Dusche stand und das Wasser über ihn laufen lies. Er war so wunderschön. Felix drehte sein Kopf in seine Richtung und Jeongin fühlte sich schlecht, weil er in seine Privatsphäre eingedrungen war. Jeongin lief nach draußen. Er wartete solange bis Felix fertig war und wieder angezogen zu ihm stieß, das feuchte Handtuch in seiner Hand. Jeongin hing es auf, damit es trocknen konnte und bat Felix mit ihm ins Wohnzimmer zu gehen, damit er sich seine Geschichte anhören konnte.
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